Publication Date:
2023-08-17
Description:
Diese Arbeit untersucht die geologischen, hydrogeologischen und anthropogenen Einflüsse auf die chemische Zusammensetzung eines Flusses, am Beispiel der Möhlin. Wasserproben wurden an verschiedenen Flussabschnitten genommen und mittels Alkalinitätstest und Ionenchromatographie auf die Ionen Ca〈sup〉2+〈/sup〉, Mg〈sup〉2+〈/sup〉, Na〈sup〉+〈/sup〉, K〈sup〉+〈/sup〉, HCO〈sub〉3〈/sub〉〈sup〉−〈/sup〉, CO〈sub〉3〈/sub〉〈sup〉2−〈/sup〉, SO〈sub〉4〈/sub〉〈sup〉2−〈/sup〉, Cl〈sup〉−〈/sup〉, F〈sup〉−〈/sup〉 und NO〈sub〉3〈/sub〉〈sup〉−〈/sup〉 untersucht. Daneben wurden Leitfähigkeit, Temperatur, Abfluss und pH-Wert gemessen und die δD- und δ〈sup〉18〈/sup〉O‑Isotopenzusammensetzung durch Cavity-Ring-Down-Spektroskopie ermittelt. Die Untersuchung zeigt, dass es sich bei der Möhlin im Oberlauf um einen silikatisch geprägten Fluss handelt, während sie sich im Unterlauf an der Grenze von silikatisch bis karbonatisch bewegt. Die Geologie hat den stärksten Einfluss auf die Wasserchemie der Möhlin, wobei große Anteile am geologischen Fingerabdruck durch ihre Zuflüsse geprägt werden. Weitere Einflussfaktoren sind anthropogene Einleitungen, wasserbauliche Maßnahmen sowie der ehemalige Bergbau im Elsass und Schwarzwald. Insgesamt weist das Wasser der Möhlin in Bezug auf die untersuchten Parameter eine gute Wasserqualität auf.
Description:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (1016)
Keywords:
ddc:551.49
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Hydrogeologie
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Wasserchemie
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Wasserisotopie
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Schwarzwald
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Oberrheingraben
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Catchment geology
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Water chemistry
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Water isotopes
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Black Forest
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Upper Rhine valley
Language:
German
Type:
doc-type:article
Permalink