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  • 21
    Publication Date: 2022-05-04
    Description: Es wird eine einfache Methode beschrieben, die das Erkennen und Auszählen von Bakterienzellen mit aktivem Elektronentransportsystem in Wasser- und Sedimentproben ermöglicht. Sie beruht auf der Reduktion eines Tetrazoliumsalzes (INT) zu rotgefärbtem Formazan. Anhand von 3 Beispielen werden die Anwendungsmöglichkeiten der Methode diskutiert. A simple method is described whereby it is possible to recognize and count bacteria cells with active electron transport system in samples of water and sediment. lt is based on the reduction of a tetrazoliurn salt (INT) to a red colored formazan. By means of 3 examples the uses of the method are discussed.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 22
    Publication Date: 2022-05-10
    Description: In einer Vertiefung der Kieler Forde, dem sogenannten Baggerloch, kommt es im Sommer und Herbst zu mehrwöchigen Stagnationsperioden, in denen im Wasser Schwefelwasserstoff auftritt. Es konnte nachgewiesen werden, daB die Bildung von Schwefelwasserstoff hauptsächlich durch bakterielle Sulfatreduktion (Desulfurikation) in der obersten Sedimentzone erfolgt. Sie wird vor allem durch Desulfovibrio desulfuricans bewirkt, während Desulfotomaculum nigrificans dabei allenfalls eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Entsprechend der verhältnismäßig geringen Menge von schwefelhaltigen Aminosäuren im Wasser und Sediment des Baggerloches dürfte der Anteil des bei der Eiweißfäulnis freigesetzten H2S nicht sehr bedeutend sein. Die Zahl der desulfurizierenden Bakterien lag 1967 und 1968 während der Stagnationsperioden in dem obersten Zentimeter des Sediments bei 100OOO im cm3 - dagegen im Wasser stets unter 20 im ml. Die Anzahl der schwefeloxydierenden Bakterien war gering und lag in der Regel unter 5 im ml Wasser. Es handelt sich dabei vorwiegend um Thiobacillen. Fadige Schwefelbakterien (Beggiatoa, Thiothrix) sind zwar vorhanden - doch konnte keine Rasenbildung auf der Sedimentoberfläche beobachtet werden. Die bakterielle Oxydation von H2S ist demnach nicht sehr groß. Die chemische Oxydation und auch die Sulfidbildung erfolgen im wesentlichen in der Grenzzone zwischen H2S- und O2-haltigem Wasser.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 23
    Publication Date: 2022-05-09
    Description: Am Falckensteiner Strand bei Kiel wurden im August 1971 Untersuchungen über die Beeinflussung des Bakterien- und Hefegehaltes von Strandsand und ufernahem Ostseewasser durch die Badegäste angestellt. Demnach wirkt sich das sommerliche Strandleben deutlich auf die Menge und Zusammensetzung der im Strandsand befindlichen Mikroorganismen aus. So waren in den am stärksten beanspruchten Strandbereichen (Strandburgen, Weg, Kiosk) die Bakterien- und Hefezahlen z. T. beträchtlich größer und der Anteil der terrestrischen Formen höher als am übrigen Strand. Im ufernahen Wasser dagegen ließ sich ein entsprechender Einfluß des Badelebens auf die Mikroflora infolge der Einwirkung anderer Faktoren nicht sicher nachweisen. Auf Grund der starken Schwankungen gestattet die Untersuchung einzelner Wasser- und Sandproben keine zuverlässige Aussage über die bakteriologischen und mykologischen Verhältnisse eines Badestrandes. In August 1971 on the Falckenstein beach in Kiel, experiments were made on the influence of the seashore guests on the bacteria and yeast content of the beach sand and the coastal waters of the Baltic Sea. Accordingly, the summer life on the beach clearly has an effect on the amount and composition of the microorganisms present in the beach sand. In the most populated beach areas (holes dug and occupied by the bathers, the pathway, around a snack bar), the bacteria and yeast counts are therefore sometimes considerably greater, and the percentage of terrestrial forms higher, than elsewhere on the beach. In the water near the shore, on the other hand, a comparable influence of the seaside life on the microflora could not be determined with certainty, due to other factors. As a result of strong fluctuations, the investigation of single isolated water and sand samples does not allow for a definite statement about the bacteriological and mycological conditions of a seaside bathing area.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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