In:
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 23, No. 3 ( 2015-07), p. 112-122
Abstract:
Zusammenfassung. Die Connor-Davidson Resilience Scale (CD-RISC) wurde 2003 konzipiert, um das Konstrukt der Resilienz zu messen. In dieser Studie wurden die ersten deutschsprachigen Übersetzungen der 10- und 25 Item-Version der CD-RISC untersucht. Der Frage nach der faktoriellen Struktur des Selbstratingfragebogens im Original und in Übersetzungen wurde bereits in internationalen Studien nachgegangen, wobei unterschiedliche Faktorenstrukturen gefunden wurden. Fragestellung: Was sind die faktoriellen und psychometrischen Eigenschaften der deutschsprachigen CD-RISC Fassung? Methoden: An einer Stichprobe von 201 gesunden Probanden wurde mit einer Hauptkomponentenanalyse untersucht, welche Komponenten die Datenstruktur am besten beschreiben. Konvergente Validität wurde mit der deutschen Version der Resilienzskala (RS-25) von Wagnild und Young (1993) , Test-Retest-Reliabilität wurde mit erneuter Messung der CD-RISC nach sechs Monaten überprüft. Zusätzlich wurden Korrelationen zu Persönlichkeitsfacetten mittels dem NEO-Fünf-Faktoren Inventar (NEO-FFI: Borkenau & Ostendorf, 1993 ) zur Überprüfung der diskriminanten Validität berechnet. Ergebnisse: Die Exploration der Komponentenstruktur ergab eine eindimensionale Struktur für beide Versionen der deutschensprachigen CD-RISC. Test-Retest-Reliabilität, konvergente und diskriminante Validität waren zufriedenstellend. Die CD-RSIC kann als valides and reliables Messinstrument zur Erfassung des Konstrukts der Resilienz betrachtet werden.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0943-8149
,
2190-6289
DOI:
10.1026/0943-8149/a000142
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2015
detail.hit.zdb_id:
2090997-4
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2893143-9
detail.hit.zdb_id:
1146931-6
SSG:
5,2
Permalink