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  • Hogrefe Publishing Group  (13)
  • Hautmann, Christopher  (13)
  • 1
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 44, No. 3 ( 2015-07), p. 169-180
    Abstract: Zusammenfassung. Hintergrund: Die Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen unter Routinebedingungen ist bislang noch wenig untersucht. Fragestellung: Es wurden Veränderungen psychischer Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen im Elternurteil während ambulanter Verhaltenstherapie in einer universitären Ausbildungsambulanz untersucht. Die Therapien wurden durchgeführt von Diplom-Psychologen, Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern in fortgeschrittener Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Alle Therapien wurden im Verhältnis 1:4 supervidiert. Methode: Für 976 Therapien wurden Completeranalysen als Prä-Post-Vergleiche mit Effektstärken auf der Child Behavior Checklist (CBCL) berechnet und die klinische Bedeutsamkeit der Veränderungen analysiert–jeweils für die Gesamtgruppe und für die auf der CBCL zu Therapiebeginn klinisch Auffälligen. Zusätzlich wurde die Repräsentativität dieser Analyse für die gesamte Stichprobe überprüft. Ergebnisse: In der Gesamtgruppe fanden sich kleine bis mittlere, in der Gruppe der im Elternurteil auf der CBCL klinisch Auffälligen hauptsächlich große, statistisch signifikante Verminderungen psychischer Auffälligkeiten, die nicht durch Spontanveränderungen oder Regressionseffekte erklärt werden können. Allerdings wurden 1/4 bis 1/3 der Patienten auch nach Therapieende von ihren Eltern weiterhin als klinisch auffällig eingeschätzt. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse weisen auf die Wirksamkeit kognitiv-behavioraler Therapie bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen unter Anwendungsbedingungen hin. Aufgrund der mangelnden experimentellen Kontrolle ist die Aussagekraft der Ergebnisse begrenzt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 44, No. 4 ( 2015-10), p. 266-274
    Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Dysfunktionale elterliche Attributionen bei kindlichem Fehlverhalten werden als wichtiger Einflussfaktor für ungünstiges Erziehungsverhalten und assoziierte kindliche expansive Verhaltensauffälligkeiten diskutiert. Fragestellung: In einer Stichprobe von Kindern mit externalisierenden Verhaltensstörungen wurden nach einer psychometrischen Überprüfung des Fragebogens zur Erfassung dysfunktionaler elterlicher Attributionen (FDEA) die Zusammenhänge der elterlichen Attributionen mit expansiven Verhaltensproblemen und erziehungsbezogenen Maßen analysiert. Methode: Neben internen Konsistenzanalysen erfolgten eine Überprüfung der Faktorenstruktur sowie korrelative Analysen. Ergebnisse: Das angenommene 2-Faktoren-Modell konnte mit einer guten bis befriedigenden internen Konsistenz bestätigt werden. Dysfunktionale Attributionen zeigten Zusammenhänge mit der expansiven Symptomatik sowie mit erziehungsbezogenen Variablen. Schlussfolgerung: Bei der Erforschung expansiver Verhaltensauffälligkeiten und ungünstigen Erziehungsverhaltens sollten dysfunktionale elterliche Attributionen stärker berücksichtigt werden. Sie können mittels des FDEA reliabel und valide erhoben werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    In: Diagnostica, Hogrefe Publishing Group, Vol. 54, No. 3 ( 2008-07), p. 138-149
    Abstract: Zusammenfassung. Indizierte Präventionsmaßnahmen erfordern Screening-Instrumente, die Frühformen, hier expansiven Problemverhaltens (Unaufmerksamkeit, Überaktivität, Impulsivität, Aggressivität), mit möglichst geringem Aufwand erfassen. Zu diesem Zweck wurden 13 Items des Elternfragebogens über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/4-18) auf der Basis verschiedener Kriterien (Trennschärfeindizes, Faktorenladungen, Itemschwierigkeit, klinische Relevanz im Expertenurteil) für einen Kurzfragebogen ausgewählt, der im Schwerpunkt expansive Verhaltensauffälligkeiten bei Kindergartenkindern im Alter von drei bis sechs Jahren auf der Basis einer Beurteiler übergreifenden Skala aus Eltern- und Erzieherurteil (EL/ER) erfassen sollte. Die Ergebnisse zur Skala Expansives Verhalten mittels explorativer Faktorenanalysen an einer kleinen Ausgangsstichprobe (N ER = 597/N EL = 424) konnten mit einem konfirmatorischen Vorgehen anhand einer umfangreicheren Replikationsstichprobe (N ER = 2248/N EL = 1702) bestätigt und an einer weiteren Stichprobe (N ER = 599/N EL = 521) aus einem anderen Erhebungsraum überprüft werden. In der anhand des Prozentrangs 85 der beurteilerübergreifenden Skala (7 Items) indizierten Gruppe konnte bei 20% der Kinder in der nachfolgenden intensiveren Untersuchung eine Diagnose nach DSM-IV aus dem entsprechenden Bereich vergeben werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0012-1924 , 2190-622X
