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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Der Hautarzt 46 (1995), S. 771-778 
    ISSN: 1432-1173
    Keywords: Schlüsselwörter Friseurhandwerk ; Feuchtarbeit ; Atopie ; Irritatives Handekzem ; Querschnittserhebung ; Key words Hairdressing ; Wet work ; Atopy ; Irritant hand eczema ; Cross-sectional analysis
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary In the course of a cohort study addressing the importance of constitutional and occupational risk factors for the development of irritant hand eczema, 859 hairdressing apprentices were examined in 14 vocational training schools in autumn 1993, after an average of 8 weeks of professional exposure. In this cross-sectional survey at the start of training, 38.2% were suffering from skin damage, in most cases mild to moderate and only rarely severe; we observed almost exclusively irritant skin damage, mostly localized interdigitally. Logistic regression analysis revealed previous hand eczema, an elevated “atopy score” (Diepgen) and, particularly, unprotected work for several hours daily with wet hands as significant risk factors for this early onset irritant damage/eczema. The high wet workload is mainly caused by very frequent shampooing and by permanent waving without wearing gloves; however, other tasks are also often performed without appropriate protective gloves. The implications of the considerable inter-observer variability are described and discussed.
    Notes: Zusammenfassung Im Rahmen einer ausbildungsbegleitenden Kohortenstudie zur Bedeutung konstitutioneller und expositionsbezogener (beruflicher) Risikofaktoren für die Entstehung eines irritativen Handekzems wurden im Herbst 1993 insgesamt 859 Friseurlehrlinge an 14 Berufsschulen erstuntersucht, im Mittel 8 Wochen nach Beginn der Berufstätigkeit. Bei dieser Querschnittserhebung zu Beginn der Ausbildung waren bei 38,2% leichtere bis mäßige, selten stärkere irritative Hautschäden festzustellen, welche hauptsächlich im Interdigitalraum lokalisiert waren. Hinsichtlich dieser frühen Hautschäden konnten in einer logistischen Regressionsmodellierung ein früheres Handekzem, ein höherer Atopie-Score (nach Diepgen) und v.a. eine tägliche ungeschützte Feuchtarbeitsdauer von mehreren Stunden als signifikante Risikofaktoren ermittelt werden. Die Feuchtarbeit wird hauptsächlich von sehr häufig durchgeführten Haarwäschen und Dauerwellen bestimmt. Auch bei den meisten anderen Tätigkeiten werden überwiegend keine adäquaten Schutzhandschuhe gemäß der Technischen Regel Gefahrstoffe (TRGS) 530 verwendet. Darüber hinaus wird die erhebliche Inter-Untersucher-Variabilität dargestellt und diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-1173
    Keywords: Schlüsselwörter Melanom ; Kindheit ; Prävention ; Sonnenschutz ; Key words Melanoma ; Childhood ; Prevention ; Sun protection
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Numerous epidemiological studies on risk factors of malignant melanoma confirm the etiologic role of excessive UV-exposure especially in childhood. Preventive educational campaigns directed to parents of pre-school children have been inaugurated in several countries. In Germany the information was distributed by the ”Working group for Preventive Measures in Dermatology” in cooperation with different public health institutions and the media starting in 1993. To evaluate the influence of these efforts on the knowledge and behaviour of the parents, two successive cross-sectional studies at all 56 nursery schools using the same standardised questionnaire were performed. The first interview took place in spring 1993 (before the campaign) with 1341 evaluable questionnaires’, the second in fall 1994 (after the campaign) with 1150 evaluable questionnaires. The knowledge of the parents on melanoma risk factors was significantly improved in the second interview. Also the parental behavior regarding sun-protective measures when their children were outdoor at the beach or in the garden definitely changed. In 1993 the best textile sun protection was used by 21% of the parents at the beach and 36% in the garden. These numbers rose to 34% (beach) and 57% (garden) by the second interview. The percentage of children with no sunburn recorded during the preceding summer rose from 39% to 51%. According to the child’s gender the parental behavior was different between the sexes; boys were always better protected than girls. The design of this study with two cross-sectional surveys in the same population does not provide a methodologically sound basis for attributing the observed positive changes to the campaign. Without any doubt it can be stated that the parental knowledge and their attention to sun protection in their children showed substantial improvement in the second survey after the campaign. Thus, these results provide some evidence for the success of the preventive activities and confirm the necessity to continue with such activities.
    Notes: Zusammenfassung Zahlreiche epidemiologische Studien zu Risikofaktoren des malignen Melanoms belegen die bedeutende Rolle, welche der exzessiven Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung, insbesondere im Kindesalter, bei der Ätiologie des Melanoms zukommt. An Eltern von Kleinkindern gerichtete Aufklärungskampagnen über Sonnenschutzmaßnahmen im Kindesalter wurden in mehreren Ländern entwickelt. Die Propagierung entsprechenden Wissens in Deutschland war Gegenstand der von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) durchgeführten Aufklärungsaktionen unter Einbeziehung verschiedener Institutionen des deutschen Gesundheitswesens und der Medien ab dem Jahre 1993. Um einen ersten Eindruck der Auswirkungen dieser gesundheitsaufklärerischen und erzieherischen Bemühungen auf das Wissen und Verhalten der Eltern zu erhalten, wurden in Göttingen an allen 56 Kindergärten 2 zeitversetzte Querschnittsstudien mit demselben standardisierten Erhebungsinstrument durchgeführt. Die erste Befragung im Frühjahr 1993 (somit vor der Kampagne) umfaßte 1341 auswertbare Fragebögen, während die zweite Welle im Herbst 1994 (somit nach der Kampagne) einen Rücklauf von 1150 auswertbaren Fragebögen erbrachte. Der Wissensstand der Eltern über die Risiken der Melanomentstehung hatte sich in der 2. Befragung signifikant verbessert. Das Verhalten der Eltern hinsichtlich der von ihnen ergriffenen Schutzmaßnahmen beim Aufenthalt ihrer Kinder im Freien (unterschieden nach Strand und Garten) veränderte sich ebenfalls eindeutig. Einen optimalen textilen Sonnenschutz praktizierten in der 1. Befragung 21% der Eltern am Strand (36% im Garten). Diese Zahlen stiegen auf 34% (Strand) bzw. 57% (Garten) in der 2. Befragung. Der Anteil der Kinder, die den zurückliegenden Sommer (1992 in der 1. Befragung, 1994 in der 2. Befragung) ohne Sonnenbrand und Hautrötung überstanden hatte, stieg von 39% auf 51%. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten der Eltern waren auffällig, so wurden Jungen besser geschützt als Mädchen. Das verwendete Design zweier zeitversetzter Querschnittsstudien kann methodisch nicht einwandfrei klären, ob die beobachteten positiven Veränderungen eine direkte Konsequenz der Aufklärungskampagne zu Sonnenschutzmaßnahmen im Kindesalter sind. Zweifelsfrei ist allerdings zu konstatieren, daß eine Verbesserung des Wissensstandes der betroffenen Eltern und eine Veränderung ihres Verhaltens in Richtung eines besseren Schutzes ihrer Kinder vor UV-Exposition stattgefunden hat. Diese Ergebnisse bieten somit Evidenz, von einem Erfolg der gesundheitsaufklärerischen und -erzieherischen Maßnahmen auszugehen, und unterstreichen die Notwendigkeit, derartige Aktivitäten in der Zukunft fortzusetzen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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