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    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 50, No. 01 ( 2019-02), p. 71-75
    Kurzfassung: Hintergrund In den letzten Jahren wurde die Entwicklung miniaturisierter Amplatz-Schäfte für die perkutane Nephrolitholapaxie mit dem Ziel eines verringerten Nierentraumas vorangetrieben. Bisherige Studien konnten zwar vergleichbar gute Steinfreiheitsraten im Vergleich zur herkömmlichen PNL bestätigen, jedoch zeigten sich ebenfalls vergleichbare Häufigkeiten postoperativen Fiebers bzw. Septikämien. Als mögliche Ursache hierfür wird der Einfluss der intraoperativen intrapelvinen Drücke aufgrund verwendeter Spülung diskutiert. Ziel der vorliegenden Ex-vivo-Studie war der Vergleich der intrapelvinen Druckverhältnisse unter Verwendung der miniaturisierten 9,5 Ch- bzw. 12 Ch-Amplatz-Schäfte mit dem bereits voruntersuchten 17,5 Ch-MIP M-Schaft. Material und Methoden Die Schäfte wurden an einem perfundierten Schweinenierenmodell frisch geschlachteter Schweine unter verschiedenen Perfusionsdrücken evaluiert. Der Spüldruck wurde zum einen über eine Spülpumpe (Uromat E.A.S.I. Pumpe, Karl Storz, Tuttlingen, Deutschland) oder per Schwerkraft erzeugt. Über einen transparenchymatös eingebrachten Urodynamikkatheter konnte der intrapelvine Druck kontinuierlich gemessen werden. Es wurden zusätzliche Analysen mit aktiver Flüssigkeitsabsaugung über einen einliegenden Ureterkatheter durchgeführt. Ergebnisse Der intrapelvine Druck stieg in den Messungen mit moderaten Spüldruckverhältnissen sowohl durch Spülpumpe als auch durch Schwerkraft für beide Schaftgrößen nicht über 40 cmH2O (entsprechend 30 mmHg). Unter Verwendung einer aktiven Flüssigkeitsabsaugung konnten keine bemerkenswerten Druckunterschiede detektiert werden. Bei sehr hohen Spüldrücken konnte sowohl bei Verwendung der Spülpumpe als auch für die Spülung mit Schwerkraft ein deutlicher Anstieg der intrapelvinen Druckverhältnisse unter Verwendung des 9,5 Ch-Schaftes nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen Beide miniaturisierten MIP-Schäfte können mit vergleichbar günstigen Druckeigenschaften wie das etablierte 17,5 Ch-MIP-Set aufwarten. Trotz deutlicher Reduzierung des Schaftdurchmessers bleibt der intrapelvine Druck bei moderaten Spüldrücken unter 40 cmH2O und somit im nicht bedenklichen Bereich.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Georg Thieme Verlag KG
    Publikationsdatum: 2019
    ZDB Id: 2038466-X
    ZDB Id: 124847-9
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Springer Science and Business Media LLC ; 2021
    In:  World Journal of Urology Vol. 39, No. 9 ( 2021-09), p. 3503-3508
    In: World Journal of Urology, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 39, No. 9 ( 2021-09), p. 3503-3508
    Kurzfassung: The objective of this study is to evaluate the laser-tissue effects of laser radiation emitted by a newly developed high frequency pulsed Tm:YAG laser in comparison to the continuous wave Tm:YAG laser and the pulsed Ho:YAG laser. Methods Ex-vivo experiments were performed on freshly slaughtered porcine kidneys in a physiological saline solution. Experiments were performed using two different laser devices in different settings: A Tm:YAG laser was operated in a pulsed mode up to 300 Hz and in a continuous wave (CW) mode. Results were compared with a 100 W standard pulsed Ho:YAG laser system. Comparative tissue experiments were performed at 5 W, 40 W and 80 W. The incision depth and the laser damage zone were measured under a microscope using a calibrated ocular scale. Results Increased laser power resulted in increased incision depth and increased laser damage zone for all investigated lasers in this set-up. The Ho:YAG created the largest combined tissue effect at the 5 W power setting and seems to be the least controllable laser at low power for soft tissue incisions. The CW Tm:YAG did not incise at all at 5 W, but created the largest laser damage zone. For the new pulsed Tm:YAG laser the tissue effect grew evenly with increasing power. Conclusion Among the investigated laser systems in this setting the pulsed Tm:YAG laser shows the most controllable behavior, insofar as both the incision depth and the laser damage zone increase evenly with increasing laser power.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0724-4983 , 1433-8726
    Sprache: Englisch
    Verlag: Springer Science and Business Media LLC
    Publikationsdatum: 2021
    ZDB Id: 380333-8
    ZDB Id: 1463303-6
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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