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    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2020
    In:  Therapeutische Umschau Vol. 77, No. 2 ( 2020-03), p. 39-46
    In: Therapeutische Umschau, Hogrefe Publishing Group, Vol. 77, No. 2 ( 2020-03), p. 39-46
    Abstract: Zusammenfassung. Die neuroradiologische Bildgebung ist in den letzten Jahrzehnten für die Diagnose und Therapie des Schlaganfalls unverzichtbar geworden. Sie liefert die notwendigen Informationen, um zwischen hämorrhagischem und ischämischem Schlaganfall zu unterscheiden, die Ursache der Symptome zu identifizieren und den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu bestimmen. Zunehmend ist die Bildgebung hilfreich, um therapeutische Entscheidungen optimal treffen zu können. Insbesondere das Aufkommen und die erfolgreiche Etablierung der mechanischen Thrombektomie hat die Behandlung von Patienten mit ischämischem Schlaganfall erheblich verändert. Mit Hilfe der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) können Patienten identifiziert werden, die von einer revaskularisierenden Therapie profitieren können, auch ausserhalb des bisher gültigen, dogmatischen Zeitfensters. Fortschritte bei den bildgebenden Verfahren sowohl in der CT als auch in der MRT ermöglichen die Identifizierung von rettbarem Hirngewebe, unabhängig vom Zeitfaktor und begünstigen eine individualisierte Entscheidungsfindung für eine optimale Therapie und Prognose. Die Wahl der geeigneten Bildgebungsmodalität hängt von mehreren Kriterien ab, wie z. B. Verdachts- und Differentialdiagnose, Dringlichkeit, Patientenalter und Verfügbarkeit des Scanners.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0040-5930 , 1664-2864
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 82044-1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2020
    In:  Praxis Vol. 109, No. 9 ( 2020-07), p. 705-723
    In: Praxis, Hogrefe Publishing Group, Vol. 109, No. 9 ( 2020-07), p. 705-723
    Abstract: Zusammenfassung. Ein Viertel aller ischämischen Schlaganfälle wird durch atherosklerotisch bedingte Veränderungen der extra- oder intrakraniellen hirnversorgenden Gefässe verursacht. Die Prävalenz atherosklerotisch bedingter, extrakranieller Karotisstenosen steigt mit dem 65. Lebensjahr auf 6–15 % an. Das Risiko eines Schlaganfalls bei einer symptomatischen Karotisstenose, d.h. nach Stroke oder Transienter Ischämischer Attacke (TIA), ist mit 25 % innerhalb von 14 Tagen sehr hoch. Die konservative Therapie mit Reduktion der Risikofaktoren, Thrombozytenaggregationshemmern (TAH), antihypertensiver und lipidsenkender Therapie bildet den Grundpfeiler der Therapie bei Patienten mit asymptomatischer und symptomatischer Karotisstenose. Die Karotis-Endarterektomie (CEA) ist die Behandlungsmethode der 1. Wahl bei symptomatischen Patienten mit einer 〉 50 %igen und bei asymptomatischen Patienten mit einer 〉 60 %igen Stenose. Um eine bestmögliche Behandlung von Patienten mit asymptomatischer und symptomatischer Karotisstenose zu gewährleisten, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Diagnostik, Therapie und Nachsorge in einem neuromedizinischen Zentrum der Maximalversorgung erforderlich.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1661-8157 , 1661-8165
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2020
    Location Call Number Limitation Availability
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