GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Publikationsdatum: 2016-03-29
    Beschreibung: Centriole elimination is an essential process that occurs in female meiosis of metazoa to reset centriole number in the zygote at fertilization. How centrioles are eliminated remains poorly understood. Here we visualize the entire elimination process live in starfish oocytes. Using specific fluorescent markers, we demonstrate that the two older, mother centrioles are selectively removed from the oocyte by extrusion into polar bodies. We show that this requires specific positioning of the second meiotic spindle, achieved by dynein-driven transport, and anchorage of the mother centriole to the plasma membrane via mother-specific appendages. In contrast, the single daughter centriole remaining in the egg is eliminated before the first embryonic cleavage. We demonstrate that these distinct elimination mechanisms are necessary because if mother centrioles are artificially retained, they cannot be inactivated, resulting in multipolar zygotic spindles. Thus, our findings reveal a dual mechanism to eliminate centrioles: mothers are physically removed, whereas daughters are eliminated in the cytoplasm, preparing the egg for fertilization.
    Digitale ISSN: 1540-8140
    Thema: Biologie
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    Publikationsdatum: 2024-07-03
    Beschreibung: Ab Weihnachten 2023 kam es zu einer Hochwassersituation vor allem im Bereich der Flüsse Ems, Weser und Elbe, welche bis in den Januar 2024 hinein zu einer angespannten Lage vor allem in weiten Teilen Nordwestdeutschlands führte. Dieses Winterhochwasser wurde ausgelöst durch großräumige Dauerniederschläge vor allem in Norddeutschland über Weihnachten 2023 (19.-25.12.2023) und verstärkt durch nachfolgende, wenn auch schwächere Niederschlagsereignisse bis Anfang Januar 2024, welche darüber hinaus auf bereits gesättigte Böden trafen. Die Ungewöhnlichkeit des Weihnachtsniederschlagsereignisses bestand in seiner großen räumlichen Ausdehnung und langen zeitlichen Andauer von sieben Tagen. Es hing zusammen mit einer Wetterlage (charakterisiert durch ein ausgedehntes Tiefdrucksystem mit Zentrum über Südskandinavien), welche an sich nicht außergewöhnlich war, jedoch extrem lange andauerte. Das spezifische räumliche Muster dieses einwöchigen Niederschlagsereignisses war auch in der Vergangenheit sowohl mit ergiebigen Dauerniederschlägen als auch mit der zuvor erwähnten Wetterlage assoziiert. Die nachfolgenden Niederschlagsereignisse Ende Dezember und Anfang Januar waren für sich betrachtet wesentlich schwächer. Deren zeitliches Zusammenspiel mit dem vorherigen Weihnachtsereignis führte jedoch dazu, dass gebietsweise über lange Zeiträume von bis zu zweieinhalb Wochen extreme mittlere Niederschlagsintensitäten auftraten. Das Hochwasser als Auswirkung der Niederschläge war ebenfalls im Wesentlichen durch seine große räumliche Ausdehnung charakterisiert, nur vereinzelt wurden extreme Flusspegelstände gemessen. Unter allen Hochwassern in Deutschland seit 1955 (für welche die Abflüsse über zwei Wochen eine Wiederkehrzeit von mindestens 10 Jahren aufwiesen) rangiert die räumliche Ausdehnung des Weihnachtshochwassers 2023 mit gut 100.000 km² auf Platz 9. Die räumliche Ausdehnung ist hierbei nicht die Überflutungsfläche, sondern die Fläche, in der die Hochwasserabflüsse einen bestimmten Schwellenwert überschreiten. Die Überflutungsfläche selbst erreichte eine Ausdehnung von ca. 1000 km² und betraf mehr als 40 Landkreise, vor allem in Niedersachsen und Bremen, aber auch in Teilen Hessens und Nordrhein-Westfalens. Betroffen waren dabei, je nach Abschätzung, 18.000 bis 30.000 Personen, rund 2000 Gebäude, 4,6 km² bebaute Fläche und 470 km Straßen. Die im Dezember 2023 gemessene Monatsniederschlagssumme von 164 mm (über einem besonders von den Niederschlägen betroffenen Gebiet in Niedersachsen: 51,5°N - 53,5°N, 8,0°O - 11,0°O) tritt in den Wintermonaten im heutigen Klima durchschnittlich nur ca. alle 120 Jahre auf. Eine Attributionsstudie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt, dass sich die Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis dieser Intensität aufgrund der bisherigen Klimaerwärmung von 1,2°C (seit etwa 1900) um den Faktor 1,8 (Ergebnisspanne: 0,1 bis 140) erhöht hat, und dass sich diese Wahrscheinlichkeit im Falle eines 2°C wärmeren Klimas, d.h. einer zusätzlichen Erwärmung um weitere 0,8°C, nochmals erhöhen wird. Die Studie zeigt jedoch auch, dass diese Abschätzungen mit großen Unsicherheiten verbunden sind. Dennoch sind diese Abschätzungen konsistent mit den Ergebnissen verschiedener Studien, welche sowohl eine Zunahme des mittleren Winterniederschlags zeigen als auch eine Intensivierung extremer Niederschlagsereignisse im nördlichen Mitteleuropa.
    Materialart: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...