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2008
    detail.hit.zdb_id: 212493-2
    detail.hit.zdb_id: 2083917-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Hogrefe Publishing Group ; 2009
    In:  Zeitschrift für Gesundheitspsychologie Vol. 17, No. 2 ( 2009-04), p. 82-93
    In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 17, No. 2 ( 2009-04), p. 82-93
    Abstract: Zusammenfassung. Die Erfassung der kindlichen Lebensqualität in epidemiologischen Studien und als Erfolgskriterium von Behandlungsmaßnahmen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für Vorschulkinder steht mit dem Kiddy-KINDL R das einzige deutschsprachige Instrument zur Verfügung, das die subjektive Lebensqualität in dieser Altersgruppe krankheitsübergreifend erfasst. Nach einem kurzen Überblick über deutschsprachige krankheitsübergreifende Instrumente zur Erfassung der kindlichen Lebensqualität wird der Kiddy-KINDL R psychometrisch und bezüglich der Eignung im Vorschulalter geprüft. Es werden verschiedene Determinanten kindlicher Lebensqualität hinsichtlich ihres Einflusses untersucht. Im Rahmen zweier Studien zur universellen und indizierten Prävention psychischer Auffälligkeiten bei Kindergartenkindern wurde der Kiddy-KINDL R bei N = 414 Kindern eingesetzt. Die internen Konsistenzen liegen je nach Alter und Geschlecht zwischen .66 und .70. Es finden sich Zusammenhänge zwischen kindlicher Lebensqualität und verschiedenen Einschätzungen der Mütter bezüglich Erziehungsverhalten, Lebenszufriedenheit, Partnerschaftsqualität und kindlichen Verhaltensauffälligkeiten. Mit dem Kiddy-KINDL R lassen sich Gruppenunterschiede hinsichtlich soziodemographischer Variablen abbilden und das Instrument unterscheidet zwischen einer universellen und indizierten Stichprobe. Die Eignung des Instruments für die Anwendung in der Forschung und Praxis scheint gegeben, Einschränkungen werden diskutiert.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0943-8149 , 2190-6289
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2009
    detail.hit.zdb_id: 2090997-4
    detail.hit.zdb_id: 2893143-9
    detail.hit.zdb_id: 1146931-6
    SSG: 5,2
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  • 5
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 39, No. 1 ( 2010-01), p. 24-32
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2010
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
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  • 6
    In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 43, No. 4 ( 2015-07-01), p. 275-288
    Abstract: Fragestellung: Nachdem die Effekte angeleiteter Selbsthilfe für Eltern von Kindern mit ADHS bereits in randomisierten Kontrollgruppenstudien belegt wurden, ist das Ziel dieser Studie die Überprüfung der Alltagswirksamkeit dieser neuartigen Interventionsform im bundesweit angelegten Modellversuch. Methodik: Niedergelassene Kinderärzte und Kinder- und Jugendpsychiater meldeten 274 Kinder mit ADHS-Diagnose (6 bis 12 Jahre, 83.6 % Jungen) zu dem Selbsthilfeprogramm für Eltern von Kindern mit ADHS an, das über einen Zeitraum von einem Jahr durchgeführt wurde und aus acht Elternheften mit Ratschlägen zum Umgang mit Kindern mit ADHS und ergänzender telefonischer Beratung (14 Telefonate à 20 Minuten) bestand. Die Veränderung der ADHS- und der komorbiden Symptomatik sowie der individuellen Probleme im Verlauf wurde im Ein-Gruppen-Prä-Post-Design überprüft. Ergebnisse: 63 % der Familien vollendeten die Intervention. Die Programmabbrecher unterschieden sich nicht hinsichtlich der ADHS-Symptomatik, hatten aber häufiger einen belasteten familiären Hintergrund und wurden häufiger medikamentös behandelt. Dreiviertel der Programmbeender wurden bei Interventionsbeginn medikamentös behandelt. Die Programmbeender zeigten im Vergleich zu klinischen Kontrollgruppen eine hohe ADHS-Symptomatik. Im Verlauf der Intervention verbesserten sich die ADHS-Symptome und das Funktionsniveau mit großen Effektstärken. Komorbide oppositionelle und emotionale Symptome verminderten sich. Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse sprechen für die Alltagswirksamkeit eines angeleiteten Selbsthilfeprogramms bei Familien mit Kindern mit ADHS, auch als Ergänzung einer medikamentösen Behandlung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1422-4917 , 1664-2880
