In:
Angewandte Chemie, Wiley, Vol. 128, No. 41 ( 2016-10-04), p. 12874-12879
Abstract:
Die magnetischen Eigenschaften Metall‐organischer Gerüste (MOFs) der SURMOF‐2‐Serie wurden untersucht. Anders als bei Volumen‐MOF‐2‐Kristallen, bei denen Cu 2+ ‐Ionen in einer Schaufelrad‐Anordnung vorliegen und antiferromagnetisch gekoppelt sind, zeigen die Carboxylatgruppen hier eine reißverschlussartige Anordnung. Eine theoretische Analyse ergibt, dass diese ungewöhnliche Kopplung der Spin‐ ‐Ionen innerhalb der entstehenden, eindimensionalen Ketten bei niedriger Temperatur eine ferromagnetische Phase (FM‐Phase) stabilisiert. Anders als bei anderen geordneten 1D‐Systemen sind zum Induzieren des Ferromagnetismus keine starken Magnetfelder erforderlich. Die Konstanten der magnetischen Kopplung zur Beschreibung der Wechselwirkung zwischen den einzelnen Metallionen wurden in SQUID‐Versuchen bestimmt. Sie stimmen ausgezeichnet mit den Ergebnissen von Ab‐initio‐DFT‐Elektronenstruktur‐Berechnungen überein. Die theoretischen Ergebnisse ermöglichen eine detaillierte Beschreibung des ungewöhnlichen Verhaltens dieses exotischen, aber dennoch leicht herstellbaren Materials.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0044-8249
,
1521-3757
DOI:
10.1002/ange.v128.41
DOI:
10.1002/ange.201606016
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
2016
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