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  • 2005-2009  (3)
  • 1965-1969  (12)
  • 11
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Die Gesamtschwebstoffmengen sind im Westabschnitt des Kanals (etwa von km O bis km 40) rund 4-6 mal höher als im Ostabschnitt (etwa von km 60 bis km 98). Die minerogenen Anteile nehmen von Westen und von Osten zur Mitte hin allmählich ab; dadurch entsteht um km 60 ein Maximum der amorphen (organogenen) Komponenten. Das Verhältnis der minerogenen zu den organogenen Komponenten ist am Ost- und am West-Ausgang etwa gleich. Quarz und Feldspat nehmen in den Schwebstoffproben von der Mitte nach Osten und nach Westen hin ab, gleichzeitig nimmt der Montmorillonitgehalt zu. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Gesamtschwebstoffgehalt nur einen relativ geringen Einfluß auf Verteilung und Zusammensetzung der Bakterienflora des Nordostseekanals hat. Diese sind vielmehr weitgehend vom Salzgehalt des Wassers abhängig. So steigt von Westen nach Osten mit zunehmendem Salzgehalt die Zahl der "Salzwasserbakterien" kräftig an, während die der "Süßwasserbakterien" fast kontinuierlich abnimmt. Der Gehalt an coliformen Bakterien hatte sein Maximum bei Brunsbüttelkoog, zeigte aber im übrigen nur geringe Schwankungen. The total amount of suspended matter in the western part of the Kiel Canal exceeds that in the eastern part by 4-6 times. The mineral content decreases from east and west towards the central part, thus creating a maximum of amorphous material of probably organic origin. The relation of mineral matter to organic matter is nearly the same at the eastern and the western entrances. Suspended quartz and feldspar decrease from the center towards both ends while montmorillonite increases. The influence of the total amount of suspended matter on distribution and composition of the bacterial flora in the Kiel Canal is rather small. They are mainly dependent on the salinity of the water. The counts of "saltwater bacteria" increase with salinity from the west to the east, while the "freshwater bacteria" are almost continually decreasing. The coli counts showed no fluctuations, except for the maximum at Brunsbüttelkoog.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 12
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Im Elbeaestuar erfolgten in der Zone des Schwebstoffmaximums hydrographische, mineralogische und bakteriologische Untersuchungen, um Einblick in die Sedimentationsvorgänge und die Zusammensetzung der Schwebstoffe zu gewinnen. Bei zwei Dauerstationen querab Brokdorf und einer Profilfahrt von Altenbruch nach Stadersand wurden kontinuierliche Messungen von Trübung, Strömung, Salzgehalt und Temperatur ausgeführt. Ferner erfolgten Bestimmungen des Gehaltes an Seston und partikulärem Kohlenstoff. Die mineralogischen Untersuchungen ergaben, daß die qualitative Zusammensetzung der Schwebstoffe in der Elbe sich kaum von der in der Ost-und Nordsee unterscheidet. Quantitative Unterschiede bei den Elbeproben können auf Transportsondernngsvorgänge im Gezeitenbereich zurückgeführt werden. Es wird die Frage der Entstehung der Trübungszone diskutiert. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Mikrobengehalt des Wassers stark von Sedimentationsvorgängen beeinflußt wird. Mit den Salzgehaltsschwankungen ändert sich im Verlauf der Tide auch die Zusammensetzung der Bakterienflora. The hydrographic conditions in the zone of maximal suspended matter of the Elbe Estuary are described by continous records of transparency, currents, salinity, temperature, and by measurements of the content of particulate carbon and seston. Investigations on mineralogical composition of suspended matter show no qualitative differences. But there are quantitative differences, obviously influenced by tidal transport sorting effects. With tidal variations of sedimentation and salinity the distribution and composition of the bacterial flora is changing.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 13
    Publication Date: 2022-04-08
    Description: Mit Hilfe von Verdünnungsreihen wurde während eines Jahres monatlich die Zahl der im Elbwasser bei Bleckede vorhandenen Nitrit- und Nitratbakterien bestimmt. Es zeigte sich, daß die Zahl der ersteren in den Sommermonaten mindestens eine Zehnerpotenz höher lag. Monthly counts of Nitrosomonas- and Nitrobacter cells have clone by the MPN-Method during one year in the river Elbe near Bleckede. In Summer the Nitrosomonas counts were at least 10 times higher than the Nitrobacter counts.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 14
