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    Oekom Publishers GmbH ; 1990
    In:  Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-03-31), p. 130-141
    In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Oekom Publishers GmbH, Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-03-31), p. 130-141
    Abstract: Die vorliegenden Untersuchungen basieren auf Befragungen von höheren Semestern und Absolventen an den Universitäten Osnabrück und Oldenburg in den Jahren 1986/87. Sie analysieren das Studierverhalten und den Übergang vom Studium in das Erwerbsleben und versuchen die Frage zu beantworten, welchen Handlungsstrategien die Absolventen nach Verlassen der Universitäten folgen.Auf den Universitäten selbst studiert eine wachsende Studentengruppe angesichts der Beschäftigungskrise und der eingeschränkten Aufnahmefähigkeit des akademischen Arbeitsmarktes im Sinne einer Selbst- und Neigungsverwirklichung. Bei diesen wird das Studium so etwas wie eine eigene Lebensform mit einer deutlichen Tendenz zur Hinausverzögerung des Studienabschlusses.In den Wahrnehmungen und Bewertungen der Studenten und Hochschulabsolventen spiegeln sich deutlich die ungünstigen Berufsaussichten wider, die noch von der besonders angespannten Lage auf dem regionalen akademischen Arbeitsmarkt in Westniedersachsen negativ verstärkt werden. Ein gesicherter, unmittelbarer Einstieg in das Erwerbsleben gelingt im westlichen Niedersachsen den allerwenigsten. Die Phase des Berufseinstiegs dehnt sich immer weiter aus; sie wird zunehmend variantenreicher und sie ist häufig gekennzeichnet von wechselnden Übergangsformen wie Aushilfsjobs, befristeter Teilzeit- und wenig anspruchsvoller Arbeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung/Zweitstudium. Diese hürdenreichen, gelegentlich turbulenten und mit vielen Enttäuschungen verbundenen Übergänge sind verantwortlich dafür, daß der Status des Berufseinsteigers und -anfängers bei vielen relativ lange anhält. In seltsam abgehobenem Kontrast dazu vollzieht sich derzeit übrigens die Diskussion um zu lange Studienzeiten.Im Zuge des Übergangs ist auch eine verstärkte Hinwendung zu Formen der “neuen“ Selbständigkeit und zur sog. Schattenwirtschaft beobachtbar.Ein Hauptschwerpunkt der vorliegenden Analysen liegt in der Prüfung der Frage, inwieweit Formen der beruflichen Flexibilitäts- und räumlichen Mobilitätsbereitschaft beim Übergang in das Erwerbsleben wirksam sind. Beim Wechsel vom Status des Studenten in den des Absolventen nimmt generell die Bereitschaft im Hinblick auf diese Handlungsorientierungen ab. Rein größenordnungsmäßig überwiegen die (mittleren) Kategorien der bedingt Flexiblen bzw. räumlich Mobilen, jeweils flankiert von geringer besetzten Ausprägungen der sehr Flexiblen/sehr Mobilen auf der einen und den Unflexiblen/Immobilen auf der anderen Seite. Im Detail sind keine Korrelationen zwischen den einzelnen Ausprägungen der beiden Variablenkomplexe nachweisbar, sondern sie bilden mehrdimensionale, clusterartige Typen.Mit Hilfe verschiedener kontingenz- und clusteranalytischer Verfahren wird schließlich statistisch belegt, daß die Einzelausprägungen zur beruflichen Flexibilität und regionalen Mobilität in keinem linearen Zusammenhang zueinander stehen. Sie korrelieren mit wichtigen Variablen in unterschiedlicher Weise, bilden unterschiedliche Cluster und entstammen verschiedenen inhaltlichen Zusammenhängen. Deshalb sollte jede Untersuchung auf eine methodisch getrennte Erfassung dieser beiden Inhaltsbereiche bedacht sein.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1869-4179 , 0034-0111
    RVK:
    RVK:
    Language: Unknown
    Publisher: Oekom Publishers GmbH
    Publication Date: 1990
    detail.hit.zdb_id: 2523252-6
    detail.hit.zdb_id: 506141-6
    SSG: 20,1
    SSG: 8,1
    SSG: 3,8
