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    In: Das Gesundheitswesen, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 80, No. 10 ( 2018-10), p. 871-877
    Abstract: Hintergrund Die Palliativmedizin ist ein essentieller Bestandteil der medizinischen Versorgung einer Gesellschaft. Unter idealen Bedingungen erfolgt diese von der Primärversorgung (Hausärzte und Pflegedienste) mit palliativmedizinischer Basisqualifikation. Hierbei ist es oft schwierig zu identifizieren, welche Patienten von einem spezialisierten Palliativ-Care Team profitieren würden. Zur Beurteilung der Komplexitätssituation eines palliativen Patienten stellen wir das spanische Diagnostik-Tool IDC-Pal (Instrumento Diagnóstico de la Complejidad en Cuidados Paliativos) vor, welches versucht zu spezifizieren wann, warum und wohin ein/-e palliative/-r Patient/-in überwiesen werden sollte. Die Ziele dieser Studie waren daher zum einen die deutsche Übersetzung und kulturelle Anpassung des bisher in Spanien verwandten Diagnostik-Tools IDC-Pal, sowie die Überprüfung der Machbarkeit und der Augenschein Validität dieses Diagnosetools. Methoden In der ersten Phase der Studie erfolgten die Vorwärts-Rückwärts-Übersetzung mit sprachlicher und kultureller Anpassung von IDC-Pal, sowie die Validierung des Inhalts durch ein Revisionskomitee. In der zweiten Phase wurde die vorläufige Version des Diagnostiktools von 38 Hausärzten mithilfe einer 10-stufigen Likert-Skala (1= „auf keinen Fall einverstanden“ und 10= „völlig einverstanden“) qualitativ bewertet. Entsprechend wurde abschließend eine endgültige Version des Diagnostiktools IDC-Pal entwickelt. Ergebnisse Die Übersetzung und die Anpassung konnten ohne Probleme verwirklicht werden. Die Machbarkeit und die Augenschein Validität des Diagnostiktools IDC-Pal wurden als überdurchschnittlich gut eingestuft. So betrug der Mittelwert der globalen Antworten in der Likert-Skala 7,79 mit einer Standardabweichung (SD) von 0,36. Die Teilnehmer bestätigten ebenfalls die Augenschein Validität mit einem Durchschnitt von 7,82 und einer SD von 0,26 und eine Machbarkeit des Werkzeugs mit einem Durchschnitt von 7,79 und einer SD von 0,39. Schlussfolgerungen Eine konzeptionelle, kulturelle und sprachlich gleichwertige Version des Diagnostiktools IDC-Pal konnte entwickelt werden. Die befragten deutschen Hausärzte waren sich einig, dass sie mit dem IDC-Pal Tool die Komplexitätssituation von palliativen Patienten einschätzen können. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Ärzte in Bayern und eventuell in Deutschland von der vollständigen Validierung von IDC-Pal profitieren könnten.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0941-3790 , 1439-4421
    RVK:
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    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 1101426-X
    SSG: 20,1
    Location Call Number Limitation Availability
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