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    Copernicus GmbH ; 1952
    In:  E&G Quaternary Science Journal Vol. 2, No. 1 ( 1952-05-01), p. 93-96
    In: E&G Quaternary Science Journal, Copernicus GmbH, Vol. 2, No. 1 ( 1952-05-01), p. 93-96
    Abstract: Abstract. Am Westrande des ehemaligen Salzachvorlandgletschers, im Gebiete der äl-tereiszeitlichen Terrassenkreuzungen, ist der Deckenschotter der Mindeleiszeit stellenweise von Rißablagerungen zugedeckt worden, nachdem er eine leichte Erosion seiner Oberfläche erfahren hatte. Diese war zuvor von Löß und Lößlehm und rot getönten Verwitterungsschichten verhüllt und von Geologischen Orgeln durchsetzt gewesen. Der Abtrag ergriff nur die obersten Meter des Sediments, sodaß die Diskordanzfläche noch im B-Horizont steckenblieb. Auf dieser Diskordanzfläche haben wir Überreste der mindel-riß-interglazialen Landoberfläche aus jenem Zeitabschnitt, wo sie von den rißeiszeitlichen Schmelzwässern angegriffen und überschottert wurde. Die Diskordanzfläche ist, nicht überall kenntlich, in das quartäre Schichtensystem des Gebietes eingebaut. Wo sie aber durch die oben beschriebenen Schollen aus interglazialer Verwitterungsrinde, Lößlehm oder Löß, auf deren Entstehungsart und Alter die 1—2 m tiefer liegende erosive Schnittfläche der Deckenschotterorgeln Schlußfolgerungen erlaubt, besetzt ist, läßt sie sich, auf weitere Strecken hin und bis auf einige Meter genau, höhenmäßig gut festlegen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2199-9090
    Language: English
    Publisher: Copernicus GmbH
    Publication Date: 1952
    detail.hit.zdb_id: 2572732-1
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  • 2
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    Copernicus GmbH ; 1955
    In:  E&G Quaternary Science Journal Vol. 6, No. 1 ( 1955-08-15), p. 96-109
    In: E&G Quaternary Science Journal, Copernicus GmbH, Vol. 6, No. 1 ( 1955-08-15), p. 96-109
    Abstract: Abstract. Es läßt sich, wenn man das Grundsätzliche herausschält, am Salzachvorlandgletscher eine Abfolge im Geschehen der Würmzeit herauslesen, die wohl allgemeinere Bedeutung hat. Der Innvorlandgletscher, der nur wie ein größerer Bruder des Salzachvorlandgletschers war, bietet zahlreiche Entsprechungen und Vergleichsmomente. Das überfahrene Frühwürm, auf das ein Rückzug bis an den Alpenrand folgte, die Laufenschwankung oder das Aurignac-Interstadial, das große Hauptwürm mit seinen drei Endmoränensystemen und dazugehörigen Erscheinungen und der besonders deutlich klimatisch bestimmte Einschnitt des beginnenden Spätwürm mit den peripher gesammelten Schmelzwässern, den ersten Eis Stauseen und späteren Schmelzwasserseen sind wahrscheinlich in allen nordalpinen Vorlandgletschern wieder zu erkennen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2199-9090
    Language: English
    Publisher: Copernicus GmbH
    Publication Date: 1955
    detail.hit.zdb_id: 2572732-1
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  • 3
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    Copernicus GmbH ; 1959
    In:  E&G Quaternary Science Journal Vol. 10, No. 1 ( 1959-12-15), p. 105-112
    In: E&G Quaternary Science Journal, Copernicus GmbH, Vol. 10, No. 1 ( 1959-12-15), p. 105-112
    Abstract: Abstract. In den Bayrischen Kalkalpen bis ins Vorland hinaus und nach Österreich hinüber finden sich ausgedehnte Gebiete mit sog. „Buckelwiesen", ein mit 1-1 ½ m hohen Buckeln und entsprechenden Mulden bedecktes Gelände. Sie tragen eine ebenso reizvolle wie artenreiche und differenzierte Flora. Diese Buckelwiesen waren mehr als 20 Jahre lang ein Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion. Man fragte sich, ob sie als alte Waldböden oder als Bildungen der Eiszeit anzusehen seien. Eine Anzahl von Geographen, Geologen und Bodenkundlern hielt sie für eine Sedimentationsform oder für Perigiazialbildungen der letzten Vereisung. Aber nirgendwo wurden Buckelwiesen im Verbreitungsgebiet der nordeuropäischen Vereisung bekannt. Sie scheinen auf kalkhaltige Sedimente, besonders Moränen, Schotterterrassen, Schuttkegel und Ähnliches, beschränkt zu sein. Seit 1939 deutet die Verfasserin sie als durch rezente Verkarstung entstanden. Dieser Auffassung stimmte A. Penck 1940 zu. Im Jahre 1958 fand S. Müller bei einer Untersuchung des Buckelwiesengeländes der Pokljuka in den Julischen Alpen bei Bled in Jugoslawien schlüssige Beweise für diese Auffassung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2199-9090
    Language: English
    Publisher: Copernicus GmbH
    Publication Date: 1959
    detail.hit.zdb_id: 2572732-1
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  • 4
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    Schweizerbart ; 1963
    In:  Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins Vol. 45 ( 1963-12-01), p. 87-92
    In: Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins, Schweizerbart, Vol. 45 ( 1963-12-01), p. 87-92
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0078-2947
    Uniform Title: Kann die begrabene Landoberfläche von Hörmating letzt-interglaziales Alter besitzen?
    RVK:
    Language: English , German
    Publisher: Schweizerbart
    Publication Date: 1963
    detail.hit.zdb_id: 212349-6
    SSG: 13
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  • 5
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    Copernicus GmbH ; 1960
    In:  E&G Quaternary Science Journal Vol. 11, No. 1 ( 1960-12-15), p. 64-76
    In: E&G Quaternary Science Journal, Copernicus GmbH, Vol. 11, No. 1 ( 1960-12-15), p. 64-76
    Abstract: Abstract. Several new gravel pits have been opened near Rosenheim in the formerly glaciated foreland of the Alps in Bavaria. Some new observations could be made in the centre of the Inn-Piedmont Glaciation area. There has been no „Stephanskirchen Stage" during the retreat of the Würm glacier. Instead of endmoraines, near Stephanskirchen, Laufen gravel deposits covered by boulder clay of Main Würm Glaciation are found. Some Inn drumlins, not so well shaped and streamlined as elsewhere, contain cores made up from different Laufen Interstadial deposits, especially from this same Laufen gravel. There is developed one outstanding „Middle Wurm" (Woldstedt 1958) profile in a drumlin near Hörmating (Ostermünchen-station on the line Munich—Salzburg). In the southern end of this drumlin and in its Laufen gravel core is to be seen a lacustrine intercalation with a small peat layer very much compressed and dated Gro 45 300 ± 1000 years B.P. In the northern end of the Hörmating drumlin on the same level, there is a thoroughly weathered decalcified gravel zone developed, representing Göttweig Interstadial interval. The beginning of this Göttweig weathering can be fixed by now (44 000—42 000 years before today). Göttweig Interstadial is identic with Laufen Interstadial of A. Penck. There is another weathered zone (Paudorf Interstadial?) on the top of the gravel layer and beneath the covering boulder clay, this latter belonging to Main Würm Glaciation.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2199-9090
    Language: English
    Publisher: Copernicus GmbH
    Publication Date: 1960
    detail.hit.zdb_id: 2572732-1
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