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  • Springer  (15)
  • München : PTS  (1)
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  • 1
    Keywords: Forschungsbericht ; Papierherstellung
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: Online-Ressource (31 S., 1,58 MB) , Ill., graph. Darst.
    Language: German
    Note: Förderkennzeichen AIF 15267 BR , Unterschiede zwischen dem gedruckten Dokument und der elektronischen Ressource können nicht ausgeschlossen werden , Auch als gedr. Ausg. vorhanden , Systemvoraussetzungen: Acrobat reader.
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 37 (1967), S. 1-12 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung An 5 Idiotypen verschiedener Convarietäten und Varietäten vonBrassica oleracea L. wurde der Verlauf des Trockenmassen-, Rohfaser-, Rohprotein- und Reinproteingehaltes sowie der löslichen N-Fraktion während der Vegetationszeit ermittelt. Im Trockenmassen-und Rohfasergehalt treten zwischen den geprüften Formen beachtliche, bei den Proteinfraktionen geringfügige Unterschiede auf. Die Organe Stamm, Blattspreite und Blattstiel unterscheiden sich in den Gehalten beachtlich. Der Verlauf während der Vegetationszeit bei der Gesamtpflanze ist dem Trend nach für den Trockenmassengehalt steigend, Rohfasergehalt fallend, Rohproteingehalt zunächst fallend, dann steigend und Reinproteinanteil gleichbleibend. Die Sorten und Organe zeigen in einigen Fällen ein abweichendes Verhalten. Während die Gesamttrockenmasse nach Ende Oktober nicht mehr zunimmt, steigt die Rohproteinmasse weiter an. Die relative Trocken- und Rohproteinmassenbildung wird durch Bildung des rel. Proteinfaktors verglichen. Bei Wachstumsbeginn läuft die Rohproteinbildung der Trockenmassenbildung voraus. Der Umschlagspunkt liegt bei den Organen und Sorten zeitlich verschieden und fällt mit dem Beginn des Wachstumsabschnittes 3 (Stoffumlagerung) zusammen. Das Modell der Massenzunahme für die Rohproteinmasse stimmt mit dem der Trockenmasse weitgehend überein. Die Selektion trockenmassenreicher Typen (Winterfestigkeit) ist erfolgversprechend und scheint die Futterqualität kaum zu beeinflussen. Die geringe Variabilität der Proteingehalte eröffnet keine wesentlichen züchterischen Möglichkeiten zu ihrer Erhöhung. Die Ergebnisse werden diskutiert und mögliche Zusammenhänge angedeutet.
    Notes: Summary In five different varieties and subvarieties ofBrassica oleracea L. dry matter, crude fibre, crude and pure protein contents as well as soluble nitrogenous fractions have been ascertained during the vegetation period. Among the various forms under study, considerable differences with respect to dry matter and crude fibre and small differences with respect to protein content were noticed. Stem, leaf blade and leaf stalk differ considerably in composition. In the course of the vegetation period dry matter content increases while crude fibre content decreases later on. Its pure protein fraction remains the same, though in some cases the varieties and organs show deviating results. While total dry matter no longer increases after October, the crude protein fraction increases continuously. The relative synthesis of dry matter and crude protein becomes equalized by the formation of the respective protein factor. At the onset of growth crude protein formation exceeds the production of dry matter. The time of change differs with the organ and varieties, and coincides with the start of the 3rd growth period. The model for mass increase of crude protein agrees with that of dry matter. Selection of types rich in dry matter (winter hardiness) promises success; it seems to have hardly any influence on fodder quality. The low variability in protein content does not lead to possibilities for improvement. The results are discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 30 (1960), S. 298-300 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 31 (1961), S. 