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    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 1999
    In:  Diagnostica Vol. 45, No. 3 ( 1999-07), p. 138-146
    In: Diagnostica, Hogrefe Publishing Group, Vol. 45, No. 3 ( 1999-07), p. 138-146
    Kurzfassung: Zusammenfassung. Im Kontext des transtheoretischen Modells von Prochaska werden in Anlehnung an amerikanische Originalversionen Skalen zur Erfassung der Konstrukte Selbstwirksamkeit und Entscheidungsbalance entwickelt sowie deren Testgüte überprüft. Die Stichprobe besteht aus 279 Jemals-Rauchern aus einer Gesamtheit von 592 Personen, die am “Check ab 35”, einer Gesundheitsuntersuchung nach § 25 SGB V, in 60 allgemeinärztlichen Praxen teilnahmen. Ihnen wurden u.a. folgende Skalen vorgelegt: Selbstwirksamkeits-Skala zur Raucherentwöhnung (SER), Entscheidungsbalance-Skala zur Raucherentwöhnung (EBR) und Skala zur Messung der Stufen der Verhaltensänderung nach Prochaska ( Velicer, DiClemente, Prochaska & Brandenburg, 1985 ). Die SER ist eine eindimensionale Skala und besteht aus 9 Items mit einer inneren Konsistenz von α = 0.95 und Retest-Reliabilität (6 Wochen) von r = 0.85. Die EBR ist zweidimensional, wobei mit jeweils 5 Items auf der einen Dimension die wahrgenommenen Vorteile und auf der anderen Dimension die wahrgenommenen Nachteile des Nichtrauchens abgebildet werden. Die internen Konsistenzen beider Skalen betragen α = 0.85 bzw. 0.83, die Retest-Reliabilitäten r = 0.73 bzw. 0.66. Mit fortgeschrittener Stufe der Verhaltensänderung nehmen sowohl Selbstwirksamkeitserwartung als auch die wahrgenommenen Vorteile des Nichtrauchens in ihrer Ausprägung zu und die wahrgenommenen Nachteile ab. Der Einsatz der Skalen im Prozeß der Verhaltensänderung läßt eine Verbesserung der Spezifität der Interventionen erwarten.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0012-1924 , 2190-622X
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 1999
    ZDB Id: 212493-2
    ZDB Id: 2083917-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 2
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2022
    In:  Zeitschrift für Psychologie Vol. 230, No. 2 ( 2022-04), p. 104-113
    In: Zeitschrift für Psychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 230, No. 2 ( 2022-04), p. 104-113
    Kurzfassung: Abstract. We investigated whether individuals’ punishment behavior aims at compensating for inflicted harm (i.e., retribution) or at deterring the offender from committing the offense again (i.e., deterrence) and whether punishment motives depend on the punishment system. Participants ( N = 149) assigned punishment for selfish decisions in a group resource allocation task under three conditions: Open punishment (the allocator is informed about the punishment, allowing for retribution and deterrence); hidden punishment (the allocator is not informed about the punishment, precluding deterrence); and unintentional offense (decision is made by the computer not the allocator, precluding retribution and deterrence). In line with retribution motives, participants assigned more punishment under hidden punishment compared to unintentional offense and open punishment. We found these differences in punishment between punishment conditions only under centralized punishment (i.e., punishment can only be executed by one group member), but not under decentralized punishment (i.e., each group member can punish).
