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  • 1
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    Hogrefe Publishing Group ; 2022
    In:  SUCHT Vol. 68, No. 4 ( 2022-08-01), p. 195-211
    In: SUCHT, Hogrefe Publishing Group, Vol. 68, No. 4 ( 2022-08-01), p. 195-211
    Abstract: Zusammenfassung: Zielsetzung: Bei Personen vor Adipositaschirurgie wurden die Prävalenzen von Food Addiction (FA), alkoholbezogener Störung, Angst- und depressiven Störungen geschätzt. Zudem wurde untersucht, ob FA-Symptome mit Alkoholkonsum, Lebensqualität sowie Essstörungs-, Angst- und Depressionssymptomatik assoziiert sind und ob es Unterschiede zwischen Personen mit und ohne FA in diesen Variablen gibt. Methodik: Bei 419 Personen mit Adipositas wurden FA, Alkoholkonsum, gewichtsbezogene Lebensqualität, Essstörungs-, Angst- und Depressionssymptomatik mit validierten Fragebögen erfasst. Unterschiede in den psychopathologischen Variablen zwischen Patient_innen mit und ohne FA wurden mit non-parametrischen Verfahren untersucht. Ergebnisse: Die geschätzten Prävalenzen von riskantem Alkoholkonsum (11 %) und alkoholbezogener Störung (5 %) waren in der aktuellen Stichprobe geringer als in bevölkerungsbasierten Stichproben, die geschätzten Prävalenzen von Food Addiction (38 %), Essstörungen (79 %), Depression (30 %) und Angststörungen (24 %) hingegen deutlich höher. FA-Symptome waren nicht mit Alkoholkonsum und gewichtsbezogener Lebensqualität assoziiert. Hingegen zeigten sich positive Korrelationen von FA-Symptomen mit globaler Essstörungspathologie, Depressions- und Angstsymptomatik. Es zeigten sich keine Unterschiede zwischen Personen mit/ohne FA hinsichtlich der Häufigkeit von früherem oder aktuellem riskanten Alkoholkonsum oder alkoholbezogener Störung. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen frühere Befunde eines fehlenden Zusammenhangs von FA mit Alkoholkonsum bei Menschen vor chirurgischer Adipositasbehandlung. Längsschnittstudien mit großen Stichproben und langfristigen Follow-Ups sollten eine etwaige postoperative Symptomverlagerung von FA zu Substanzkonsum untersuchen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0939-5911 , 1664-2856
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 1066695-3
    detail.hit.zdb_id: 2089041-2
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  • 2
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    Hogrefe Publishing Group ; 2001
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 30, No. 2 ( 2001-04), p. 91-96
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 30, No. 2 ( 2001-04), p. 91-96
    Abstract: Zusammenfassung.Theoretischer Hintergrund: Die Skala Hypomane Persönlichkeit (Hyp) von Eckblad und Chapman wird als möglicher Risikofaktor für affektive Störungen diskutiert. Fragestellung: Ziel der Studie ist, erste Ergebnisse zur prädiktiven Validität der deutschen Fassung der Skala vorzustellen. Methode: In einer Gruppe junger Erwachsener wurde die deutsche Version 1994 erstmals evaluiert, und drei Jahre später wurde den Probanden ein Fragebogen zugeschickt, um zu prüfen, ob diese Skala spätere Depressivität, Ängstlichkeit und andere Faktoren (z.B. Streß) vorhersagt. 148 von 289 Personen (51,2 %) füllten den Katamnesefragebogen aus. Ergebnisse: Die per Mediansplitting gebildete “hypomane“ Risikogruppe berichtete drei Jahre später vermehrt depressive Symptome, aber dies galt nicht für Ängstlichkeit. Außerdem tendierten sie im Vergleich dazu, seltener in festen Partnerschaften zu leben und mehr Stressoren anzugeben. Schlußfolgerung: Zwar schränken einige methodische Punkte die Generalisierbarkeit der Ergebnisse ein, aber insgesamt sprechen die Befunde für die Validität der Skala Hyp.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2001
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 3
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    Hogrefe Publishing Group ; 2000
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 29, No. 1 ( 2000-01), p. 35-42
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 29, No. 1 ( 2000-01), p. 35-42