    Location Call Number Limitation Availability
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    Oekom Publishers GmbH ; 1990
    In:  Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-01-01), p. 130-141
    In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Oekom Publishers GmbH, Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-01-01), p. 130-141
    Abstract: Die vorliegenden Untersuchungen basieren auf Befragungen von höheren Semestern und Absolventen an den Universitäten Osnabrück und Oldenburg in den Jahren 1986/87. Sie analysieren das Studierverhalten und den Übergang vom Studium in das Erwerbsleben und versuchen die Frage zu beantworten, welchen Handlungsstrategien die Absolventen nach Verlassen der Universitäten folgen.Auf den Universitäten selbst studiert eine wachsende Studentengruppe angesichts der Beschäftigungskrise und der eingeschränkten Aufnahmefähigkeit des akademischen Arbeitsmarktes im Sinne einer Selbst- und Neigungsverwirklichung. Bei diesen wird das Studium so etwas wie eine eigene Lebensform mit einer deutlichen Tendenz zur Hinausverzögerung des Studienabschlusses.In den Wahrnehmungen und Bewertungen der Studenten und Hochschulabsolventen spiegeln sich deutlich die ungünstigen Berufsaussichten wider, die noch von der besonders angespannten Lage auf dem regionalen akademischen Arbeitsmarkt in Westniedersachsen negativ verstärkt werden. Ein gesicherter, unmittelbarer Einstieg in das Erwerbsleben gelingt im westlichen Niedersachsen den allerwenigsten. Die Phase des Berufseinstiegs dehnt sich immer weiter aus; sie wird zunehmend variantenreicher und sie ist häufig gekennzeichnet von wechselnden Übergangsformen wie Aushilfsjobs, befristeter Teilzeit- und wenig anspruchsvoller Arbeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung/Zweitstudium. Diese hürdenreichen, gelegentlich turbulenten und mit vielen Enttäuschungen verbundenen Übergänge sind verantwortlich dafür, daß der Status des Berufseinsteigers und -anfängers bei vielen relativ lange anhält. In seltsam abgehobenem Kontrast dazu vollzieht sich derzeit übrigens die Diskussion um zu lange Studienzeiten.Im Zuge des Übergangs ist auch eine verstärkte Hinwendung zu Formen der “neuen“ Selbständigkeit und zur sog. Schattenwirtschaft beobachtbar.Ein Hauptschwerpunkt der vorliegenden Analysen liegt in der Prüfung der Frage, inwieweit Formen der beruflichen Flexibilitäts- und räumlichen Mobilitätsbereitschaft beim Übergang in das Erwerbsleben wirksam sind. Beim Wechsel vom Status des Studenten in den des Absolventen nimmt generell die Bereitschaft im Hinblick auf diese Handlungsorientierungen ab. Rein größenordnungsmäßig überwiegen die (mittleren) Kategorien der bedingt Flexiblen bzw. räumlich Mobilen, jeweils flankiert von geringer besetzten Ausprägungen der sehr Flexiblen/sehr Mobilen auf der einen und den Unflexiblen/Immobilen auf der anderen Seite. Im Detail sind keine Korrelationen zwischen den einzelnen Ausprägungen der beiden Variablenkomplexe nachweisbar, sondern sie bilden mehrdimensionale, clusterartige Typen.Mit Hilfe verschiedener kontingenz- und clusteranalytischer Verfahren wird schließlich statistisch belegt, daß die Einzelausprägungen zur beruflichen Flexibilität und regionalen Mobilität in keinem linearen Zusammenhang zueinander stehen. Sie korrelieren mit wichtigen Variablen in unterschiedlicher Weise, bilden unterschiedliche Cluster und entstammen verschiedenen inhaltlichen Zusammenhängen. Deshalb sollte jede Untersuchung auf eine methodisch getrennte Erfassung dieser beiden Inhaltsbereiche bedacht sein.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1869-4179 , 0034-0111
    RVK:
    RVK:
    Language: Unknown
    Publisher: Oekom Publishers GmbH
    Publication Date: 1990
    detail.hit.zdb_id: 2523252-6
    detail.hit.zdb_id: 506141-6
