In:
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 13, No. 2 ( 2005-04), p. 92-101
Abstract:
Zusammenfassung. Eine erhöhte Bedeutsamkeit von Figur und Gewicht sowie Diätverhalten gehören zu den am besten bestätigten und bedeutungsvollsten Risikofaktoren, die bei jungen Frauen zu einem erhöhten Risiko für spätere Essstörungssymptome oder -syndrome führen. Präventive Interventionen sollten daher versuchen, diese Faktoren zu reduzieren, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Essstörung zu verringern. Die vorliegende Untersuchung beschreibt die Überprüfung der Wirksamkeit eines für den deutschen Sprachraum adaptierten Internet-gestützten Präventionsprogramms (“Student Bodies“) zur Reduktion von Risikofaktoren für gestörtes Essverhalten bzw. Essstörungen. 100 Studentinnen von zwei Universitäten wurden per Zufall entweder einer Interventionsgruppe oder einer Wartekontrollgruppe zugewiesen. Die Dauer der Intervention betrug 8 Wochen. Zum Post-Zeitpunkt konnte die Wirksamkeit des adaptierten Programms im Vergleich zur Kontrollgruppe gut bestätigt werden. Die Effekte waren deutlich höher für eine Subgruppe von Frauen mit erhöhtem Risiko für Essstörungen.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0943-8149
,
2190-6289
DOI:
10.1026/0943-8149.13.2.92
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2005
detail.hit.zdb_id:
2090997-4
detail.hit.zdb_id:
2893143-9
detail.hit.zdb_id:
1146931-6
SSG:
5,2
Permalink