    Abstract: Zusammenfassung. Die deutsche Version der Skala Hypomane Persönlichkeit (Hyp) von Eckblad und Chapman wird erstmalig an einer nicht-studentischen Stichprobe (n = 279) psychometrisch evaluiert. Aufgrund der bisherigen Forschung wird erwartet, daß Hyp mit Schizotypie, Zwanghaftigkeit und emotionaler Instabilität assoziiert ist. Zusätzlich zu korrelativen Analysen wird eine psychometrisch definierte hypomane Risikogruppe (n = 26) mit einer hinsichtlich Geschlecht, Alter und Schulbildung parallelisierten Kontrollgruppe (n = 26) verglichen. Die Skala erweist sich als stabil, reliabel und zeigt korrelative Zusammenhänge zu schizotypen Merkmalen. Im Gruppenvergleich zeigen hypomane Risikopersonen signifikant höhere Werte in den Skalen Magisches Denken und Soziale Anhedonie und berichten - nach Kontrolle schizotyper Merkmale - signifikant mehr Anzeichen für die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Tendenziell gilt dies auch für die zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Die Ergebnisse sprechen für die Validität der Skala Hyp. Im Rahmen der Diskussion wird auch auf wichtige Fragestellungen einer psychometrischen High-risk-Forschung zu affektiven Störungen hingewiesen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2000
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 4
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    Hogrefe Publishing Group ; 1999
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 28, No. 1 ( 1999-01), p. 9-17
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 28, No. 1 ( 1999-01), p. 9-17
    Abstract: Zusammenfassung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, durch die Untersuchung des Phänomens der familiären Häufung in Form von intrafamiliären Korrelationen einen Beitrag zur Validität der Schizotypie-Skalen Physische Anhedonie (PA), Wahrnehmungsabweichungen (PAB) und Magisches Denken (MI) zu leisten. 279 Personen und ihren Angehörigen ersten Grades wurden die Schizotypie-Skalen PA, PAB und MI zugeschickt. Die Korrelationen wurden mit Hilfe der Maximum-Likelihood-Methode geschätzt. Für PA und MI fanden sich substantielle Korrelationen zwischen Eltern und ihren Nachkommen, aber keine Ähnlichkeit zwischen den Geschwistern. Bei PAB zeigte sich eine marginale Beziehung zwischen den Werten der Geschwister, aber keine Korrelation zu den Eltern. In allen drei Skalen fanden sich jedoch bedeutsame Korrelationen zwischen den Eltern. Keine Hinweise auf intrafamiliäre Ähnlichkeit bezüglich verschiedener Schizotypie-Indikatoren fanden sich in Form von interindividuellen Kreuzkorrelationen. Die Ergebnisse und ihre theoretische Relevanz werden im Rahmen der bislang existierenden Befundlage zur intrafamiliären Ähnlichkeit bei Schizotypie diskutiert.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 1999
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 5
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    Hogrefe Publishing Group ; 2009
    In:  Journal of Individual Differences Vol. 30, No. 3 ( 2009-01), p. 169-175
    In: Journal of Individual Differences, Hogrefe Publishing Group, Vol. 30, No. 3 ( 2009-01), p. 169-175
    Abstract: Introduction: Affective disorders are thought to be associated primarily with changes in positive affect (PA) and secondarily with changes in negative affect (NA). Based upon a dysregulation model, we assumed that people at risk for bipolar disorders show stronger emotional reactions – especially with reference to PA – in certain situations (e.g., facing success). Methods: Seventy-two male students completed the Hypomanic Personality Scale and were interviewed with the Structured Clinical Interview for DSM-IV (SCID). The high-risk persons (n = 16) and controls (n = 56) completed an intelligence test and received success feedback. Afterward they played with dice. Affect was repeatedly assessed. Results: High-risk individuals generally reported more PA than controls but no significant interaction with time emerged. Different aspects of PA, however, showed different time courses. Conclusion: Despite methodological limitations, the results are in line with prior research showing that individuals at risk for bipolar disorder often report elevated levels of PA. It is unclear, however, if the available measures are the most appropriate because PA might be a multidimensional concept with its facets being differently affected by time and experimental or environmental changes.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1614-0001 , 2151-2299