1-2 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund der Spaltöffnungszahlen von 20 beliebig gezogenen Kartoffelsämlingen einer Kombination wurde versucht, eine Vorhersage über die Höhe des Anteils früh-und spätreifer Typen zu machen. Der Vergleich mit der tatsächlichen Häufigkeit des Vorkommens dieser beiden Typen in einer Kombination ergab-mit einer Ausnahme-eine sehr gute Übereinstimmung. Die Zahl der von einer Pflanze zu untersuchenden Schnitte kann, wie gezeigt wird, sehr klein gehalten werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 31 (1961), S. 23-32 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 30 (1960), S. 121-124 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Mit Hilfe der Eindringgeschwindigkeit von Xylol wurden 1954 und 1959 die relativen Spaltöffnungsweiten früher, mittelfrüher und später Kartoffelsorten bestimmt. Für beide Jahre ergab sich eine Übereinstimmung in der Sortenfolge; frühe Sorten hatten kurze, spätere Sorten signifikant längere Eindringzeiten. Die Öffnungsweite korreliert mit der Wolkenbedeckung und Luftfeuchte. Die Zusammenfassung der Eindringzeiten aller Sorten in Pentaden zeigt ein deutliches Maximum der öffnungsweite vom 21.7.–25.7. Zahl und Größe der Stomata früher und später Sorten sind signifikant unterschiedlich. Frühe Sorten haben wenige, aber große, späte Sorten mehr, aber kleine Spaltöffnungsapparate. Vegetationsdauer, Spaltöffnungszahl und Eindringgeschwindigkeit sind eng miteinander korreliert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 31 (1961), S. 358-362 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Rotklee wurde der Einfluß von Valenzstufe und Samengröße auf die Keimungsphysiologie und den Verlauf der Ertragsbildung untersucht. 2. Die Atmungsintensität keimender Samen beider Valenzstufen ist — bezogen auf die Gewichtseinheit —gleich. 3. Die Hypokotyl- und Kotyledonentrockenmasse ist bei den Polyploiden um rel. 15% größer als bei Lembkes Rotklee. Das entspricht auch der Tendenz, daß im Laufe der Entwicklung die Polyploiden eine bessere Entwicklung der oberirdischen als der unterirdischen Organe zeigen. 4. Hinsichtlich der Merkmale Grünmasse und Blattrockenmasse liegen die 4x Formen über, hinsichtlich der Merkmale Trockensubstanzgehalt und Assimilationsleistung dagegen unter Lembkes Rotklee. 5. Während sich bei den beiden polyploiden Prüfstämmen in allen untersuchten Merkmalen zwischen groß- und kleinsamigen Fraktion fast keine Unterschiede ergeben haben, beträgt die Differenz zwischen der groß- und kleinsamigen Fraktion bei Lembkes Rotklee hinsichtlich der untersuchten Merkmale etwa 10%. Diese Differenzen sind bis auf einen Fall (AL) signifikant. 6. Aus den Ergebnissen wird gefolgert, daß es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Samengröße und Ertrag gibt. Durch Fraktionierung einer Saatgutpartie in verschiedene Samengrößenfraktionen kann gleichzeitig eine. Trennung des Materials in genetischer Hinsicht stattfinden. Diese Trennung hat bei Lembkes Rotklee stattgefunden, bei den beiden polyploiden Prüfstämmen offenbar jedoch nicht.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 36 (1966), S. 263-272 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary Skin firmness of tubers of the varieties ‘Schwalbe’ and ‘Ora’ was determined during growth and storage. Samples were measured once during growth, again after 2 to 5 days of storage at room temperature and once more after 3 days storage at 2 to 3 °C. Skin firmness reaches its maximum during tuber formation; at normal harvesting time it becomes minimal. Skin firmness of the ‘Schwalbe’ variety could be increased in direct proportion to the amounts of nitrogen added. Different doses of P and K supplements, or a water supply to 50, 70 and 100% capacity had no effect on the firmness of the skin. Measurements on the firmness of flesh showed some significant differences between varieties. The tissue near the end of the navel is as a rule firmer than that in the other parts of the tubers, the center being least firmness. Different doses of water supply and N, P and K effected no differences. A correlation coefficient of 0,8 indicates a close relationship between skin and flesh firmness; but no correlation was found between the firmness of skin and flesh and injury to the tuber during harvesting. Measurements of the internal pressure on skin and flesh can therefore not be used as a means of selecting for high resistance to injury during the harvesting process.