In:
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 53, No. 4 ( 2005-10-15), p. 547-570
Abstract:
Seit Jürgen Kocka die DDR-Forschung zum Auslaufmodell erklärt hat, überschlagen sich ihre Nothelfer schier mit Vorschlägen, wie Remedur zu schaffen sei: Weg von einer staatlich-nationalen Betrachtungsweise, hin zu einer Einbettung der DDR-Geschichte in transnationale, europäische und globale Bezüge, so lautet der vorgeschlagene Paradigmenwechsel. Die Verfasser des Aufsatzes, sämtlich Mitarbeiter der Berliner DDR-Forschungsabteilung des Instituts für Zeitgeschichte, plädieren dafür, die Kirche im Dorf zu lassen. Gerade zur Untersuchung der DDR biete ein – methodisch offener –politikgeschichtlicher Zugriff nach wie vor die besten Erkenntnischancen.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2196-7121
,
0042-5702
DOI:
10.1524/vfzg.2005.53.4.547
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2005
detail.hit.zdb_id:
2075270-2
detail.hit.zdb_id:
200371-5
detail.hit.zdb_id:
2218237-8
SSG:
8
Permalink