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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Chirurg 69 (1998), S. 212-214 
    ISSN: 1433-0385
    Schlagwort(e): Key words: Sterilization ; Optical instruments ; Ethylenoxide ; Steam-sterilization ; Cost-effectiveness ; Repair. ; Schlüsselwörter: Sterilisation ; Ethylenoxid ; Dampfsterilisation ; optische Instrumente ; Kosteneffektivität ; Reparatur.
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung. Beschreibung und Methoden: In den Jahren 1995 und 1996 wurden laparoskopische, urologische und orthopädische Optiken in der Allgemeinchirurgie, Urologie und Gynäkologie des Kantonsspitals Schaffhausen (Akutspital mit 300 Betten) in der Praxis verglichen. Der Vergleich zwischen 33 gas- und 14 dampfsterilisierbaren Optiken wurde anhand folgender Kriterien vorgenommen: Einsatzhäufigkeit, Verfügbarkeit, Sterilisationszyklen, Anzahl und Art sowie Kosten der Reparaturen. Ergebnisse: Insgesamt wurden 33 Gasoptiken (Mittelwert aus 1995 und 1996) im Zeitraum von 2 Jahren 1043mal mit Ethylenoxid sterilisiert. 14 Dampfoptiken (Mittelwert aus 1995 und 1996) wurden im selben Zeitraum 1101mal bei 134 °C dampfsterilisert; 33 Gasoptiken mußten in diesem 2-Jahres-Zeitraum für 2.000 Sfr. 10mal repariert werden. Bei den 14 Dampfoptiken fielen mit 8 Reparaturen Kosten in Höhe von 2.000 Sfr. an. Im Jahr 1996 handelte es sich ausschließlich um mechanische Beschädigungen aus Stoß, Schlag, Zug oder Verbrennung. Schlußfolgerung: Die Dampfsterilisation bei optischen Instrumenten in der Chirurgie und Gynäkologie zieht keine höhere Reparaturanfälligkeit nach sich als die Sterilisation der Gasoptiken. In unserem Krankenhaus zeigte sich eine niedrigere Reparaturanfälligkeit. Durch die schnelle Verfügbarkeit, die umweltschonende Aufbereitung und den geringeren Bedarf an Optiken stellen dampfsteriliserbare Optiken eine kostengünstige und umweltschonende Alternative zu gassteriliserbaren Optiken dar.
    Notizen: Summary. Methods: In a 300-bed acute-care hospital we compared optical instruments employed, for orthopedic, urological and gynecological operations during their use in practice. The comparison between 33 ethylene oxide(EO)-sterilized optical instruments and 14 steam-sterilized optical instruments took into account the following criteria: frequency of use; availability; sterilization cycles; kind, cost and number of repairs. Results: The 33 EO-sterilized optical instruments were handled 1043 times and were repaired 10 times (at a cost of up to 2000 SFR). The 14 steam-sterilized optical instruments were treated 1101 times and were repaired 8 times (2000 SFR). The total costs were 77 000 SFR for the 14 steam-sterilized instruments and 132 000 SFR for the 33 EO-sterilized instruments. Interpretation: Steam-sterilization is a reasonable, safe and fast method of sterilizing optical instruments. We prefer this method, given its advantages (less toxicity, personal care and pollution control).
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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