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2083294-1
    SSG: 2,1
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  • 7
    In: Kindheit und Entwicklung, Hogrefe Publishing Group, Vol. 11, No. 2 ( 2002-04), p. 98-106
    Abstract: Zusammenfassung. In einer Übersicht wird der Wissensstand zur Häufigkeit und Stabilität von expansivem Problemverhalten sowie zur Wirksamkeit von Prävention in diesem Bereich zusammengefaßt. Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Forschungsprojekt zur Prävention expansiver Verhaltensstörungen wird vorgestellt. Das in diesem Rahmen entwickelte Präventionsprogramm für expansives Problemverhalten (PEP) lehnt sich an das Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten (THOP) an, das für den klinischen Kontext bestimmt ist. PEP besteht aus zwei Komponenten: einem Elternprogramm mit zehn Sitzungen (PEP-EL) und einem Erzieherprogramm (PEP-ER), das ebenfalls zehn Sitzungen umfaßt und analog zum Elternprogramm aufgebaut ist. Die geplante Studie soll die Wirksamkeit indizierter Prävention durch PEP bei Kindern im Kindergartenalter überprüfen. Erste empirische Ergebnisse zu einem eigens entwickelten Screening-Verfahren zur Erfassung von expansivem Problemverhalten im Urteil der Eltern und der Erzieher werden dargestellt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0942-5403 , 2190-6246
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2002
    detail.hit.zdb_id: 1142124-1
    detail.hit.zdb_id: 2090981-0
    SSG: 5,2
    SSG: 5,3
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  • 8
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2020
    In:  Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Vol. 48, No. 6 ( 2020-11-01), p. 459-468
    In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 48, No. 6 ( 2020-11-01), p. 459-468
    Abstract: Zusammenfassung. Hintergrund: Da externale Störungen (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens) bei Kindern und Jugendlichen häufig auftreten, im Entwicklungsverlauf stabil sind und mit starken individuellen Belastungen sowie hohen volkswirtschaftlichen Kosten einhergehen, wird die Prävention externaler Störungen im Kindes- und Jugendalter immer bedeutsamer. Methodik: Diese Übersichtsarbeit fasst den Stand der Forschung anhand von ausgewählten aktuellen Metaanalysen und systematischen Übersichtsarbeiten zusammen. Zusätzlich sollen exemplarisch Ergebnisse zur Prävention externaler Störungen aus dem deutschen Sprachraum aufgeführt werden. Ergebnisse: Wie bei der Therapie sollten auch bei der Prävention multimodale Ansätze bevorzugt werden, welche auf die Verminderung externaler Symptome in spezifischen Lebensbereichen abzielen. Dabei sollten umfeldzentrierten Interventionen, die in der Familie und im Kindergarten/in der Schule ansetzen, der Vorzug gegenüber kindzentrierten Interventionen gegeben werden. Kindzentrierte Interventionen sollten v. a. dann eingesetzt werden, wenn der Fokus auf der Bearbeitung von externalen Verhaltensauffälligkeiten im Kontext von Gleichaltrigen liegt. Schlussfolgerung: Flächendeckende kindergarten- und schulbasierte Maßnahmen, die auch kindzentrierte Ansätze und Gruppenangebote für Eltern einschließen, sollten zur Prävention externaler Verhaltensstörungen umgesetzt und in groß angelegten Studien in ihrer Wirksamkeit in der Routineanwendung geprüft werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1422-4917 , 1664-2880
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2083294-1
    SSG: 2,1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 9
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2017
    In:  Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Vol. 45, No. 4 ( 2017-07-01), p. 283-294
