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  • VAR 000  (2)
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Südostabfall des Hohen Venns wurden in Hangrichtung verlaufende Rinnen beobachtet, die auf beiden Seiten und am unteren Ende (hangabwärts) von einem etwa 2 m hohen Wall besäumt werden. Die Kleinreliefformen werden als Restformen langgestreckter Pingos gedeutet. Die länglichen Pingo-Eisblöcke entstanden durch im Oberboden hangabwärts ziehendes Wasser, das laufend am Eisblock auskristallisierte, wodurch der Eisblock gleichsam dem Wasser entgegen, also den Hang hinauf wuchs. Ein Abrutschen eines Pingo-Eisblockes und damit ein Aufpflügen eines Erdwalles wird für weniger wahrscheinlich gehalten. Auf Grund der guten Formerhaltung und nach pollenanalytischen Untersuchungen (durch A. W. Rehagen) wird das Alter dieser pingoartigen Bildungen für Jungwürm gehalten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eifel ; pingo ; hohes venn ; periglaziale hangformung ; alter ; pingoartige bildungen ; solifluktionsdecke ; graulehm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Plaggenesch entstand durch jahrhundertelange Düngung mit Plaggendung, der hauptsächlich aus Plaggen, d. h. flach abgehackten Heide- oder Grasstücken, und Stalldung bestand. Dadurch wurde der Ap-Horizont über dem ursprünglichen Bodentyp immer mächtiger bis zu 80 cm und mehr, und damit entstand der anthropogene Bodentyp „Plaggenesch". Entstehung, Aufbau, Eigenschaften und Verbreitung des Plaggeneschs werden beschrieben. Es wird geschildert, wie man das Alter, den Beginn der Plaggendüngung feststellen kann. Hinweise geben Ortsnamen, die Geschichte der Ackerkultur sowie Scherben und andere Funde. Eine direkte Altersbestimmung erlaubt die 14C-Methode, indessen ist sie mit Fehlern behaftet, da die organische Masse der Plaggenesche nicht einheitlich ist, d. h. ein verschiedenes Alter haben kann. Es wird daher nur ein Mittelwert erzielt. Unter Beachtung aller Fehlerquellen wird auf Grund der bisher gewonnenen 14C-Werte das Alter der Plaggenesche, d. h. der Beginn der Plaggendüngung, mit etwa 800—1200 Jahren angenommen. Dieses Alter stimmt mit den vorher auf anderem Weg gewonnenen Altersdatierungen einigermaßen überein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; plaggenesch ; entstehung ; alter ; plaggendung ; C-14
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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