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  • 1965-1969  (28)
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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of ornithology 107 (1966), S. 229-236 
    ISSN: 1439-0361
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1967), S. 273-289 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The shell of a dwarf-egg from the hen will be described. The calcitic shell and its membrane — in relation to the egg size — are thicker than normally; farther the structure of the shell membrane, reach on mucoid presents an exceeding density. In the development of the dwarf-egg first the normal shell production began, which supplied the eisospherites, the cones and the basal part of the columns. But then, probably effected by an abounded offer of calcite, the formation of numerous calcite spherites began, the “conglomerate layer” arised. Farther under lateral growth limitation monocrystals of the conglomerate layer lengthened to vertically orientated “steles”. In all layers of the exospheritic shell “hyalospherites” appear; they could be concerned as a symptom of disturbed shell formation. The shell of the dwarf-egg contains in all layers of the exospherite protoporphyrin granules, cognoscible by their typical red fluorescence. Especially the porphyrin is accumulated in the conglomerate layer, included in the calcite or embedded in the organic substance between the crystals. The numerous humps of the dwarf-egg arise partly by local aggregation of hyalospherites but partly as extrusions.
    Notes: Zusammenfassung Es wird die Schale eines Zwergeies vom Huhn beschrieben. Kalkschale und Schalenmembran sind — an der Größe des Eies gemessen —dicker als gewöhnlich, und dazu erwies sich der Aufbau der mucoidreichen Schalenmembran als ungemein dicht. Bei der Entwicklung des Zwergeies setzte zunächst normale Schalenbildung ein, welche die Eisosphäriten, die Kegel und den unteren Abschnitt der Säulen lieferte. Dann aber kam es, vermutlich durch Pberangebot von Kalk, zur massenhaften Bildung von Calcosphäriten, zur Entstehung der „Konglomeratschicht”. Weiter verlängern sich Einzelkristalle der Konglomeratschicht unter lateraler Wachstumsbeschränkung zu aufrecht stehenden, dicht aneinanderschließenden „Stelen” Von den Kegeln bis zur Schalenoberfläche treten in allen Schichten „Hyalosphariten” auf, die als Anzeichen gestörter Schalenentwicklung gelten dürfen. Die Schale des Zwergeies enthält in allen Schichten des Exosphäriten Protoporphyrin, das sich an seiner typischen Rotfluorescenz zu erkennen gibt; insbesondere häuft es sich in der Konglomeratschicht an, bald in den Kalk aufgenommen, bald in unverkalkte organische Substanz zwischen den Kristallen eingebettet. Die zahlreichen Höckerchen des Zwergeies entstehen teils durch lokale Anhäufung von Hyalosphariten, teils aber als Extrusionen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 17-34 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The taxionomically ordered stratification of the avian egg shell is essentially determined by presence and quantity of the inclusions, may be that only appear globular inclusions or besides them cleft inclusions. These circumstances are ascertainable the best on thin ground sections in dark field whereby boiling of the sections in potash-solution let dis appear optically the cleft inclusions. Some examples illustrate the situations of the inclusions. Farther the dark field lightens to perceive the “pattern” of the shell calcite, indicated by the arrangement of the inclusions; this will be explained on transverse and tangential ground sections of the Struthio egg shell for the cone- and the column-layer. Comparison of the statements in dark field with them in phase contrast and polarization microscope show clearly the nature of the “troubled triangles” in the cones of the Struthio egg shell.
