In:
Therapeutische Umschau, Hogrefe Publishing Group, Vol. 76, No. 7 ( 2019-12), p. 375-381
Abstract:
Zusammenfassung. Interstitielle Lungenerkrankungen präsentieren sich klinisch mit unspezifischer respiratorischer Symptomatik und können entweder auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden, oder idiopathisch auftreten. Die Diagnosestellung erfolgt im Rahmen der multidisziplinären Diskussion (MDD) zwischen Pneumologie, Radiologie und Pathologie. Die Pathologie bringt dabei Resultate der bronchoalveolären Lavage, der transbronchialen Zangenbiopsien oder Kryobiopsien und v. a. der chirurgischen Biopsien (sog. Wedge-Biopsien) ein. Die Indikationsstellung für eine Gewebegewinnung und die gewählte Technik ist abhängig von dem radiologischen Bild und der klinischen Verdachtsdiagnose und sollte ebenfalls in der MDD bestimmt werden. Im Folgenden zeigen wir am Beispiel ausgewählter Krankheitsentitäten aus dem Spektrum der interstitiellen Lungenerkrankungen die Wertigkeit und Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0040-5930
,
1664-2864
DOI:
10.1024/0040-5930/a001105
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2019
detail.hit.zdb_id:
82044-1
Permalink