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 2190-8370 , 2151-2604
    RVK:
    Sprache: Englisch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2022
    ZDB Id: 200122-6
    ZDB Id: 2090996-2
    SSG: 5,2
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  • 3
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 1999
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 28, No. 4 ( 1999-10), p. 273-279
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 28, No. 4 ( 1999-10), p. 273-279
    Kurzfassung: Zusammenfassung. Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden Hypothesen überprüft, die aus dem transtheoretischen Modell für den Bereich rückenbewußtes Verhalten abgeleitet wurden. Insbesondere waren dies Zusammenhänge zwischen motivationalen Stufen und Rückenschmerz, Wohlbefinden, Teilnahme an einer Rückenschule sowie Verhaltensgewohnheiten, die zur Prävention von Rückenschmerz beitragen sollen. Die Stichprobe bestand aus 160 Schülern (mittleres Alter 24.9 Jahre, SD = 7.3; 73 % weiblich) verschiedener Ausbildungsgänge des Klinikums Marburg, die sich zu 25 % in Vor-Handlungsstufen, zu 20 % in der Handlungsstufe und zu 55 % in der Stufe der Aufrechterhaltung befanden. In die Analyse wurden nur Personen in den Stufen des Bewußtwerdens, der Handlung oder der Aufrechterhaltung einbezogen. Schüler, die sich seit mindestens 6 Monaten rückenbewußt verhielten, berichteten der Tendenz nach seltener über Rückenschmerz als solche, die dieses Verhalten nicht oder erst seit kurzem zeigten (p = .052). Sie zeigten häufiger rückenbewußtes Verhalten, hatten häufiger bereits eine Rückenschule besucht und gaben ein besseres Wohlbefinden an als Personen auf vorangehenden Stufen. Krankengymnasten befanden sich häufiger in fortgeschrittenen Stadien der Verhaltensänderung als die anderen Berufsgruppen. Durch die Studie werden Annahmen des transtheoretischen Modells auch für den Bereich des rückenbewußten Verhaltens bestätigt.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 1999
    ZDB Id: 2002367-4
    ZDB Id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 4
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2002
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 31, No. 3 ( 2002-07), p. 159-168
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 31, No. 3 ( 2002-07), p. 159-168
    Kurzfassung: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der Studie werden Rückenschmerzen in einer salutogenetischen Perspektive untersucht. Risikofaktoren chronischer Rückenschmerzen wie körperliche und psychosoziale Arbeitsbelastungen sind gut, während protektive Faktoren, die den Stress-Schmerz-Zusammenhang moderieren, bisher noch wenig untersucht sind. Fragestellung: Moderieren soziale Unterstützung, Arbeitszufriedenheit und sportliche Aktivität den Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastungen und Rückenschmerzaktivität (RSA)? Methode: 1420 Beschäftigte aller Berufsgruppen eines Universitätsklinikums beantworteten einen standardisierten “Fragebogen zur Gesundheit“, der Stärke, Dauer und Häufigkeit von Rückenschmerzen, körperliche und psychosoziale Arbeitsbelastungen, sowie als potentielle Protektivfaktoren die generelle Arbeitszufriedenheit, die soziale Unterstützung und die Häufigkeit körperlicher Aktivität erfasste. Ergebnisse: Es zeigten sich Alters- Geschlechts- und Bildungseffekte auf die RSA sowie ein positiver Zusammenhang zwischen dem Ausmaß subjektiver Arbeitsbelastungen und der RSA. Die Protektivfaktoren moderieren diesen Belastungs-Schmerz-Zusammenhang in differentieller Weise in Form von “Puffer“- oder “Schutzschild“-Effekten. Schlußfolgerungen: Die Ergebnisse unterstützen eine salutogenetische Perspektive der RSA, und sie sprechen dafür, zukünftig theoretisch wie empirisch differentielle Modi protektiver Mechanismen zu differenzieren.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2002
    ZDB Id: 2002367-4
    ZDB Id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 5
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2004
    In:  Zeitschrift für Gesundheitspsychologie Vol. 12, No. 2 ( 2004-04), p. 35-38
    In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 12, No. 2 ( 2004-04), p. 35-38
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0943-8149 , 2190-6289
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2004
    ZDB Id: 2090997-4
    ZDB Id: 2893143-9
    ZDB Id: 1146931-6
    SSG: 5,2
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  • 6
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 1999
    In:  Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie Vol. 20, No. 3 ( 1999-09), p. 203-216
    In: Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 20, No. 3 ( 1999-09), p. 203-216