    Notes: Zusammenfassung Die taxionomisch geregelte Schichtung der Kalkschale des Vogeleies wird wesentlich durch Anwesenheit und Menge der Einschlusse bestimmt, sei es, daß Globularinklusionen allein auftreten oder neben ihnen Spaltinklusionen. Diese Umstände lassen sich am besten im Dunkelfeld an Dünnschliffen ermitteln, wobei Auskochen der Schliffe in Kalilauge die Spaltinklusionen optisch zum Verschwinden bringt. Das Verhalten der Einschlüsse wird an einigen Beispielen vorgeführt. Weiter erleichtert das Dunkelfeld, das “Muster” des Schalenkalkes an der Anordnung der Inklusionen zu erkennen, was an Quer- und Flachschliffen der StrauBen Eischale für Kegel- und Säulenlage erläutert wird. Vergleich der Befunde im Dunkelfeld mit jenen beim Phasenkontrastverfahren und im Polarisationsmikroskop lassen das Wesen der sog. “trüben Dreiecke” in den Kegeln der Straußen-Eischale klar erkennen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 62 (1968), S. 1-8 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The “canals” in the outer layer of Falconiformes egg-shells, vertically orientated to the shell surface, are remains of the “cleft pattern”, runned through in all birds during the shell-formation, but generally closed in the later developmental stadies.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1965), S. 680-688 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Eine Eischale von Arenaria interpres bot als einzige eines normalen Geleges stellenweise einen krustenartigen Belag aus kleinen Körnern dar. Schliffe lehrten, daß an solchen Stellen — nach Ausbildung einer normalen Kegelschicht — die Entwicklung der Säulenlage mehr oder minder unvollständig ist. Die so bedingten Vertiefungen der Schalenoberfläche füllen in einfacher oder mehrfacher Schicht die Körner aus, untereinander und mit der Unterlage fest verbacken, derart, daß sie die fertige Oberfläche der normalen Schale überragen. Eire Korn besteht aus einem Calcitindividuum oder mehreren, besitzt meist einen aufgehellten „Kern” und darum einen durch die Anwesenheit zahlreicher Gaseinschliisse undurchsichtigen „Mantel” und schließt reach außen mit einem hellen Saum ab. Das Wachstum der Körner erfolgt konzentrisch. Gemäß der zeitlichen Folge von klarem, dann getrübtem und schließlich wieder klarem Kalk besteht Übereinstimmung der Entwicklung der Körner mit jener der normalen Schale. Nach dem Gesagten sind die Körner wesentlich verschieden von solchen Auflagerungen, wie sie bei mancherlei Vogeleiern in der normalen Entwicklung auf der fertigen Sphärokristall-schale auftreten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 54 (1965), S. 689-698 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die „Ovoide” auf der Oberfläche der untersuchten Hühner-Eischale, die vereinzelt vorkommen können, meist aber in Gruppen („Ovoidhduf-chen”) dicht beieinander und dann oft in mehrfacher Schicht auftreten, stellen in ihren kleinsten Formen rundliche rosettenartige Aggregate aus einer geringen Zahl von Calcitindividuen dar; jedes von diesen wölbt sich an der Oberfläche des Ovoids buckelartig vor, während die Kristalle im Innern des Ovoids in Radialebenen sich begrenzen. Die optischen Hauptschnitte der Calcitindividuen in der Rosette liegen einigermaßen radial, so daß eine Rosette mit der Gypspatte Rot I die Farbenverteilung eines negatives Polarisationskreuzes darbietet. Mehrere Rosetten können zu einem Aggregat verschmelzen. In den großen Ovoiden läßt sich der Aufbau aus radial orientierten Calcitindividuen nurmehr andeutungsweise erkennen. Gleich dem Schalenkalk ist der Calcit der Ovoide durchsetzt von zahlreichen Gasbläschen, was die geringe Lichtdurchlässigkeit bedingt. Die Gasbläschen können als Schichtlinien auftreten, die das Wachstum der Ovoide widerspiegeln. Alle Ovoide enthalten reichlich zusammenhangende organische Substanz, die durch Entkalken freigelegt werden kann. Kleinste Ovoide sind in die organische Deckschicht der Sphärokristallschale eingelassen, größere werden durch dieses organische Material mit der Schalenoberfläche und untereinander verkittet. Das verbindende Material läßt sich bei Zimmertemperatur durch Auftropfen von 10% iger Kalilauge auf die Eioberfläche erweichen, so daß die Ovoide von der Eischale und voneinander getrennt werden können. Der Kitt enthält gleich der Deckschicht, winzige gelblich-braune Porphyrinkörnchen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1967), S. 263-272 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Two cases of “extrusions” in hen egg shells are described. An extrusion is a group of calcite testispherites projected outwards in early developmental stades. If this disturbance only concerns a little number of spherites, so the arching will be equalized gradually in the farther thickening of shell, so that the extrusion produces not at all or only a weak elevation at the shell surface. But if a greater number of testispherites in such manner will be protruded, on the outside of the egg shell an hollow cupola arises, set off from the neighbourhood by a ring cleft. The cleft is caused by the divergence of the calcospherite axes —on the one hand of the cupola, on the other hand of the adjacing normal shell: the calcitic elements meet together in the cleft forming an angle and here they confine oppositely their growth. The hollow of the cupola below confined by the shell membrane, can be filled up by a single globular calcite “ovoid” (“subter-ovoid”). But also the extrusion filling can consist of petty optical negative calcite spherites. In little extrusions the hollow sometimes remains empty. Extrusions arise where the testispherites are still not fastened on the shell membrane. Therefore under the extrusion the shell membrane runs off undisturbed or only a little curved inwards. Also in the wall of the cupola the shell elements preserve spheritical character; enlarging outwards cone like, they satisfy the surface increase which is caused by the cupola formation. However in the reach of the cupola under the described circumstances eisospherites cannot are builded.
