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    In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 83, No. 08 ( 2023-08), p. 1022-1030
    Abstract: Patientinnen mit Ovarialkarzinom und multiviszeralen Eingriffen bedürfen in der Regel einer postoperativen intensivmedizinischen Überwachung. Bei zunehmend angespannten Ressourcen bezüglich High-Care-Intensivbetten und gleichzeitiger Einführung von Fast-Track-Behandlungskonzepten wird eine postoperative Betreuung auch dieser Patientengruppe in 24-h Post Anesthesia Care Units (PACU24) propagiert. Analysen, ob ein solches postoperatives Versorgungskonzept mit einer eventuellen Zunahme von postoperativen Komplikationen in diesem Patientenkollektiv vergesellschaftet ist, liegen bisher nicht vor. In unserer Institution wurde 2015 eine PACU24-Einheit eingeführt und für Patientinnen mit Ovarialkarzinom und einer zytoreduktiven (Debulking-)Operation als primärer postoperativer Behandlungspfad implementiert. Es erfolgte eine strukturierte, retrospektive Analyse der Patientendaten vor (Kontrollgruppe) und nach (PACU-Gruppe) Einführung dieses Behandlungskonzepts insbesondere in Bezug auf postoperative Komplikationen und gegebenenfalls notwendige, sekundäre Aufnahme auf eine Intensivstation. In der PACU-Gruppe wurden 42 Patientinnen analysiert und in der Kontrollgruppe 45 Patientinnen. Beide Gruppen zeigten in der Analyse vergleichbare präoperative und chirurgische Daten (Alter, ASA, BMI, FIGO-Stadium, Dauer der Operation, Blutverlust). Der „Physiological and Operative Severity Score for the enUmeration of Mortality and morbidity“ (POSSUM-Score) als Maß für das Risiko bezüglich postoperativer Komplikationen war in der PACU-Gruppe höher (11,1% vs. 9,7%, p = 0,001). Patientinnen aus der PACU-Gruppe erhielten relevant häufiger Darmresektionen mit Anastomosen (76,3% vs. 33,3%, p  〈  0,001) bei sonst vergleichbarem Operationsumfang. Die Gesamtzahl, Art und Schweregrad der postoperativen Komplikationen und die Dauer des Gesamtkrankenhausaufenthalts unterschied sich in beiden Gruppen nicht. Keine Patientin musste sekundär von PACU oder Normalstation auf Intensive Care Unit (ICU) verlegt werden. Unsere Daten unterstützen die Annahme, dass das Behandlungskonzept einer PACU24 einen sicheren und ressourcensparenden Behandlungspfad für die postoperative Versorgung von Patientinnen auch nach komplexen gynäkoonkologischen Eingriffen darstellt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0016-5751 , 1438-8804
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2026496-3
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie Vol. 160, No. 03 ( 2022-06), p. 329-340
    In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 160, No. 03 ( 2022-06), p. 329-340
    Abstract: Hintergrund Die Epicondylopathia humeri radialis (Epicondylitis humeri radialis) ist ein Krankheitsbild, das häufig mit massiven Einschränkungen für die Lebensqualität der betroffenen Patienten einhergeht und für das eine Vielzahl an unterschiedlichen Therapien – mit schwankender Evidenz – existiert. Methodik Die nachfolgenden Ausführungen und Empfehlungen basieren auf der aktuellen S2k-Leitlinie Epicondylopathia radialis humeri (AWMF-Registernummer: 033-019). Diese Leitlinie wurde unter Beteiligung aller relevanten Fachgesellschaften, basierend auf einer systematischen Literaturanalyse und durch eine strukturierte Konsensusfindung, erstellt. Ergebnisse Die Diagnose sollte klinisch gestellt werden und kann durch bildgebende Verfahren bestätigt werden. Empfehlungen zur klinischen und radiologischen Diagnostik werden durch die Leitlinienkommission gegeben. Das Krankheitsbild entsteht aufgrund eines kumulativen Effekts von mechanischer Überbelastung, neurologischer Irritation und metabolischen Veränderungen. Eine Unterscheidung einer akuten von einer chronischen Form ist sinnvoll. Die Prognose bei konservativer Therapie ist günstig. In der Mehrheit der Fälle kommt es innerhalb von 12 Monaten zur spontanen Beschwerderegredienz. Bei frustranem konservativen Therapieversuch von mindestens 6 Monaten kann bei einem strukturell-morphologischen und klinischen Korrelat über eine operative Therapiealternative diskutiert werden. Eine abschließende Empfehlung für ein spezifisches operatives Verfahren kann aktuell nicht ausgesprochen werden. Schlussfolgerung Der vorliegende Artikel dient einer Zusammenfassung der Leitlinie mit daraus erzielten Auszügen der Empfehlungen und Statements der Autoren zur Pathogenese, Prävention, Diagnostik sowie konservativen und operativen Therapie.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1864-6697 , 1864-6743
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2280747-0
    detail.hit.zdb_id: 2304338-6
    Location Call Number Limitation Availability
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