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: In der Elbmündung erfolgten bei Cuxhaven während einer Tide stündliche Bestimmungen von Gesamtkeimzahlen auf Nährböden mit unterschiedlichem Salzgehalt, sowie der Coliformen- und Hefezahl, und von verschiedenen chemischen und physikalischen Daten. Außerdem wurden in zweistündigem Abstand Vertikalfänge van Phyto- und Zooplankton ausgeführt. Die Untersuchungen erfolgten am 17.VIII.1964, 26.I.1965 und 24.VI.1965 - also zweimal im Sommer und einmal im Winter. Es zeigte sich, daß die Zusammensetzung der Mikroflora- und -fauna während der Tide vor allem in Abhängigkeit vom Salzgehalt beträchtlichen Schwankungen unterliegt. Sehr erheblich ist auch der Einfluß der Cuxhavener Abwässer, der sich besonders 2 1/2 bis 5 Stunden nach Thw auswirkt. Der Abwassereinfluß ist aber in Abhängigkeit vom jeweiligen Oberwasserabfluß und von den meteorologischen Bedingungen nicht immer gleich, sondern kann recht verschieden sein. Die Vertikalverteilung von Seston und Bakterien weist die größten Unterschiede bei nachlassender Strömungsgeschwindigkeit, vor allem bei Tnw auf, da es dann durch Sedimentation zu einer Anreicherung derselben im Tiefwasser kommt. Die Menge der verschiedenen Mikroorganismen läßt große jahreszeitliche Unterschiede erkennen. So nimmt die Gesamtzahl der Bakterien im Winter deutlich zu und die der Phyto- und Zooplankter sehr stark ab. Auch die artenmäßige Zusammensetzung ist sehr verschieden. Bacterial counts on media with different salt concentrations, counts of coliforms and yeast cells as well as the estimation of some chemical and physical dates were carried out every hour and vertical net hauls of phyto and zooplancton every two hours during a tide in the Elbe estuary near Cuxhaven, twice in summer (17.VIII.1964 and 24. VI.1965) and once in winter (26.I.1965). Considerable changes in the composition of microflora and microfauna could be observed during the tide, mainly in dependence on the varying salinity. However there was an important influence of sewage contamination, too, especially 2 1/2 - 5 hours after high tide, being quite different according to the freshwater flow and the meteorological conditions. The vertical distribution of seston and bacteria showed the largest differences with decreasing tidal stream. As a result of sedimentation, seston concentrations and bacterial counts were increasing then in the deep water. Large seasonal changes of the bacterial and plancton counts could be observed. The bacterial counts were significantly increasing in winter while the numbers of phyto and zooplancters were decreasing. The species composition was seasonally changing, too.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Bundesanstalt für Gewässerkunde
    In:  Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, 52 . pp. 245-257.
    Publication Date: 2018-07-02
    Description: Die Mündungsgebiete von Elbe und Weser bilden die beiden größten deutschen Ästuare. Sie weisen eine Reihe von hydrologischen, geologischen und klimatischen Gemeinsamkeiten auf. Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, ob und wieweit diese Gemeinsamkeiten auch in planktologisch/mikrobiologischer Hinsicht gelten. Hierzu wurden bei niedrigem Oberwasserabfluss im Juni 2005 Oberflächenproben in 10 km Abständen in beiden Ästuaren von ihrem limnischen Bereich bis in die Deutsche Bucht genommen. Untersucht wurden die abiotischen Parameter Temperatur, Salzgehalt, Gesamt- und Feintrübung 〈 2 ?m sowie die biologischen Parameter Chlorophyll a und Phäopigmente, Bakterienzahl und bakterielle Biomasseproduktion. Die biologischen Variablen hatten ihr Maximum stets in der limnischen Zone. Hier beliefen sich die Werte in der Elbe auf 10,3 ?g l-1 Chlorophyll a (Chl a), 9,5 x 109 l-1 Bakterien (BZ) und eine bakterielle Biomasseproduktion (BBP) von 4,3 ?g C l-1 h-1. In der Weser lagen sie bei 22,5 ?g l-1 (Chl a), 7,8 x 109 l-1 (BZ) und 4,1 ?g C l-1 h-1 (BBP). Ein Minimum wurde im Bereich der oberen Brackwassergrenze mit 5,2 ?g l-1 (Chl a), 5,4 x 109 l-1 (BZ) und 1,0 ?g C l-1 h-1 (BBP) in der Elbe und mit 3,8 ?g l-1 (Chl a), 7,4 x 109 l-1 (BZ) und 1,4 ?g C l-1 h-1 (BBP) in der Weser gefunden. An der seewärtigen Grenze der Ästuarregionen trat ein erneutes Maximum auf. Damit stimmten beide Ästuare sowohl in der regionalen Verteilung als auch in der Größe der Parameter weitgehend überein.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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