    Notes: Zusammenfassung Es wind über 2 Fälle von Extrusionen bei Hühner-Eischalen berichtet. Unter Extrusion versteht man eine Gruppe von Schalenbausteinen (Calcit-Testisphäriten), die sich nach außen bin vorgewölbt hat. Betrifft diese Störung nur eine kleine Zahl von Sphäriten, so gleicht sich die Wölbung im weiteren Dickenwachstum der Schale allmählich aus, so daß die Extrusion äußerlich gar nicht oder nur als schwache Erhebung hervortritt. Wenn aber eine größere Anzahl von Schalenbausteinen in solcher Art verlagert wird, entsteht eine auf der Außenfläche der Schale vorragende Hohlkuppel, die sich von der Umgebung durch einen Ringspalt absetzt. Der Spalt kommt durch die Divergenz der Achsen der Calcitsphäriten — einerseits der Kuppel, andererseits der anstoßenden normalen Schale — zustande : Sie treffen im Spalt unter Bildung eines Winkels zusammen und beschränken sich hier gegenseitig im Wachstum. Die Höhle der Kuppel, die unten von der Schalenmembran abgeschlossen wird, kann von einem einzigen kugeligen Kalkgebilde ausgefüllt werden, das in seinem Aufbau an Ovoide erinnert (Subter-Ovoid). Es kann aber auch die Füllung der Extrusion aus verbackenen winzigen Calcitsph→iten von negativem optischen Vorzeichen bestehen. Bei kleinen Extrusionen bleibt die Höhle manchmal leer. Extrusionen bilden sich auf einem frühen Stadium der Schalenentwicklung, zu einer Zeit, da die Testisphäriten sich auf der Membran noch nicht durch Auswachsen derEisosphäriten verankert haben. Daher verläuft die Schalenmembran unter einer Extrusion ungestört oder nur geringfügig nach innen ausgebuchtet. Auch in der Kuppelwand bewahren die Schalenelemente ihren sphäritischen Charakter; indem she sick nach außen hin kegelartig erweitern, werden sie dem Flächenzuwachs gerecht, den die Vorwölbung nach sich zieht. Jedoch kommt es im Bereich der Kuppel naturgemäß nicht zur Ausbildung von Eisosphäriten.
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 56 (1966), S. 252-258 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Das Verwachsen der sphäritischen Elemente der Hühner-Eischale wird nach Canadabalsampräparaten uteriner Schalen verschiedener Entwicklungsstufen an Flächenbildern beschrieben und mit den Befunden am Querschliff in Zusammenhang gebracht.
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 66 (1965), S. 427-433 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Strahlen und Äste eines koproporphyrinführenden Brustfederchens der Trappe Eupodotis senegalensis wurden im Licht-, Fluorescenz- und Elektronenmikroskop untersucht mit dem Ziel, zu klären, in welcher Form das Koproporphyrin dem Keratin eingelagert ist und warum es ohne weiteres fluoresciert, im Gegensatz zu dem Kupferkomplexsalz des Uroporphyrins „III“ des Turacus, das zur Fluorescenz mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt werden muß. Gemäß der Untersuchung im Durchlicht und zwischen gekreuzten Polars findet sich das Koproporphyrin „III“ bei Eupodotis in den Strahlen, in der Rinde der Äste und in den Keratinmänteln der polyedrischen Markzellen — in sehr geringen Mengen. Weder im Lichtmikroskop unter stärksten Objektiven, noch im Elektronenmikroskop ließ sich auf geformtes Koproporphyrin zu beziehendes Material erkennen und lokalisieren. Doch dürfte, in Analogie zu anderen Farbstoffen (Melanin, Lipochrom, Kupferkomplexsalz des Uroporphyrins „III“), das Koproporphyrin von Eupodotis in der spärlichen interfasciculären Masse zu suchen sein, und zwar sehr fein, vermutlich molekular dispergiert. Damit würde das unterschiedliche Verhalten zwischen dem spontan fluorescierenden Koproporphyrin bei Eupodotis und dem erst nach Behandlung mit konzentrierter Schwefelsäure der Fluorescenz fähigen Turacin einer Erklärung nähergebracht. Mit zunehmender Anhäufung des Koproporphyrins tritt seine blutrote Fluorescenz zuerst an den Knoten der Strahlen hervor; dann breitet sie sich auf die Abschnitte dazwischen aus und schließlich auf die Rinde der Äste und die Keratinmäntel ihrer polyedrischen Markzellen. Der Nachweis des Koproporphyrins durch Fluorescenz ist weit empfindlicher als die Erkennung des Farbstoffes im Durchlicht. Wo der Gehalt an Koproporphyrin so gering ist, daß die weißlich-bläuliche Fluorescenz des Keratins noch zur Geltung kommt, zeigen sich infolge der Überlagerung der beiderlei Fluorescenzen mehr gelbliche Färbtöne.