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Theoretical and applied genetics 37 (1967), S. 324-341 
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Beschrieben und analysiert werden a) ein Schnittzeitenversuch (I) mit den beiden Maissorten ‘Schindelmeiser’ und ‘WIR 25’ an den Orten Groß-Lüsewitz, Karow und Bernburg in den Jahren 1959, 1960 und 1961, b) ein Schnittzeitenversuch (II) mit 8 Maissorten (sehr früh bis sehr spät) in Groß-Lüsewitz 1963 und 1964, c) ein Defoliationsversuch mit den Maissorten ‘Schindelmeiser’, ‘WIR 25’ und ‘Siloma’ in Groß-Lüsewitz 1964 und d) ein Gefäß-Schnittzeitenversuch zur Erfassung der Assimilationsrate und der Transpiration mit den gleichen 3 Maissorten in Groß-Lüsewitz in den Jahren 1961, 1962 und 1963. 2. Die Variation der Blatttrockenmasse ist etwa zu 50% mit der Variation der Zeit zu erklären, die zur Ausbildung der Blattmasse zur Verfügung stand. Bei den Sorten sehr unterschiedlicher Reifezeit wird übereinstimmend 9 Wochen nach Versuchsbeginn das Maximum des Blattflächenindex erreicht. Nur die sehr späte Sorte ‘Rumaer’ erreicht ihren maximalen Index erst am Versuchsende (16 Wochen nach Beginn). Die frühen Sorten haben einen Index von 3, die mittelfrühen und mittelspäten von 4 und die späten Sorten von 5 und mehr. Es gibt signifikante Interaktionseffekte Jahre/Orte auf die Ausbildung der Blattmasse. 3. Die Assimilationsleistung geht von 0,3 bis 0,4 g erzeugte Gesamttrockenmasse je g vorhandene Blattmasse und je Tag am Anfang der Entwicklung auf 0,15 g während der Hauptwachstumsperiode zurück und sinkt bis zum Ende der Vegetationszeit auf 0,03 g ab. Zwischen den Orten gab es keine wesentlichen Unterschiede in der Assimilationsleistung; dagegen zeigte sich ein deutlich fördernder Einfluß des günstigen Vegetationsjahres 1959 mit trocken-warmer Witterung und ein rapider Abfall in ungünstigen kühlen und strahlungsarmen Vegetationsjahren. Die Sorte ‘Schindelmeiser’ wies während der Zeit der Kolbenproduktion im Mittel der Orte und Jahre signifikant höhere Assimilationsleistungen auf als die Sorte ‘WIR 25’. Aus dem Versuch mit acht Sorten sehr unterschiedlicher Reifezeit geht hervor, daß die Assimilationsleistung während der reproduktiven Phase mit zunehmender Reifezeit abnimmt. Die Assimilationsleistung war während der vegetativen Phase bei allen Sorten etwa gleich. Mit fortschreitender Reifezeit steigen die Blattmassen erheblich an, die Assimilationsleistung während der vegetativen Phase bleibt etwa auf gleicher Höhe. Daraus ergibt sich eine größere vegetative Gesamttrockenmasse der späten Sorten. Während der generativen Phase gelten die gleichen Beziehungen zwischen den Blattmassen verschiedener Reifezeit, jedoch geht die mittlere Assimilationsleistung mit zunehmender Reifezeit erheblich zurück. Die erzeugte Trockenmasse während der generativen Phase (Kolbentrockenmasse) ist bei den späten Sorten deutlich geringer, da deren relativ geringe Assimilationsleistung nicht durch den relativ großen Blattapparat kompensiert werden kann. Die während der gesamten Vegetationszeit im Mittel der Jahre 1963 und 1964 erzeugte Trockenmasse ist bei allen Sorten etwa gleich groß. Assimilationsleistung und Sonnenscheindauer zeigen Ähnlichkeit in ihrem Verlauf über die Vegetationszeit. Die Vermutung, daß der Abfall der Assimilationsleistung mit zunehmender Reifezeit auf abnehmende Strahlungsdauer vom Hochsommer zum Herbst zurückzuführen sei, kann bestenfalls nur teilweise aufrechterhalten werden. Bezieht man nämlich die Assimilationsleistungen auf die Sonnenscheindauer, so bleibt der Assimilationsabfall von frühen zu späten Sorten bestehen. Es gab unter den 8 geprüften Sorten keine, die auch bei geringer Sonnenscheindauer hohe Assimilationsleistungen gebracht hätte. Gute Strahlungsverhältnisse sind für hohe Assimilationsleistungen eine zwar notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. 