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  • 1
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2021
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 146, No. 01 ( 2021-01), p. e1-e6
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 146, No. 01 ( 2021-01), p. e1-e6
    Abstract: Hintergrund Die Thoraxchirurgie ist im Alltag durch die COVID-19-Pandemie mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Gegenwärtig werden unterschiedliche Konzepte und Empfehlungen verfolgt, um unsere Patienten/-innen und uns selbst zu schützen. Wie diese im Einzelnen umgesetzt werden, kann jedoch aufgrund der bestehenden Infrastruktur, der lokalen Gegebenheiten sowie aufgrund hauseigener Verfahrensanweisungen unterschiedlich sein. Material und Methoden Im Zeitraum von 11.05. bis 26.05.2020 wurde eine Onlineumfrage an deutschen thoraxchirurgischen Einrichtungen zum Thema COVID-19 durchgeführt. Der Fragenkatalog bestand aus 16 Fragen zu den lokalen Fallzahlen, den Schutzmaßnahmen, Verfahrensanweisungen und Behandlungskonzepten. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst, deskriptiv analysiert und diskutiert. Ergebnisse Unter den 66 Antworten (Antwortrate: 42,6%) kamen 23 (34,8%) aus Schwerpunktkrankenhäusern, 18 (27,3%) aus Krankenhäusern der Maximalversorgung und 14 (21,2%) aus Universitätskliniken. In 65 (99%) der Kliniken wurden COVID-19-positive Patienten behandelt und in 39,9% der Kliniken auch operiert. Die Untersuchung der Patienten auf COVID-19 erfolgte in 95,4% der Kliniken durch nasopharyngealen Abstrich. In 71,2% der Kliniken wurde die chirurgische Behandlung durch das Testergebnis beeinflusst. Eine generelle Erweiterung der Standardschutzausrüstung um FFP2-Masken und Augenschutz für thoraxchirurgische Operationen während der COVID-19-Pandemie wurde in 59,1% der Kliniken durchgeführt. Diskussion In fast allen thoraxchirurgischen Einrichtungen wurden Patienten mit COVID-19 behandelt und in nahezu der Hälfte der Kliniken wurde mindestens ein COVID-19-positiver Patient operiert. Es zeigten sich teilweise deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken hinsichtlich der Verfahrensanweisungen, der Auswirkungen auf Behandlungsentscheidungen und des Patienten-Arzt-Kontaktes durch COVID-19.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2021
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 147, No. S 01 ( 2022-09), p. S21-S28
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 147, No. S 01 ( 2022-09), p. S21-S28
    Abstract: Einleitung In den letzten Jahren haben sich zunehmend ERAS-Behandlungspfade in vielen chirurgischen Bereichen etabliert, da sie allgemeine Komplikationen reduzieren und die Genesung von Patienten erheblich beschleunigen können. Für die Thoraxchirurgie wurden 2019 erstmals ERAS-Guidelines von der ERAS Society in Zusammenarbeit mit der European Society of Thoracic Surgeons (ESTS) veröffentlicht. Inwieweit sich ERAS-Maßnahmen im klinischen Alltag in der Thoraxchirurgie in Deutschland etabliert haben, wurde anhand eines Online-Fragebogens evaluiert. Material und Methoden Es wurde eine Onlineumfrage zur aktuellen ERAS-Implementierung an deutschen Kliniken durchgeführt. Zeitraum der Umfrage war vom 12.05.2021 bis zum 01.06.2021. Im Fragebogen, der 22 Fragen umfasste, wurde die aktuelle Umsetzung verschiedener perioperativer Maßnahmen (u. a. Mobilisation, Thoraxdrainagen-Management, Schmerzmanagement) als wesentliche Items des ERAS-Pathways erfragt. Anschließend wurden die Resultate zusammengefasst, beschreibend analysiert und in den Kontext der aktuellen Literatur gesetzt. Ergebnisse Von 155 angeschriebenen leitenden Thoraxchirurgen beantworteten 32 den Fragebogen. Bei 28,1% (n = 9) der Kliniken war ein ERAS-Kernteam etabliert, eine Datenbank zur Erfassung der ERAS-Items gab es in 15,6% (n = 5). Zudem bekamen die Patienten meist kein ERAS-Tagebuch (96,9%, n = 31) ausgehändigt. Ein präoperatives Carboloading wurde von 15,6% (n = 5) durchgeführt. Eine PONV-Prophylaxe wurde bei 59,4% (n = 19) der Befragten standardmäßig durchgeführt. In der Regel wurde bei elektiven anatomischen Resektionen eine Thoraxdrainage (84,4%, n = 27) eingelegt. Bei 3% (n = 1) der Zentren wurden 2 Drainagen eingelegt, bei 12,5% (n = 4) wurde keine Drainage intraoperativ eingebracht. Meist wurden digitale Drainagesysteme verwendet (90,6%, n = 29). Der am häufigsten angewendete initiale Drainagensog war –10 cm H2O (75%, n = 24). Einen Sog von ≤ 2 cmH2O verwendeten lediglich 2 Befragte. Die Drainageentfernung erfolgte in 50% (n = 16) der Fälle am 1. oder 2. postoperativen Tag (POD), in 34,4% (n = 11) am 3. und 4. POD und bei 9,4% (n = 3) verblieb die Drainage über den 4. Tag hinaus. Bei 71,9% (n = 23) der Befragten erfolgte die erste Mobilisation postoperativ noch am OP-Tag. Diskussion Die Implementierung der ERAS-Guidelines ist in Deutschland interindividuell noch sehr variabel. Bestimmte perioperative Prozesse werden bereits gut abgedeckt, allerdings ist eine vollständige Umsetzung von ERAS-Items noch nicht gänzlich in der klinischen Praxis angekommen. Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits gemacht und legen die Grundlage für eine weitere zentrumsübergreifende Zusammenarbeit.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2018
    In:  Der Klinikarzt Vol. 47, No. 07 ( 2018-07), p. 304-307
    In: Der Klinikarzt, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 47, No. 07 ( 2018-07), p. 304-307