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    Oekom Publishers GmbH ; 1990
    In:  Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-03-31), p. 130-141
    In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Oekom Publishers GmbH, Vol. 48, No. 2,3 ( 1990-03-31), p. 130-141
    Abstract: Die vorliegenden Untersuchungen basieren auf Befragungen von höheren Semestern und Absolventen an den Universitäten Osnabrück und Oldenburg in den Jahren 1986/87. Sie analysieren das Studierverhalten und den Übergang vom Studium in das Erwerbsleben und versuchen die Frage zu beantworten, welchen Handlungsstrategien die Absolventen nach Verlassen der Universitäten folgen.Auf den Universitäten selbst studiert eine wachsende Studentengruppe angesichts der Beschäftigungskrise und der eingeschränkten Aufnahmefähigkeit des akademischen Arbeitsmarktes im Sinne einer Selbst- und Neigungsverwirklichung. Bei diesen wird das Studium so etwas wie eine eigene Lebensform mit einer deutlichen Tendenz zur Hinausverzögerung des Studienabschlusses.In den Wahrnehmungen und Bewertungen der Studenten und Hochschulabsolventen spiegeln sich deutlich die ungünstigen Berufsaussichten wider, die noch von der besonders angespannten Lage auf dem regionalen akademischen Arbeitsmarkt in Westniedersachsen negativ verstärkt werden. Ein gesicherter, unmittelbarer Einstieg in das Erwerbsleben gelingt im westlichen Niedersachsen den allerwenigsten. Die Phase des Berufseinstiegs dehnt sich immer weiter aus; sie wird zunehmend variantenreicher und sie ist häufig gekennzeichnet von wechselnden Übergangsformen wie Aushilfsjobs, befristeter Teilzeit- und wenig anspruchsvoller Arbeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung/Zweitstudium. Diese hürdenreichen, gelegentlich turbulenten und mit vielen Enttäuschungen verbundenen Übergänge sind verantwortlich dafür, daß der Status des Berufseinsteigers und -anfängers bei vielen relativ lange anhält. In seltsam abgehobenem Kontrast dazu vollzieht sich derzeit übrigens die Diskussion um zu lange Studienzeiten.Im Zuge des Übergangs ist auch eine verstärkte Hinwendung zu Formen der “neuen“ Selbständigkeit und zur sog. Schattenwirtschaft beobachtbar.Ein Hauptschwerpunkt der vorliegenden Analysen liegt in der Prüfung der Frage, inwieweit Formen der beruflichen Flexibilitäts- und räumlichen Mobilitätsbereitschaft beim Übergang in das Erwerbsleben wirksam sind. Beim Wechsel vom Status des Studenten in den des Absolventen nimmt generell die Bereitschaft im Hinblick auf diese Handlungsorientierungen ab. Rein größenordnungsmäßig überwiegen die (mittleren) Kategorien der bedingt Flexiblen bzw. räumlich Mobilen, jeweils flankiert von geringer besetzten Ausprägungen der sehr Flexiblen/sehr Mobilen auf der einen und den Unflexiblen/Immobilen auf der anderen Seite. Im Detail sind keine Korrelationen zwischen den einzelnen Ausprägungen der beiden Variablenkomplexe nachweisbar, sondern sie bilden mehrdimensionale, clusterartige Typen.Mit Hilfe verschiedener kontingenz- und clusteranalytischer Verfahren wird schließlich statistisch belegt, daß die Einzelausprägungen zur beruflichen Flexibilität und regionalen Mobilität in keinem linearen Zusammenhang zueinander stehen. Sie korrelieren mit wichtigen Variablen in unterschiedlicher Weise, bilden unterschiedliche Cluster und entstammen verschiedenen inhaltlichen Zusammenhängen. Deshalb sollte jede Untersuchung auf eine methodisch getrennte Erfassung dieser beiden Inhaltsbereiche bedacht sein.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1869-4179 , 0034-0111
    RVK:
    RVK:
    Language: Unknown
    Publisher: Oekom Publishers GmbH
    Publication Date: 1990
    detail.hit.zdb_id: 2523252-6
    detail.hit.zdb_id: 506141-6
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