    In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 45, No. 4 ( 2017-07-01), p. 283-294
    Abstract: Zusammenfassung. Fragestellung: Obwohl intensive Eltern-Jugendlichen-Konflikte zu den häufigeren Vorstellungsanlässen in Therapieeinrichtungen zählen, liegen auch international bisher kaum Studien zur Wirksamkeit behavioraler Interventionen bei dieser Indikation vor. Deshalb wurde in einer explorativen Studie die Durchführung und Akzeptanz von systemisch-behavioralen Interventionsbausteinen zur Verminderung von Eltern-Jugendlichen-Konflikten im Rahmen der Entwicklung des Behandlungsmanuals SELBST-Familienprobleme untersucht. Methodik: In die Studie wurden zehn Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren (Durchschnittsalter: 14,7 Jahre) mit ihren Eltern eingeschlossen, die zu Behandlungsbeginn vorrangig über stark ausgeprägte Familienkonflikte klagten (klinisches Urteil) und zudem einen Grenzwert auf einem konfliktsensitiven Fragebogen (Conflict Behavior Questionnaire Cologne) im Eltern- und Jugendlichenurteil überschritten. Ergebnisse: Im Eingruppen-Prä-Post-Vergleich gibt es auf verschiedenen Instrumenten Hinweise darauf, dass sich in erster Linie im Elternurteil erwünschte Veränderungen im Sinne einer Verminderung von Konflikten und/oder einer Verbesserung von Konfliktlösekompetenzen einstellen. Während die Einübung von neuen Verhaltensstrategien in der Therapiestunde gut gelang, fiel es vor allem den Eltern schwer, regelmäßig an den Familiensitzungen teilzunehmen und Übungen auch im Familienalltag zuverlässig durchzuführen. Schlussfolgerungen: Die Studie gibt erste Hinweise darauf, dass es sich um einen sinnvollen Interventionsansatz handeln könnte. Um die Effektivität des Programms zusätzlich zu erhöhen, sind die Erkenntnisse aus der Untersuchung bei der Manualentwicklung berücksichtigt worden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1422-4917 , 1664-2880
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2017
    detail.hit.zdb_id: 2083294-1
    SSG: 2,1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 10
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2016
    In:  Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Vol. 44, No. 3 ( 2016-05), p. 231-239
    In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 44, No. 3 ( 2016-05), p. 231-239
    Abstract: Abstract. Zusammenfassung: Fragestellung: Das Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten (PEP), entwickelt für Eltern (EL) und ErzieherInnen (ER) von Vorschulkindern, zeigte in beiden Modulen (PEP-EL und PEP-ER) in der Routineversorgung positive Effekte. Das Ziel dieser Sekundäranalyse war die Untersuchung der Effekte beider Module bezogen auf Vorschulkinder mit hoch ausgeprägter ADHS-Symptomatik im Vergleich zu Kindern mit keiner oder wenig ausgeprägter ADHS-Symptomatik. Methodik: In einem Eigenkontrollgruppendesign werden die Veränderungen der Symptomatik und des Problemverhaltens der Kinder in spezifischen Situationen zu Hause und in der Schule in einer Wartephase mit den Veränderungen in einer Interventionsphase verglichen (jeweils 3 Monate). Ergebnisse: Durch das Elterntraining reduzieren sich für Kinder mit hoch ausgeprägter ADHS-Symptomatik die spezifischen Problemsituationen zu Hause (HSQ-D) und durch das ErzieherInnentraining zeigen sich signifikante Effekte für oppositionell-aggressives Verhalten und im Gesamtscore des Fragebogen für ErzieherInnen von Klein- und Vorschulkindern (C-TRF 1½-5). Kinder mit keiner oder weniger ausgeprägter ADHS-Symptomatik zeigen Veränderungen im HSQ-D, im oppositionell-aggressiven Verhalten und im Gesamtwert des Elternfragebogen für Klein- und Vorschulkinder (CBCL 1½-5), während sich für das ErzieherInnentraining in allen Zielvariablen signifikante Effekte zeigen. Schussfolgerungen: Die Befunde, dass sich Effekte auf unterschiedlichen Dimensionen von Problemverhalten zeigen, legen nahe, dass die Kombination beider Trainingsmodule eine potentielle präventive Strategie für Vorschulkinder mit ADHS darstellt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1422-4917 , 1664-2880
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2016
    detail.hit.zdb_id: 2083294-1
    SSG: 2,1
    Location Call Number Limitation Availability
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