ISSN:
1615-6714
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Summary A cephalometric analysis of orthopantomograms can only be achieved when these radiographs are made under reproduceable conditions. These mainly depend on the accuracy of the head positioning to the x-ray apparatus; various cephalostats are used. On the course of the examination 51 children were radiographed twice in the interval of one week. These radiographs were evaluated by metric analysis. The differences measured in the lengths and angles were quite considerable. Thus it is not possible to take orthopantomograms and use them for analysis with the x-ray equipment at present available.
Abstract:
Résumé Une analyse céphalométrique des radiographies panoramiques n'est possible que si l'on arrive à reprendre les poses dans les mêmes conditions. On se sert de différents céphalostats pour la mise en place de la tête dans l'appareil radiographique. Dans le cadre de cette étude, on a pris deux orthopantomogrammes chez 51 enfants, à huit jours d'intervalle; puis on a procédé à leur analyse. Pour la plupart d'entre eux, on a enregistré des écarts considérables des distances et des angles, dûs aux différences de positionnement. II n'est donc pas possible de prendre avec les appareils dont nous disposons à ce jour, des radiographies panoramiques qui permettent, en vue du diagnostic, une analyse métrique valable.
Notes:
Zusammenfassung Eine kephalometrische Auswertung von Panorama-Röntgenaufnahmen — sei es zum Vergleich individueller Meßdaten mit biometrischen Normwerten oder zur Dokumentation wachstums- bzw. therapiebedingter Veränderungen des knöchernen Kiefergerüsts und der Zahnstellung mit Hilfe von Vergleichsaufnahmen — ist nur denkbar, wenn es gelingt, diese Röntgenbilder unter reproduzierbaren Bedingungen herzustellen. Dies erfordert eine gleichbleibende Justierung des Kopfes in der Aufnahmeapparatur, wofür spezielle Einstellvorrichtungen (Kinnstütze, Einbißstift) benutzt werden können. In der vorliegenden Arbeit sollte überprüft werden, ob die Forderung nach reproduzierbaren Aufnahmebedingungen sich mit ausreichender Genauigkeit erfüllen läßt. Zu diesem Zweck wurden von 51 Probanden je 2 Orthopantomogramme im Abstand von etwa 8 Tagen hergestellt und ausgewertet. 25 Bildpaare wurden unter Verwendung der Kinnstütze, die anderen 26 nach Einstellung mit Hilfe des Einbißstiftes angefertigt. Zur Auswertung gelangten 6 horizontal verlaufende und 5 vertikale Meßstrecken, 4 Zahnachsenwinkel sowie der Gonionwinkel. Die zum Teil erheblichen Abweichungen zwischen den Meßwerten der beiden Orthopantomogramme desselben Patienten zeigten, daß es trotz sorgfältiger Einstellung des Kopfes in die Aufnahmeapparatur nicht gelungen war, die Forderung nach Herstellung situationsgleicher Röntgenbilder zu erfüllen. Im Vergleich der beiden Justierungsvorrichtungen brachte der Einbißstift zwar eine verbesserte, jedoch keinesfalls exakte Einstellung der Kiefermitten, was sich nur auf die Meßwerte im Bereich der unteren Incisivi auswirkte. In den übrigen Kieferabschnitten waren signifikante Unterschiede zwischen den beiden Untersuchungsreihen nicht feststellbar. Abschließend ist festzuhalten, daß es mit den zur Zeit verfügbaren Einstellvorrichtungen nicht gelingt, Panorama-Röntgenbilder herzustellen, die eine diagnostisch verwertbare metrische Analyse zulassen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02171648
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