GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • OceanRep  (2)
  • 1995-1999  (2)
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  (PhD/ Doctoral thesis), Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 101 pp
    Publication Date: 2020-06-24
    Description: Um den global zu beobachtenden Anstieg der neogenen Akkumulationsraten zu erklären wurden sechs Gebiete des Ostatlantiks untersucht. Die betrachteten Regionen umfassen den östlichen Teil des Europäischen Nordmeeres, die Biskaya und die Porcupine Tiefsee-Ebenen, das Kanarische Becken, das Kapverdische Becken, das Sierra Leone Becken und das Guineabecken, sowie die dazugehörenden potentiellen Sedimentliefergebiete. Das entwickelte Konzept erlaubt es, eine große Menge verschiedener Datenquellen miteinander zu verknüpfen, um ein komplettes Abbild der Sedimentbedeckung und der Krustenstruktur zu erhalten. Die dazu verwendeten Informationen umfassen unter anderem Auswertungen von über 80 DSDP- und ODP- Bohrungen der Regionen und seismischer Daten der ATLANTIS II, CONRAD und VEMA Ausfahrten vor Westafrika. Durch Vergleiche der Einflüsse unterschiedlicher Faktoren auf die Massenverteilungen können regionale von globalen Ereignissen unterschieden und in ihrer Größenordnung interpretiert werden. Dabei zeigt sich in allen Regionen ein auffälliger Anstieg der Sedimentakkumulation im Neogen. Während dieser im östlichen Europäischen Nordmeer durch tektonische Ereignisse begründet werden kann, zeigen die übrigen Regionen keinen derartigen Einfluß. Sowohl in der Biskaya /Porcupine Region, wie in den westafrikanischen Gebieten, ist der neogene Anstieg der Sedimentakkumulation im wesentlichen auf klimatische Sekundäreffekte zurückzuführen. Dabei spielt die Erosion der Schelf gebiete durch stark wechselnde Meeresspiegelstände und eine verstärkte Wiederaufarbeitung von Sedimenten in der Tiefsee durch Bodenwasserströmungen, eine bedeutende Rolle. Der Einfluß regionaler tektonischer Ereignisse ist demgegenüber als gering einzuschätzen. Die langfristigen Akkumulationssraten zeigen für die westafrikanischen Regionen und die Biskaya einen über das Känozoikum sehr guten Zusammenhang mit der Fläche der Liefergebiete und Schelfe. Dieser Zusammenhang wird in den unterschiedlichen Zeitintervallen verschieden stark von klimatischen Faktoren beeinflußt und überprägt, sodaß es nicht möglich ist, ohne deren genaue Kenntnis Schlüsse auf andere Gebiete zu ziehen. Ein Vergleich der känozoischen Denudationsraten der Liefergebiete, mit heutigen Flußfrachten in diesen Regionen belegt, daß diese starken Schwankungen unterworfen waren. Daher muß es als zweifelhaft angesehen werden, daß diese Daten Rückschlüsse auf globale Zusammenhänge liefern können, ohne deren genaue Variabilität über unterschiedliche Zeitdimensionen zu kennen.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    The Geological Society of America
    In:  In: Evolution of the Cretaceous Ocean-Climate System. , ed. by Barrera, E. and Johnson, C. C. Geological Society of America Special Paper, 332 . The Geological Society of America, Boulder, USA, pp. 1-47.
    Publication Date: 2018-02-06
    Description: Plate tectonic reconstructions for the Cretaceous have assumed that the major continental blocks—Eurasia, Greenland, North America, South America, Africa, India, Australia, and Antarctica—had separated from one another by the end of the Early Cretaceous, and that deep ocean passages connected the Pacific, Tethyan, Atlantic, and Indian Ocean basins. North America, Eurasia, and Africa were crossed by shallow meridional seaways. This classic view of Cretaceous paleogeography may be incorrect. The revised view of the Early Cretaceous is one of three large continental blocks— North America–Eurasia, South America–Antarctica-India-Madagascar-Australia; and Africa—with large contiguous land areas surrounded by shallow epicontinental seas. There was a large open Pacific basin, a wide eastern Tethys, and a circum- African Seaway extending from the western Tethys (“Mediterranean”) region through the North and South Atlantic into the juvenile Indian Ocean between Madagascar-India and Africa. During the Early Cretaceous the deep passage from the Central Atlantic to the Pacific was blocked by blocks of northern Central America and by the Caribbean plate. There were no deep-water passages to the Arctic. Until the Late Cretaceous the Atlantic-Indian Ocean complex was a long, narrow, sinuous ocean basin extending off the Tethys and around Africa. Deep passages connecting the western Tethys with the Central Atlantic, the Central Atlantic with the Pacific, and the South Atlantic with the developing Indian Ocean appeared in the Late Cretaceous. There were many island land areas surrounded by shallow epicontinental seas at high sea-level stands.
    Type: Book chapter , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...