    Abstract: Innovation und Evaluation werden in der Chirurgie häufig als Gegenspieler betrachtet. Vermeintlich hemme die Evaluation durch prospektive Studien die Innovationskraft des einzelnen Chirurgen oder der Industrie. Dieser Artikel beleuchtet das Themengebiet der Evaluation durch Studien in der Chirurgie und zeigt auf, inwiefern Evaluation hilft, Innovation zu fördern und dabei einen wichtigen Beitrag zur Verteilung der Ressourcen im Gesundheitswesen leistet. Nur im Zusammenspiel zwischen Innovation und Evaluation kann sichergestellt werden, dass es nicht nur vorangeht, sondern auch die Richtung stimmt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0341-2350 , 1439-3859
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 2106610-3
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  • 4
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2021
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 146, No. 03 ( 2021-06), p. 318-318
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 146, No. 03 ( 2021-06), p. 318-318
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2021
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  • 5
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2014
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 139, No. 05 ( 2014-10-20), p. 469-473
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 139, No. 05 ( 2014-10-20), p. 469-473
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    URL: Issue
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2014
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  • 6
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 148, No. 01 ( 2023-02), p. 74-84
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 148, No. 01 ( 2023-02), p. 74-84
    Abstract: Seit Anfang der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts wird die videoassistierte Thorakoskopie (VATS) in zunehmendem Maße für eine Vielzahl von Indikationen in der Behandlung des Thoraxtraumas eingesetzt. In dieser Zeit hat sich die Prämisse für den Einsatz der Thorakoskopie nicht geändert. Ihr Einsatz wird durchgehend nur für respiratorisch und kreislaufstabile Patient*innen mit einem Thoraxtrauma empfohlen. Um die Indikationen der VATS für den Einsatz beim Thoraxtrauma zu definieren, hat die Unter-AG Lungenverletzung als Teil der interdisziplinären AG Thoraxtrauma der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) Behandlungsempfehlungen auf der Basis einer aktuellen Literaturrecherche (angelehnt an die PRISMA-Checkliste/hier: MEDLINE via PubMed von 1993 bis 2022) erarbeitet. In der vorliegenden Arbeit wurden nach Sichtung der recherchierten Literatur die Indikationen für die VATS in der Versorgung des Thoraxtraumas identifiziert, um klinische Anwendungsempfehlungen für den Einsatz der VATS beim Thoraxtrauma zu formulieren. Nach der Analyse von 1679 gefundenen Literaturhinweisen verblieben insgesamt 4 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), 4 klinische Studien sowie 5 Metaanalysen oder systematische Reviews und 39 Reviews, die aufgrund der geringen Evidenz der vorliegenden Literatur keinen höheren Empfehlungsgrad als konsensuelle Empfehlungen erlauben. In den letzten 30 Jahren haben sich die Stabilisierungsmöglichkeiten in der Versorgung von Traumapatient*innen deutlich verbessert, sodass die Indikationen zum Einsatz der VATS zunehmend erweitert werden konnten. Auch die seit mehr als 50 Jahren bestehende Empfehlung, Traumapatient*innen bei einem initialen Blutverlust ≥ 1500 ml über die liegende Thoraxdrai nage oder bei einem fortwährenden Blutverlust ≥ 250 ml/h über 4 h zu thorakotomieren, hat sich mit den heutzutage besseren Stabilisierungsmaßnahmen relativiert. Für instabile/nicht stabilisierbare Patient*innen mit einer notfallmäßig zu versorgenden Thoraxverletzung ist die Thorakotomie weiterhin die Methode der Wahl, während die VATS in der Diagnostik und Therapie stabiler Patient*innen mit einem penetrierenden oder stumpfen Thoraxtrauma für eine Vielzahl von Indikationen empfohlen wird. Indikationen für die VATS sind der persistierende Hämatothorax, die Sanierung von Verletzungen und Blutungen an Lunge, Zwerchfell, Thoraxwand und anderen Organverletzungen sowie in der Sekundärphase die Therapie der thorakalen Verletzungsfolgen (Empyem, persistierende pulmonale Fistelung, infizierte Atelektase etc.).
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Vol. 148, No. 01 ( 2023-02), p. 93-104
    In: Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 148, No. 01 ( 2023-02), p. 93-104
    Abstract: Das Thoraxtrauma ist eine häufige Unfallverletzung mit hoher Morbidität und Mortalität. Die präklinische und klinische Akutversorgung des Thoraxtraumas erfolgt entsprechend den Empfehlungen einer nationalen S3-Leitlinie. Nach erfolgreicher Akutversorgung können bei bis zu einem Drittel der Patienten Lungenlazerationen, pleurale Fisteln und Pneumothoraces als Folgezustände persistieren. In einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie wurde die vorhandene klinische Evidenz zur Behandlung dieser Verletzungen gesichtet, bewertet und in Form von Konsensusempfehlungen ausgearbeitet. Hierbei zeigte sich eine inkohärente Klassifikation der Verletzungsfolgen und eine geringe Evidenz für Diagnose- und Therapieempfehlungen zur Behandlung dieser Folgezustände.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0044-409X , 1438-9592
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
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