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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 144 (1996), S. 1257-1259 
    ISSN: 1433-0474
    Keywords: Schlüsselwörter Jodmangel ; Jodprophylaxe ; Umfrage bei Kinderärzten ; Key words Iodine deficiency ; Iodine prophylaxis ; Survey among paediatricians
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Despite the fact that, in Germany, valid laws allowing unrestricted use of iodine salt are available, iodine deficiency still exists. The foetus, newborns and pubertal children are particularly vulnerable to iodine deficiency. The role of the paediatrician is, therefore, an important one not only in guiding patients but also in disseminating knowledge towards the prevention of iodine deficiency. From the results of our survey, approximately 85 % of German paediatricians are of the opinion that iodine supply in children is unsatisfactory. It emerged that 90 % do hold iodine supplements in children to be necessary, whereas 8 % believe that iodine intake poses a risk to health. The high costs arising from goitre were, on the whole, underestimated. It can, therefore, be concluded that, firstly, there is consensus on the fact that iodine intake is low in Germany, and, secondly, that measures must be taken to improve this situation: The education of the public must continue to be given high priority in aiming to achieve increased intake of iodine salt and in allaying the fears of professionals and lay people.
    Notes: Zusammenfassung Der Jodmangel besteht in Deutschland trotz der gesetzlichen Voraussetzungen für eine breite Verwendung des Jodsalzes weiterhin. Besonders gefährdet durch den Jodmangel ist der Organismus während der Fetal- und Neugeborenenperiode und während der Pubertät. Kinderärzte und Kinderärztinnen spielen deshalb eine große Rolle bei der Aufklärung der Patienten und der Verbreitung der Kenntnisse über den Jodmangel und dessen Prävention in Deutschland. Vor diesem Hintergrund war es nun interessant, zu erfahren, wie die Meinung der Kinderärzte und Kinderärztinnen zum Thema Jodmangel und Jodprophylaxe ist. Nach dem Zufallsprinzip wurden Fragebögen an 600 Kinderärzte und Kinderärztinnen verschickt. 240 Antwortschreiben waren auswertbar. Etwa 85 % der Kinderärzte und Kinderärztinnen in Deutschland halten unseren Umfrageergebnissen zufolge das Jodangebot für Kinder für unzureichend, 90 % sehen ein zusätzliches Jodangebot an Kinder als erforderlich an. Maßnahmen, die zu ergreifen sind, werden angegeben. 8 % der antwortenden Ärzte und Ärztinnen halten dagegen eine Jodidgabe für gefährlich. Der Kostenaufwand, den Jodmangelstrumen verursachen, wird deutlich unterschätzt. Daraus läßt sich schließen, daß ein Konsens über das mangelnde Jodangebot in Deutschland und über die Maßnahmen, die zur Verbesserung der Situation beitragen können, besteht. Es wird jedoch weiterhin eine intensive Aufklärung der Bevölkerung notwendig sein, um eine breite Nutzung des Jodsalzes zu erreichen und unberechtigte Bedenken auch unter Ärzten und Ärztinnen aus dem Weg zu räumen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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