GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Elsevier BV ; 2023
    In:  Urology ( 2023-9)
    In: Urology, Elsevier BV, ( 2023-9)
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0090-4295
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2011025-X
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 51, No. 06 ( 2020-12), p. 562-571
    Abstract: Hintergrund Abirateronacetat (AA) ist ein Prodrug von Abirateron, einem irreversiblen Inhibitor der 17α-Hydroxylase/C17, 20-lyase. Seit 2011 steht Abirateronacetat in Kombination mit Prednison/Prednisolon (AA + P) zur Therapie des metastasierenden, kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) nach Vorbehandlung mit Docetaxel, und seit 2012 zur Behandlung von Chemotherapie-naiven asymptomatischen oder mild symptomatischen mCRPC-Patienten zur Verfügung. Basierend auf einer Überarbeitung der Richtlinien der European Association of Urology aus 2014 mit Neudefinition der Kastrationsresistenz, stellte sich die Frage, wann und mit welchem Erfolg die Therapie eines mCRPC mit Abirateronacetat plus Prednison nach vorheriger Hormonbehandlung eingeleitet werden soll. Dies führte zur Untersuchung der frühen und einer späteren AA + P-Therapiekohorte. Patienten und Methodik Wir konzipierten daher eine kombinierte retro- und prospektive, multizentrische, nicht-interventionelle Zwei-Kohorten-Studie, um Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit einer frühen gegenüber einer später einsetzenden AA + P-Therapie bei mCRPC-Patienten in der klinischen Routine zu erhalten. In der frühen Kohorte wurden Patienten beobachtet, die AA + P direkt nach Auftreten der Kastrationsresistenz ohne vorheriges Antiandrogen der ersten Generation wie z. B. Bicalutamid oder Flutamid erhalten hatten. Die späte Kohorte umfasste Patienten, die nach Auftreten der Kastrationsresistenz erst im Anschluss an eine gescheiterte Therapie mit Erstgenerationsantiandrogen mit AA + P begonnen hatten. Es wurden Patienten mit mCRPC dokumentiert, die eine AA + P-Therapie gemäß Arztentscheidung im Behandlungsalltag erhielten. Die Patienten wurden auf der Grundlage ihrer Krankenakten konsekutiv in die Studie einbezogen, wobei die Behandlungsentscheidung unabhängig von und vor der Aufnahme des Patienten in die Studie getroffen worden war. Die Patienten wurden von Beginn der AA + P-Therapie an bis zum Start einer Karzinom-spezifischen systemischen Folgetherapie dokumentiert bzw. verfolgt (retrospektiv, wenn vor oder prospektiv, wenn nach Beginn der Datenerhebung). Wirksamkeitsanalysen wurden für alle Patienten mit mindestens zwei AA + P-Gaben und Sicherheitsanalysen für alle behandelten Patienten durchgeführt. Ergebnisse Von den 159 eingeschlossenen Patienten erhielten 44 Patienten eine frühe Therapie (FTh) und 105 Patienten eine spätere Therapie (STh) mit AA + P. 10 Patienten konnten nicht eindeutig zugeordnet werden und wurden in einer dritten Kohorte (fehlende Therapiezuordnung; FTZ) zusammengefasst. Während 56/159 Patienten (35,2 %) bei Studienbeginn noch lebten, waren 103/159 Patienten (64,8 %) bereits verstorben (31/44, 70,5 % in FTh, 64/105, 61,0 % in STh und 8/10, 80,0 % in FTZ). 24 /159 Patienten (15,1 %) wurden sowohl retro- als auch prospektiv dokumentiert. Die AA + P-Behandlung dauerte im Median 11,3 Monate für FTh-Patienten, 12,0 Monate für STh-Patienten und 8,3 Monate für FTZ-Patienten. Die mediane Zeit bis zur nächsten systemischen Karzinomtherapie oder bis zum Tod betrug 12,3 Monate für FTh- und 12,8 Monate für STh-Patienten (p = 0,2820). Bis zur nächsten systemischen Karzinomtherapie alleine (d. h. ohne Ereignis 'Tod') verging eine mediane Zeit von 22,7 Monaten für FTh- und 23,3 Monaten für STh-Patienten (p = 0,5995). Das mediane Gesamtüberleben (OS) betrug 22,3 Monate für FTh- und 39,2 Monate für STh-Patienten (p = 0,0232). Die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse (SUEs) war gering. SUEs traten bei 3 /44 FTh-Patienten (6,8 %), 4/105 STh-Patienten (3,8 %) und 1/10 FTZ-Patienten (10,0 %) auf. Jeweils ein SUE unter FTh und STh hatte den Tod zur Folge. Schlussfolgerung Entgegen der neuen Definition zur Kastrationsresistenz wurde während des Beobachtungszeitraums der Studie AA + P in der täglichen Praxis weiterhin häufiger bei Patienten angewendet, die nach Auftreten von Kastrationsresistenz zunächst mit Antiandrogenen der ersten Generation behandelt wurden. Eine AA + P-Therapie scheint aber in der klinischen Routine bei mCRPC-Patienten wirksam und gut tolerierbar zu sein. Beim Vergleich der Studienergebnisse mit früheren ‚Real-World‘-Studien sind aber limitierende Faktoren zu berücksichtigen. Der beobachtete Unterschied im Gesamtüberleben könnte auf die Unausgewogenheit der Basis-Charakteristika zwischen beiden Kohorten hinsichtlich Patientenanzahl, zu Dokumentationsbeginn bereits verstorbener Patienten, Patienten mit viszeralen Metastasen und Patienten mit Opioiden zu Beginn der Behandlung mit AA + P zurückzuführen sein. Aus diesen Gründen hatten FTh-Patienten möglicherweise bereits initial eine schlechtere Prognose. Eine prospektive randomisierte und kontrollierte klinische Studie wäre daher notwendig, um einen möglichen Unterschied im Überleben und Ansprechen der Behandlung in Bezug auf den Zeitpunkt des Therapiebeginns zu untersuchen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    In: European Urology Focus, Elsevier BV, Vol. 8, No. 5 ( 2022-09), p. 1289-1299
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2405-4569
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2861750-2
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    In: Journal of Clinical Oncology, American Society of Clinical Oncology (ASCO), Vol. 37, No. 16 ( 2019-06-01), p. 1412-1423
    Abstract: Previous studies suggested that serum levels of microRNA (miR)-371a-3p (so-called M371 test) have a much higher sensitivity and specificity than the classic markers of testicular germ cell tumors (GCTs) and are applicable toward both seminoma and nonseminoma. We sought to confirm the usefulness of this test as a novel biomarker for GCT. PATIENTS AND METHODS In a prospective, multicentric study, serum samples of 616 patients with testicular GCTs and 258 male controls were examined for serum levels of miRNA-371a-3p (miR levels) by quantitative polymerase chain reaction. The GCT population encompassed 359 patients with seminoma and 257 with nonseminoma; 371 had clinical stage I disease, 201 had systemic disease, and 46 had relapses. Paired measurements before and after orchiectomy were performed in 424 patients; 118 with systemic disease had serial measurements during treatment. miR levels were compared with those of β-human chorionic gonadotropin, α-fetoprotein, and lactate dehydrogenase. RESULTS For the primary diagnosis of GCT, the M371 test showed a sensitivity of 90.1%, a specificity of 94.0%, an area under the curve of 0.966 upon receiver operating characteristic analysis, and a positive predictive value of 97.2%. α-Fetoprotein, β-human chorionic gonadotropin, and lactate dehydrogenase had sensitivities of less than 50% in seminoma and slightly higher sensitivities in nonseminomas. miR levels were significantly associated with clinical stage, primary tumor size, and response to treatment. Relapses had elevated miR levels that subsequently dropped to normal upon remission. Teratoma did not express miR-371a-3p. CONCLUSION The M371 test outperforms the classic markers of GCT with both a sensitivity and a specificity greater than 90%. All histologic subgroups, except teratoma, express this marker. The test could be considered for clinical implementation after further validation.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0732-183X , 1527-7755
    RVK:
    RVK:
    Language: English
    Publisher: American Society of Clinical Oncology (ASCO)
    Publication Date: 2019
    detail.hit.zdb_id: 2005181-5
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...