GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    In: Allergo Journal, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 12, No. 1 ( 2003-2), p. 36-56
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0941-8849 , 2195-6405
    Language: German
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2003
    detail.hit.zdb_id: 2169888-0
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2021
    In:  PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie Vol. 71, No. 07 ( 2021-07), p. 265-273
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 71, No. 07 ( 2021-07), p. 265-273
    Abstract: Ziel der Studie Depressive Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Symptombildern. Bei insgesamt bestätigter Wirksamkeit stationärer und ambulanter Psychotherapie werden in der Literatur verschiedene Verlaufsmuster in der Behandlung depressionstypischer Symptome beschrieben. Ziel der vorliegenden Studie war es, typische Langzeitverläufe stationärer, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie depressiver Erkrankungen zu identifizieren. Ferner sollten Prädiktoren für unterschiedliche Verläufe ermittelt werden, um möglichst früh Non-Responder zu erkennen und Behandlungsangebote differenziert modifizieren zu können. Methode Die Daten der naturalistischen Multizenterstudie STOP-D wurden in 15 bundesdeutschen Psychosomatischen Klinikabteilungen mit primär tiefenpsychologisch fundiertem Behandlungskonzept erhoben. Die Stichprobe umfasste N=432 Patientinnen (Frauen, Alter 25–45 Jahren) mit depressionstypischer Beeinträchtigung. Die Langzeitverläufe wurden mittels Latent State Modell und einer Latent Class Analysis identifiziert, potentielle Verlaufsprädiktoren wurden regressionsanalytisch modelliert. Ergebnisse Es wurde 3 Langzeitverläufe identifiziert: Patientinnen, welche in bedeutendem Maße von der Behandlung profitierten und deren Symptomrückgang sich auch in einer 6-Monats-Katamnese stabil zeigte (Responder, 76,9%), Patientinnen ohne bedeutsamen Symptomrückgang während der Behandlung und in der Katamnese (Non-Responder, 18,8%) sowie Patientinnen mit signifikantem Symptomrückgang und Anstieg der Symptomatik im Katamnesezeitraum (Rückfällige, 4,4%). Prädiktor für den Langzeitverlauf der Rückfälligen war die Ausprägung depressiver Symptome zu Behandlungsbeginn. Non-Responder unterschieden sich gegenüber Respondern durch häufigere psychosomatische Vorbehandlungen. Diskussion Zukünftige Untersuchungen sollten u. a. bei Rückfälligen prüfen, ob Rückfälle durch die Symptomatik, die Behandlung oder das soziale Umfeld des Patienten erklärt werden können. Bei Non-Respondern stellt sich vor dem Hintergrund häufigerer, bereits wenig erfolgreicher Vorbehandlungen die Frage, ob für diese Patienten ein anderes oder modifiziertes Therapieangebot erwogen werden sollte. Schlussfolgerung In der Literatur berichtete Langzeitverläufe lassen sich teilweise bestätigen. Auch festigen sich Hinweise auf einen Einfluss der initialen Belastungsschwere depressionstypischer Symptomlast auf das Behandlungsergebnis im Verlauf. Zu untersuchen wäre, wie Behandlungssettings entsprechend modifiziert werden können.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...