In:
JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Wiley, Vol. 14, No. 1 ( 2016-01), p. 92-106
Abstract:
Bei dem Krankheitsbild der Neurodermitis handelt es sich um eine chronische oder chronisch‐rezidivierende, nichtkontagiöse, entzündliche Hauterkrankung mit in der Regel starkem Juckreiz. Darüber hinaus besteht ein Risiko für komplizierte Verläufe mit bakteriellen oder viralen Superinfektionen. Sowohl die genetische Prädisposition als auch zahlreiche Auslösefaktoren spielen für die Erstmanifestation und das Auftreten der Erkrankungsschübe eine wichtige Rolle, so dass auch die Therapiekonzepte vielfältig sind. Bei zahlreichen für die Neurodermitis zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen gilt es, in Abstimmung mit den Patienten bzw. Eltern erkrankter Kinder fallorientiert einen optimalen Behandlungsplan aufzustellen, der im Verlauf ggf. erneut angepasst werden muss. Die vorliegende Kurzfassung der S2k‐Leitlinie gibt einen Überblick über alle bisher zur Verfügung stehenden, evidenzbasierten Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten sowie über die entsprechenden Empfehlungen, die durch die an dieser Leitlinie beteiligten Fachgesellschaften und Verbände ausgesprochen werden. Diese Empfehlungen wurden auf der Grundlage der bislang zu dem jeweiligen Verfahren vorliegenden klinisch‐wissenschaftlichen Datenlage, die in der ausführlichen Fassung dieser Leitlinie (unter www.awmf.org und jddg.org ) beschrieben ist, konsentiert.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1610-0379
,
1610-0387
DOI:
10.1111/ddg.2016.14.issue-1
DOI:
10.1111/ddg.140_12871
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
2016
detail.hit.zdb_id:
2099463-1
Permalink