    Kurzfassung: Zusammenfassung: Das transtheoretische Modell ordnet jeder Stufe der Verhaltensänderung ein spezifisches Muster an Kognitionen zu, wobei insbesondere auf die Selbstwirksamkeitserwartung (SE) und die Entscheidungsbalance mit den wahrgenommenen Vor- (pros) und Nachteilen (cons) der Verhaltensänderung Bezug genommen wird. An einer Stichprobe von 451 Personen mit kardiovaskulären Risikofaktoren aus 63 allgemeinärztlichen Praxen werden diese Modellannahmen in Bezug auf die sportliche Aktivität überprüft. Im Rahmen einer Querschnittsstudie kommen ein Stufenalgorithmus, eine SE-Skala sowie eine Skala zur Erfassung der pros und cons des Zielverhaltens zum Einsatz. Folgende Stufenzuordnung der Motivation zu sportlicher Aktivität wird gefunden: Precontemplation (PC) 51.7 %, Contemplation (C) 25.7 %, Preparation (P) 5.5 %, Action (A) 2.9 % und Maintenance (M) 14.2 %. Die SE steigt von (PC) bis (M) kontinuierlich an, die pros steigen zwischen (PC) und (P) und bleiben dann konstant bis (M), die cons verringern sich ab (C) bis (A) und bleiben dann konstant bis (M). Durch die Ergebnisse werden die Modellannahmen bestätigt.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0170-1789 , 2235-1485
    RVK:
    Sprache: Englisch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 1999
    ZDB Id: 282886-8
    ZDB Id: 2076178-8
    SSG: 5,2
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  • 7
    In: Zeitschrift für Sportpsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 14, No. 1 ( 2007-01), p. 29-43
    Kurzfassung: Zusammenfassung. Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Rolle von Depression und Bewegungsangst-Kognitionen (“fear-avoidance beliefs”) für die Bereitschaft zur Aufnahme und zur Beibehaltung körperlicher Aktivität bei Patienten mit Rückenschmerz. In die Sekundäranalyse einer randomisierten, kontrollierten Interventionsstudie gingen Daten von N = 1378 Patienten mit vorwiegend akuten Rückenschmerzen ein (58 % weiblich, mittleres Alter 49 Jahre). Personen mit hoher Depressivität und gleichzeitig starken “fear-avoidance beliefs” zeigten den niedrigsten Aktivitätsumsatz zur Baseline (kcal/Woche). Bedeutsamster Prädiktor für den Aktivitätsumsatz nach sechs bzw. 12 Monaten war neben der Baseline-Aktivität eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung zur Baseline; Rückfälle in Inaktivität wurden v.a. durch geringe Selbstwirksamkeit und geringe wahrgenommene Vorteile von Bewegung vorhergesagt. Weder Depressivität noch Bewegungsangst erwiesen sich als bedeutsame Prädiktoren für körperliche Aktivität bzw. Rückfall in Inaktivität nach sechs bzw. 12 Monaten. Vergleichsweise stabile Konstrukte wie Depressivität oder Bewegungsangst-Kognitionen sind offenbar wenig geeignet, die Bereitschaft zur Aktivität oder tatsächliche Aktivität vorherzusagen. Es wird angeregt, verstärkt die Bedeutung von kognitiven und affektiven Aspekten situativer Entscheidungsprozesse für die Ausübung körperlicher Aktivität zu thematisieren.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1612-5010 , 2190-6300
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2007
    ZDB Id: 2143348-3
    SSG: 5,2
    SSG: 31
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  • 8
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 1999
    In:  Swiss Journal of Psychology Vol. 58, No. 2 ( 1999-06), p. 101-110
    In: Swiss Journal of Psychology, Hogrefe Publishing Group, Vol. 58, No. 2 ( 1999-06), p. 101-110
    Kurzfassung: The Transtheoretical Model (TTM) has been shown to be a powerful basis for describing and explaining behavior change and designing effective interventions. Previous research has documented its usefulness in the context of smoking cessation as well as other areas but predominantly in US samples. The goal of this study was to provide further data on the applicability of the TTM and the relationship of some of its core constructs (stage of change, self-efficacy, decisional balance) in a German sample of smokers and ex-smokers. Participants (N = 401) were ever-smokers (age M = 47 years, range 35-65, 62% male) who participated in a health check-up for cardiovascular risk factors at their general practitioner's office. For current smokers, significant differences in the number of quit attempts across the stages of change supported the criterion validity of the staging algorithm; differences in number of cigarettes per day were non-significant. Self-efficacy for non-smoking behavior showed an almost linear increase across the stages of change, with significant differences between pre-action and action stages. The pros for smoking cessation also increased significantly across the stages, mainly due to a significantly lower perception of pros by participants in the Precontemplation stage. As expected, the cons for smoking cessation decreased significantly, being lower in Action and Maintenance than in earlier stages. Although the generalizability of the results for the stage distribution is limited by the selectivity of the sample, the results underline the applicability and replicability of these TTM core constructs for smoking cessation with newly developed instruments in a German sample.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1421-0185 , 1662-0879
    RVK:
    Sprache: Englisch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 1999
    ZDB Id: 3093293-2
    ZDB Id: 2090982-2
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2023
    In:  Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Vol. 37, No. 3 ( 2023-05), p. 203-214
    In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 37, No. 3 ( 2023-05), p. 203-214
