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  • 1
    Keywords: Neurophysiology. ; Electronic books.
    Description / Table of Contents: Bewusstsein, Wahrnehmen und Handeln werden nicht vom Gehirn allein, sondern erst durch die Wechselwirkung mit der Umwelt sowie mit hemmenden und aktivierenden Vorgängen in der Körperperipherie ermöglicht. Damit erscheint das Gehirn nicht mehr als Steuerungs-, sondern als Resonanz- und Partnerorgan des übrigen Leibes. Biographische Informationen Dr. Hans Jürgen Scheurle ist Physiologe, Dozent und Autor. Er ist als Arzt in der Neurorehabilitation u. a. an einer Rehaklinik in Badenweiler tätig.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 online resource (158 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783170255388
    DDC: 616
    Language: German
    Note: Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Geleitwort von Thomas Fuchs -- Vorwort und Danksagung -- Einleitung -- A Einführung -- 1 Ein Patient erwacht aus dem Koma -- 2 Ausgangspunkte -- 3 Fragen und Thesen -- 3.1 Wie hängen Erleben und Hirnaktivitäten zusammen? Warum benötigt die Weckung von Leistungen keine neuronale Informationsübertragung? -- 3.2 In der Physiologie wird das Gehirn als höherrangiges Organ gesehen, das über dem übrigen Leib stehen und diesen steuern soll. - Was spricht gegen das hierbei unterstellte Hierarchiegefälle zwischen Gehirn und übrigem Organismus? -- 3.3 Gibt es Willensfreiheit? Kann der Mensch aus den vorgegebenen Bahnen kontinuierlicher Interaktion von Leib und Umwelt ausbrechen? Gibt es eine Stelle im Organismus, an welcher die Kontinuität der Lebensvorgänge unterbrochen und der Einschlag von Neuem denkbar ist? -- 4 Lebenswirklichkeit und Kreativität der Wahrnehmung -- 5 Der vergessene Tod oder wie der Mensch Nein sagen kann -- B Leib und Hirnfunktion -- 1 Emanzipation und Kohärenz - warum Individuation kein Hirnprozess ist -- 2 Resonanz und Synchronisierung - zur Neuroplastizität des Gehirns -- 3 Spiegelneurone und die Untrennbarkeit von Sensorik und Motorik -- 4 Eigenaktivitäten der Glieder und Sinne - die Autonomie des Leibes -- 5 Hirnfunktion und Willensfreiheit -- C Die Selbsthemmung der Willkürorgane -- 1 Die periphere Hemmung -- 2 Zur Evolution der peripheren Hemmung -- 3 Die »schöpferische Pause« - ein Weg zur Selbsterfahrung des Geistes? -- 4 Periphere und zentrale Hemmung als Bedingungen des Übens (»askesis«) -- 5 Das fehlende Zwischenglied der Hirntheorie -- D Neuronale Schrittgeber und Resonanzen -- 1 Rhythmische Schrittgeber im Gehirn -- 2 Das Denkmodell der Herzphysiologie -- 3 Rhythmus und Gestalt - Synchronisierung und Bindungsproblem (Kritik von Singers Theorie). , 4 Inhibition und Rückbildung von Fähigkeiten - Lernen und Sprache -- 5 Die frontale Hemmung -- 6 Wahrnehmungsentscheidungen in unsicherer Umwelt -- 7 Die Sinne und der Vorgang der Verkörperung (embodiment) -- 8 Wahrnehmungsstörungen -- 9 Neuronale Gedächtnisspuren, Lokalisationsproblem und Leibgedächtnis -- 10 Gewohnheit - wie kommt Neues in die Welt? -- 11 Wirklichkeit und Freiheit - wahnkrankes Subjekt und selbstverantwortliches Ich -- E Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Register.
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin :Suhrkamp Verlag,
    Keywords: Fatigue. ; Electronic books.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 online resource (403 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783518757642
    DDC: 612.744
    Language: German
    Note: Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Thomas Fuchs, Lukas Iwer und Stefano Micali: Einleitung -- I. Zur Philosophie und Kulturgeschichte von Überforderung -- Hartmut Böhme: Müdigkeit, Erschöpfung und verwandte Emotionen im 19. und frühen 20. Jahrhundert -- Thomas Fuchs: Chronopathologie der Überforderung. Zeitstrukturen und psychische Krankheit -- Stefano Micali: Depression in der unternehmerischen Gesellschaft -- Cornelia Klinger: ›The selfie‹ - oder das Selbst in seinem Welt-Bild -- Matthias Flatscher: Kommentar: Analyse und Kritik sozial bedingter Pathologien -- II. Epidemiologie und Soziologie der Überforderung -- Josua Handerer, Julia Thom und Frank Jacobi: Die vermeintliche Zunahme der Depression auf dem Prüfstand. Epistemologische Prämissen, epidemiologische Daten, transdisziplinäre Implikationen -- Johannes Siegrist: Überforderung in der Arbeitswelt: Macht sie krank? -- Vera King, Benigna Gerisch, Hartmut Rosa, Julia Schreiber und Benedikt Salfeld: Überforderung als neue Normalität. Widersprüche optimierender Lebensführung und ihre Folgen -- Friedericke Hardering und Greta Wagner: Vom überforderten zum achtsamen Selbst? .Zum Wandel von Subjektivität in der digitalen Arbeitswelt -- Sabine Flick: Kommentar: Arbeitsleid als soziales Leiden -- III. Klinische Perspektiven aus Psychiatrie und Psychotherapie -- Gerd Rudolf: Das Subjekt in Zeiten der Vernetzung: selbstreflexiv oder fremdgesteuert? -- Marianne Leuzinger-Bohleber: Das »erschöpfte Selbst« in Zeiten des »Global Unrest«. Klinisch-psychoanalytische Überlegungen -- Martin Heinze und Samuel Thoma: Soziale Freiheit und Depressivität -- Rolf Haubl: Erwerbsarbeit und psychische Gesundheit -- Lukas Iwer: Kommentar: Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven auf psychisches Leiden -- Bildnachweise -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren.
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    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 244 (1994), S. 126-130 
    ISSN: 1433-8491
    Keywords: Late paraphrenia ; Early-life trauma ; Uprooting ; Expulsion
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Abstract Biographical information was collected on 60 patients suffering from late-onset (〉50 years) paranoid psychosis (with and without hallucinations), 38 by chart review and 22 by personal examination. Of the pateints 28 (47%) had been war refugees expelled from the eastern territories that Germany lost after World War II. This is more than twice the rate of the Bavarian general population. The onset of paranoid symptoms was usually 3 or 4 decades after immigration into western Germany. Among patients with Alzheimer's disease and with endogeneous depression the proportion of former war refugees was significantly lower (22% each). The possible relevance of early uprooting and expulsion to the development of latelife paranoid psychosis is examined.
    Type of Medium: Electronic Resource
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