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 67 (1965), S. 151-164 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Einleitend werden die Gründe dafür dargelegt, die altgewohnte Schichteneinteilung der Kalkschale des Vogeleies in „Mammillen-“ und „Schwammlage“ aufzugeben. Unter Beachtung der Strukturverhältnisse und der Bildung der Schale — durch Zusammenwachsen zunächst völlig getrennter Calcitsphärokristalle — läßt sich an jedem dieser „Bausteine“ unterscheiden: der in die Membran einwachsende Eisosphärit und der nach außen sich entwickelnde Exosphärit, und weiter am letzten basal der „Kegel“ und distal die „Säule“. Demgemäß ist von Kegel- und Säulenlage zu sprechen. Die Bezeichnung Mammillen sollte nur bei der Innenansicht der ihrer Membran beraubten Kalkschale benutzt werden. Die Struktur der Eisosphäriten (= Kalotten) wird beim Schwan (Cygnus olor) des Näheren untersucht, sowohl aufgrund des Totalpräparates an der freigelegten Innenseite der Kalkschale, als an Querschliffen. Von den letzten wurden einzelne durch Auskochen in Glycerinkalilauge der die Kalotten durchziehenden Schalenhautfasern beraubt. Während an gewöhnlichen Schliffen in der Kalotte nur luftumhüllte Schalenhautfasern hervortreten, lassen sich an luft- und an faserfreien Kalotten die Fasern bzw. ihr Ort an der Änderung der Polarisationsfarbe des Calcits verfolgen. Nicht selten wurden Kalotten beobachtet, deren Bildungszentrum nicht, wie gewöhnlich, unmittelbar auf der Schalenmembran, sondern in einigem Abstand darüber liegt; alsdann entwickelt die sphäritische Anlage auch gegen die Membran hin zunächst die gleiche Struktur wie im Exosphäriten; erst mit dem Einwachsen in die Schalenmembran nimmt der Kalk eisosphäritischen Charakter an. Die Mammillen beim Schwan sind vielfach polysphäritisch; d.h. eine Mammille umfaßt mehrere Calcosphäriten. Dieses, auch bei manchen anderen Vögeln zu beobachtende Verhalten läßt es zweckmäßig erscheinen, anstatt der Zahl der Mammillen auf der Flächeneinheit der Schaleninnenfläche die der Kegel auf dem Flachschliff zu bestimmen, d.h. die Anzahl der sphäritischen Schalenbausteine. An Flachschliffen, bei denen der äußere Teil der Schale abgetragen ist, läßt sich der Eisosphärit durch den Rest des Exosphäriten hindurch beobachten. In dessen Zentrum zeigt sich der (auch an Querschliffen nachweisbare) Primärsphärit: er ist kugelig (Durchmesser 10–15 μ) und von seiner Umgebung scharf abgesetzt; die radialen Calcitkeile des Kegels lassen sich zugeschärft bis an sein Zentrum verfolgen, das ein Körnchen oder mehrere beherbergt.
    Notes: Summary To begin with, the reasons are given for abandoning the traditional habit of dividing the stratification of the avian egg shell into “mamillary” and “spongy layer”. Taking into consideration structure and development of the shell (coalescence of calcitespherocrystals, originally completely separated) the following parts can be distinguished in each spheritic element: the l"eisospherite“, growing from the formation centre into the membrane, and the “exospherite”, growing outwards. The exospherite consists of a basal “cone” and a distal “column”. Hence the term “layer of cones” and “layer of columns” ought to be used. The term “mamilla” should be reserved only for the inner aspect of the shell, depleted of its membrane. The structure of the eisopherites (basal caps) is studied in the egg shell of the swan (Cygnus olor) in total preparations of the inner shell surface after removing the membrane and in transverse or tangential ground sections. Some of the transverse ground sections by boiling them in glycerol-potassium hydroxide have been depleted of the membrane fibres permeating the basal caps. In ordinary ground sections only membrane fibres surrounded by air are prominent in the cap, whereas in caps devoid of air or of fibres the “sites” of fibres can be traced through the variation of the polarization colour of the calcite. Not infrequently caps are observed whose centre is situated at greater distance as normally above the shell membrane. In this cases the primary spherite first of all until the membrane forms exospheritic structure. Only with the growing into the shell membrane will the calcite acquire eisospheritic character. In swans the mamillae are mostly polyspheritic; i.e. each mamilla comprises several calcospherites. This phenomenon is also observed in many other avian species. It seems therefore expedient to determine not the number of mamillae per surface unit of the shell inside, but the number of cones in a tangential ground section i.e. the number of spheritic structure units per shell unit. In tangential ground sections, which are devoid of the columnar layer, the eisospherite can be observed through the rest of the exospherite. In its centre appears the primary spherite (which is also visible in transverse ground sections). It is spherical (its diameter being 10–15 μm) and clearly demarcated from its surroundings. The radial calcite wedges of the cone can be followed up to the centre of the primary spherite, which contains one or more granules.
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