4. Der nach der sogenannten „Soghypothese“ zu erwartende negative Zusammenhang zwischen Blattmasse und Assimilationsleistung war signifikant nachzuweisen. Nach unseren Untersuchungen ist während der Kolbenproduktion bei der geringen Blattmasse von 10 bis 12 dt/ha Trockenmasse eine Assimilationsleistung von ca. 0,13 Kolbentrockenmasse je g vorhandene Blattmasse und je Tag möglich, bei einer Blattmenge von 38 bis 40 dt/ha dagegen nur eine Assimilationsleistung von 0,05 g/g d. Mit 100 kg Blatttrockenmasse wurden in jedem Einzelversuch mindestens etwa 4 bis 5 kg Kolbentrockenmasse je Tag erzeugt. Durch Gunst der Umwelt (Strahlung) ist es möglich, zusätzliche Assimilationsleistungen zu erzielen, die bei den geringsten Blattmassen am höchsten sind und mit zunehmender Gesamt-Blatttrockenmasse abnehmen. Die produzierte Kolbentrockenmasse pro Tag nimmt somit bei ungünstigen Bedingungen mit zunehmender Blatttrockenmasse (in einem Meßbereich bis 40 dt/ha Blatttrockenmasse) linear zu, während bei günstigen Bedingungen oberhalb 26 bis 32 dt/ha Blatttrockenmasse die je Blatteinheit produzierten Kolbenmassen wieder abnehmen. Als Ursache hierfür wird die Selbstbeschattung sehr blattreicher Formen angenommen. Die optimale Blatttrockenmasse entspricht einem Blattflächenindex von 4,2 bis 4,8, der etwa bei den Sorten ‘Siloma’ und ‘Mv 40’ und nahezu bei der Sorte ‘WIR 25’ realisiert ist. Auch nach dem Defoliationsversuch nimmt mit abnehmender Blattmasse die Assimilationsleistung zu. Bei großer Standweite wurden deutlich größere Assimilationsleistungen gemessen, wobei ‘WIR 25’ unter den 3 Sorten die geringste Assimilationsleistung zeigte. Unter Feldbedingungen wiesen im Defoliationsversuch die oberen Blätter größere Assimilationsleistungen als die übrigen Blätter auf. 5. Der Verlauf von Assimilation und Transpiration während der Entwicklung ist ungefähr gleich. Die Transpiration geht im Laufe der Entwicklung von etwa 0,30 auf etwa 0,05 g Wasser pro cm2 Blatt und pro Tag zurück. Der Abfall verläuft, ähnlich wie bei der Assimilationsleistung, zunächst sehr schnell und dann wesentlich langsamer. Auch der Transpirationskoeffizient zeigt diesen Verlauf. Die drei geprüften Sorten unterscheiden sich in ihrem Transpirationskoeffizienten nur unwesentlich. 6. Die Verteilung der Assimilate (Blatt, Stengel, Kolben) wird graphisch dargestellt. Da aus Versuchen verschiedener Autoren (u. a. auchMeinl undBellmann) hervorgeht, daß auch bei fehlendem Sog die Assimilation fast unvermindert fortschreitet, müßte die „Soghypothese“ abgelehnt werden. Dagegen sprechen die hier gefundenen Zusammenhänge für die Hypothese. (Bei Verminderung der assimilierenden Blattfläche um ca. 30% gibt es noch keine wesentliche Einbuße an Trockensubstanzproduktion in den Speicherorganen.) Die Verteilung der Assimilate in die einzelnen Organe erfolgt je nach Sorte und Umweltbedingung trotz Relativierung des Zeitparameters sehr unterschiedlich. 7. Mit Hilfe der Allometrie lassen sich die Wachstumsabschnitte „Jugendentwicklung“, „Schossen“, „Rispenschieben“, „Blüte“, „Kolbenentwicklung“ und „Reife“ nachweisen. Jeder Übergang von einem Abschnitt in den anderen ist durch eine Änderung der Allometriekonstanten mindestens eines der untersuchten Organe Blatt, Stengel, Rispe und Kolben, die in ihrer Beziehung zur Gesamttrockenmasse dargestellt werden, gekennzeichnet. 