    Language: English
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2009
    detail.hit.zdb_id: 2173612-1
    detail.hit.zdb_id: 2179310-4
    SSG: 5,2
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  • 6
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    Hogrefe Publishing Group ; 2013
    In:  Journal of Individual Differences Vol. 34, No. 4 ( 2013-01-01), p. 214-221
    In: Journal of Individual Differences, Hogrefe Publishing Group, Vol. 34, No. 4 ( 2013-01-01), p. 214-221
    Abstract: There is evidence that bipolar disorders are associated with achievement-related cognitions such as setting high goals. A psychodynamic model, the manic defense hypothesis, postulates that a threat to fragile self-esteem triggers grandiosity and manic behaviors in vulnerable people. Vulnerability to bipolar disorders should therefore be positively associated with indicators of explicit hope of success (HS) and implicit fear of failure (FF). Using an online sample (n = 252), we tested these hypotheses using the well-validated Hypomanic Personality Scale as risk indicator for mania, the Multi-Motive Grid for achievement motivation, controlling for current and lifetime depression. Contrary to expectations, we found that vulnerability for mania was significantly and positively related to implicit HS but not to FF after controlling for depression. All measures were self-report tools. Our results contradict the Manic Defense Hypothesis, but they are in line with the idea that achievement-related cognitions are of relevance to vulnerability in bipolar disorders. This is in line with research focusing on the role of the Behavioral Activation System in relation to vulnerability for mania.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1614-0001 , 2151-2299
    Language: English
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2013
    detail.hit.zdb_id: 2173612-1
    detail.hit.zdb_id: 2179310-4
    SSG: 5,2
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  • 7
    In: Pflege, Hogrefe Publishing Group, Vol. 33, No. 1 ( 2020-02), p. 34-42
    Abstract: Zusammenfassung. Hintergrund: Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind aufgrund der Komplexität einer Demenz vor besondere Herausforderungen gestellt. Die Familien benötigen Informationen sowie Beratung, um sich in der unübersichtlichen Versorgungslandschaft zurechtzufinden und bedarfsgerechte Angebote in Anspruch nehmen zu können. Fragestellung / Ziel: Der Fallbericht zielt darauf ab, die häusliche Situation eines Ehepaares aufzuzeigen, bei dem der Ehemann an einer Demenz bei Parkinson-Krankheit leidet und erhebliche Herausforderungen innerhalb der Familie und im Versorgungssystem bestehen. Methode: Im Rahmen des Dementia Care Nurse Projektes erfolgte eine Fallbegleitung. Anhand unterschiedlicher Assessmentinstrumente wurden die verschiedenen Informationen der Familie zusammengetragen und beschrieben. Ergebnisse: Die Problemfelder und der Hilfebedarf der betroffenen Familie sind vielfältig und reichen über Kostenerstattung, Beantragung von Pflegeleistungen bis hin zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen sowie Reduktion der Belastung der pflegenden Angehörigen. Schlussfolgerung: Die Familie, insbesondere die pflegende Ehefrau, konnte wirksam bei den Herausforderungen der Demenzerkrankung unterstützt werden, indem z. B. professionelle Dienste einbezogen und Leistungsansprüche geklärt wurden. Aus Projektperspektive sind unabhängige Beratungsstrukturen im Sinne eines Case Management Ansatzes notwendig, um die häusliche Situation zu stabilisieren.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1012-5302 , 1664-283X
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2077531-3
    detail.hit.zdb_id: 645005-2
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  • 8
    In: Praxis, Hogrefe Publishing Group, Vol. 110, No. 16 ( 2021-12), p. 967-974