    Kurzfassung: Zusammenfassung: Argumentatives Schreiben ist eine bedeutsame Kompetenz in der Fremdsprache Englisch. Entsprechende Schreibaufgaben sind Teil von Schulabschlussprüfungen in der Sekundarstufe II und von Zugangstests für Hochschulen (z.B. TOEFL ® ). Trotz ihrer Bedeutsamkeit wurden diese komplexen Schreibleistungen bisher im Kontext großer Schulleistungsuntersuchungen kaum empirisch untersucht. Ein Grund dafür ist die aufwendige Auswertung der Essays, für die eine große Anzahl speziell trainierter Kodiererinnen und Kodierer zur Beurteilung benötigt wird. Um den Aufwand der Auswertung zu reduzieren, können Machine Learning Verfahren eingesetzt werden, welche die Urteile der Kodiererinnen und Kodierer approximieren. Dabei werden linguistische Eigenschaften der Essays automatisiert erfasst, die dann genutzt werden, um mit Hilfe von statistischen Verfahren des maschinellen Lernens die menschlichen Urteile vorherzusagen. In der vorliegenden Arbeit soll dieses Vorgehen dargestellt und das Potenzial solcher automatisierten Prozeduren in Bezug auf die Vorhersagegenauigkeit untersucht werden. Dazu lagen Texte von N = 2179 Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe in Deutschland und der Schweiz vor. Zur Kodierung der Texte wurde die open source-Software The Common Text Analysis Platform (CTAP) eingesetzt, die linguistische Textmerkmale automatisch kodiert. Auf Basis dieser Textmerkmale wurden die vorliegenden Urteile von trainierten Kodiererinnen und Kodierern des Educational Testing Service (ETS) vorhersagt. Die Genauigkeit der Vorhersage erwies sich als zufriedenstellend ( r = .75; Anteil genauer Übereinstimmung: 42%) und konnte im Vergleich mit einer etablierten kommerziellen Software des ETS (e-rater ® ; r = .81; Anteil genauer Übereinstimmung: 42%) bestehen. Es wurden vergleichbare Ergebnisse für die lineare Regression sowie Gradient Boosting als Analysestrategien zur Vorhersage der menschlichen Urteile gefunden. Möglichkeiten und Limitationen der automatisierten Textbeurteilung und deren Anwendung in Forschung und Praxis werden diskutiert.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1010-0652 , 1664-2910
    RVK:
    RVK:
    Sprache: Englisch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2023
    ZDB Id: 622972-4
    ZDB Id: 2076176-4
    SSG: 5,2
    SSG: 5,3
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hogrefe Publishing Group ; 2004
    In:  Zeitschrift für Gesundheitspsychologie Vol. 12, No. 2 ( 2004-04), p. 75-84
    In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 12, No. 2 ( 2004-04), p. 75-84
    Kurzfassung: Zusammenfassung. Trotz einer überwiegend positiven Einstellung zur Organspende besitzen in der Bundesrepublik Deutschland lediglich etwa 12% der Bevölkerung einen Organspendeausweis. Somit besteht eine starke Diskrepanz zwischen der Anzahl benötigter und zur Verfügung stehender Spenderorgane. Anknüpfend an erste Arbeiten im amerikanischen Raum geht die vorliegende Arbeit den Fragen nach, welche Merkmale die Bereitschaft, Organspender zu werden, bestimmen und in welchem Maße die Konstrukte des Transtheoretischen Modells (TTM) zur Beschreibung und Erklärung des Entscheidungsprozesses zur Organspende beitragen. In einer anfallenden Stichprobe von n = 325 Personen (55% Frauen, Altersdurchschnitt 38 Jahre) wurden in einer Querschnittsbefragung soziodemographische Variablen, Einstellungen zur Organspende sowie die Operationalisierungen der Konstrukte des TTM bezogen auf das Zielverhalten “Ausfüllen eines Organspendeausweises und Mitteilen der Entscheidung in der Familie“ erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass 61% der Befragten noch keine Entscheidung getroffen haben und dies auch nicht in absehbarer Zeit beabsichtigen (Stufe der Absichtslosigkeit). Die Bereitschaft zur Organspende (operationalisiert durch die Stufen der Verhaltensänderung) ist wenig abhängig von soziodemographischen Merkmalen mit Ausnahme eines leichten Zusammenhanges mit religiösen Überzeugungen. Erwartungsgemäß zeigt sich, dass vor allem die Gruppe der Personen in der Stufe der Absichtslosigkeit durch vergleichsweise niedrige wahrgenommene Vorteile, eine niedrige Selbstwirksamkeit und hohe Werte für die wahrgenommenen Nachteile einer Entscheidung zur Organspende gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse deuten an, dass der Entscheidungsprozess bzgl. der Organspende durch die Konstrukte des TTM abgebildet werden kann. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund ihrer möglichen Bedeutung für die Entwicklungen von Interventionen zur Förderung der Organspendebereitschaft diskutiert. Weitere Studien sollten insbesondere größere und bevölkerungsrepräsentativere Stichproben einbeziehen. Zudem sollten die aus dem amerikanischen übertragenen Messinstrumente noch einmal hinsichtlich der Vollständigkeit kulturspezifisch relevanter Items überprüft werden.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0943-8149 , 2190-6289
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Hogrefe Publishing Group
    Publikationsdatum: 2004
    ZDB Id: 2090997-4
    ZDB Id: 2893143-9
    ZDB Id: 1146931-6
    SSG: 5,2
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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