8. Das Verhältnis von erzeugter Trockenmasse zu der dazu erforderlichen Zeit ist sorten- und umweltabhängig. Im Mittel werden während der Jugendentwicklung (32% der Gesamtzeit) nur ungefähr 7%, während der Phasen „Schossen“, „Rispenschieben“ und „Blüte“ (29% der Zeit) dagegen 46% der Gesamttrockenmasse gebildet. Im Verlauf der Kolbenbildung (39% der Gesamtzeit) werden 47% der Gesamtmasse erzeugt. Damit sind die drei mittleren Phasen je Zeiteinheit am produktivsten. Bei den mittelfrühen und mittelspäten Sorten dauern die Mittelphasen länger als bei frühen und späten Sorten. a) Es wurden für jeden der 34 Einzelversuche die Modelle der Trockenmassenproduktion aufgestellt. Dabei zeigte sich, daß auch bei einer Relativierung der Massen- und Zeitparameter die Massenkurven für die Einzelorgane umweltbedingt stark streuen (s% etwa 20–40%). Es gibt Standorte, die zur Modellbildung besonders geeignet erscheinen, da dort die umweltbedingten Parameterstreunngen sehr klein sind. Die sortenbedingte Variation ist allgemein geringer. Es läßt sich ein mittleres Wachstumsmodell der Trockenmassen (Blatt, Stengel, Rispen, Kolben, Gesamtpflanze) konstruieren, das eine Schätzung des „wahren“ Modells darstellt. Zur Bildung von allgemeingültigen Modellen sind Versuche unter möglichst verschiedenen Umweltbedingungen und mit möglichst vielen Sorten notwendige Voraussetzung.
    Notes: Summary 1. An Analysis of harvest samples of different varieties of maize was undertaken at different times in various localities. Another experiment was carried out in order to find the net assimilation rate (NAR) and transpiration of three varieties. 2. Fifty percent of the variation of leaf dry matter was found to be due to variations in the length of time available for the formation of leaves. Early varieties have a leafarea index (LAI) of 3, the middle and comparatively later ones LAI is 4, and late varieties have an index of 5 or more. A significant interaction growth year and location was noticed in the build-up of leaf matter. 3. The NAR ranges from 0.3–0.4 to a final level of 0.03 g/gram of leaves/day. 4. A significant relationship was found between leaf dry matter and ear dry matter. Under unfavorable weather conditions there is a linear increase of ear dry matter with leaf dry matter of up to 40 dt/ha, while under favorable conditions amounts exceeding 26–32 dt/ha of dry leaf matter have a diminishing effect per leaf unit. Self-shading by the greater number of leaves is assumed to be the reason for this finding. The optimal leaf dry matter is 4.2–4.8 LAI. 5. During the growth period transpiration coefficient and NAR ran a similar course. 6. The distribution of assimilates to the different organs differs with variety and environmental conditions even after adjustment of time parameters. 7. By means of allometry it was possible to distinguish six different growth phases: early development (I), sprouting (II), appearance of panicles (III), flowering (IV), ear development (V), and ripening (VI). 8. The ratio of dry matter produced to time required depends upon varieties and environment. During phase I (32% of the entire vegetative period) only 7% of total dry matter was produced, while during II, III and IV (29% of growing time) 46% were added. During phase V (requiring 39% of the vegetative period) the remaining 47% of total dry matter was formed. 9. For each of 34 experiments models of dry matter production were developed. These models indicated that individual organs are highly affected by environmental conditions (s% is about 20–40). It is possible to construct an avarage growth model for dry matter production of leaf, stem, panicle, ear, and whole plant. This model represents an estimate of the “true” model. To establish a universally valid model experiments with different varieties raised in widely differing environments are prerequisite.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 10
    ISSN: 1432-2242
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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