    Abstract: Zusammenfassung. Für die Allgemeinpraktikerin und den Allgemeinpraktiker gibt es wichtige Neuerungen in der Asthmabehandlung, da sich die internationalen Empfehlungen auf Basis der Global Initiative for Asthma (GINA) geändert haben. Für die Stufe 1 wird der alleinige Einsatz kurzwirksamer β2-Agonisten (SABA) ohne inhalatives Kortikosteroid (ICS) aufgrund der mangelnden Wirksamkeit und Sicherheit nicht mehr empfohlen, sondern stattdessen niedrig dosiertes ICS-Formoterol bei Bedarf. Bei schwerem, unkontrolliertem Asthma der Stufe 5 wird der Einsatz von biologischen Therapien, wie z.B. Interleukin-Antikörpern, empfohlen. Weisen Asthma-Kranke gleichzeitig auch Symptome einer chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) auf, sollten sie mit einer ICS-enthaltenden Therapie behandelt werden. Die Empfehlungen der GINA bleiben auch während der Corona-Pandemie unverändert gültig. Aktuelle Verschreibungsdaten der Schweiz belegen, dass sowohl SABA als auch orale Kortikosteroide (OCS) noch eine grosse Rolle in der Asthmabehandlung spielen und die GINA-Empfehlungen noch nicht ausreichend umgesetzt wurden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1661-8157 , 1661-8165
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2021
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  • 9
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2008
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 37, No. 4 ( 2008-10), p. 255-262
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 37, No. 4 ( 2008-10), p. 255-262
    Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Negative automatische Gedanken stellen nach Beck eine wichtige Ursache für depressive Störungen dar. Fragestellung: Überprüfung der psychometrischen Gütekriterien des deutschen „Fragebogens für negative und positive automatische Gedanken” (FAG) bei Kindern und Jugendlichen. Methode: Der Fragebogen wurde an einer unselektierten Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung (n = 952) zwischen 11 und 16 Jahren untersucht. Die Stichprobe wurde in die beiden Gruppen ≤13 Jahre und 〉 13 Jahre aufgeteilt. Ergebnisse: In der Gruppe ≤13 Jahre wurden die Skalen „negative Selbstaussagen” und „positive Selbstaussagen”, in der Gruppe 〉 13 Jahre die Skalen „negative Selbstaussagen”, „Selbstvertrauen” und „Wohlbefinden” faktorenanalytisch extrahiert. Die internen Konsistenzen der FAG-Skalen lagen zwischen .75 und .89. Alle Skalen wiesen signifikante Zusammenhänge mit Depressivität auf und differenzierten zwischen höher und niedriger depressiven Teilnehmern. Schlussfolgerung: Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Reliabilität und Validität des FAG bei Kindern und Jugendlichen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2008
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 10
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    Hogrefe Publishing Group ; 2001
    In:  Diagnostica Vol. 47, No. 4 ( 2001-10), p. 208-215
    In: Diagnostica, Hogrefe Publishing Group, Vol. 47, No. 4 ( 2001-10), p. 208-215
    Abstract: Zusammenfassung. Die Allgemeine Depressionsskala (ADS) wird häufig als Instrument zur Selbstbeurteilung depressiver Symptome in der Allgemeinbevölkerung eingesetzt. Für die Gruppe der Minderjährigen gab es aber bislang keine Normen. Für ein zusätzliches kurzes und schnelles Screening hypomaner bzw. manischer Symptome fehlte ein entsprechendes Instrument. Aus diesen Gründen legten wir eine modifizierte ADS, die neun zusätzliche Fragen zu DSM-IV Kriterien der manischen Episode beinhaltete, einer Stichprobe von 4032 Schülern im Alter von 13 bis 17 Jahren vor. Die psychometrischen Ergebnisse der ADS bei den Minderjährigen sind mit denen von Erwachsenen vergleichbar, und entsprechende Normdaten in Form von Prozenträngen werden präsentiert. Die manischen Symptome erreichten eine interne Konsistenz von .64 und bildeten faktorenanalytisch eine von der Depression unabhängige Dimension. Die Items “Reizbarkeit“ und “Ablenkbarkeit“ luden jedoch höher auf dem Depressions- als auf dem Manie-Faktor. Mögliche Gründe für solche Diskrepanzen werden diskutiert.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0012-1924 , 2190-622X
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2001
    detail.hit.zdb_id: 212493-2
    detail.hit.zdb_id: 2083917-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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