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Jahr
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RVK
  • 1
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG
    Kurzfassung: Die Prognose von Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) hat sich dank neuer Therapien deutlich verbessert. Überlebenszeiten von mehr als zwei Jahren sind realistisch. Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren haben das Therapiespektrum in der Erst- und Zweitlinientherapie erweitert. Sunitinib, Pazopanib, Tivozanib und die Kombination Bevacizumab + Interferon-alpha sind unabhängig vom Risikoscore für die Erstlinientherapie beim mRCC zugelassen. Für die Kombination Nivolumab + Ipilimumab sowie für Cabozantinib ist die Zulassung jeweils auf Patienten mit intermediärem und hohem Progressionsrisiko beschränkt. Die Immuntherapie war bez. des Gesamtüberlebens in dieser Subgruppe signifikant wirksamer als Sunitinib. Temsirolimus ist nur für Hochrisikopatienten zugelassen. Sunitinib und Pazopanib haben eine Zulassung auch für die Zweitlinientherapie – bei Pazopanib gilt diese für den Einsatz nach Zytokinen. Für Nivolumab und Cabozantinib wurde in der Zweitlinientherapie ein signifikanter Überlebensvorteil gegenüber Everolimus gezeigt. Die Kombination Lenvatinib + Everolimus sowie Axitinib sind weitere für die Zweitlinie zugelassene Substanzen. Everolimus als Monotherapie ist durch die neuen Optionen in der Zweitlinie abgelöst worden. Bei zunehmender Anzahl verfügbarer Therapien ist die Frage nach der optimalen Sequenztherapie weiterhin offen. Ziel eines interdisziplinären RCC-Expertengesprächs war es, gemeinsame Therapieempfehlungen auf Basis der aktuell publizierten Daten und der eigenen klinischen Erfahrung für den Praxisalltag abzuleiten. Die Ergebnisse werden in dieser Publikation vorgestellt.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Georg Thieme Verlag KG
    Publikationsdatum: 2019
    ZDB Id: 2038466-X
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  • 2
    In: TumorDiagnostik & Therapie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 40, No. 09 ( 2019-11), p. 600-608
    Kurzfassung: Hintergrund Im Jahr 2016 wurde die erste deutsche S3-Leitlinie zum Harnblasenkarzinom veröffentlicht. Im Rahmen dieser Studie soll die nationale Versorgungssituation des Urothelkarzinoms in Deutschland mit Fokus auf die medikamentöse Therapie aufgearbeitet, anhand aktueller Leitlinienempfehlungen bewertet sowie mit internationaler Literatur zu ähnlicher Fragestellung verglichen werden. Material und Methoden Es wurde ein Fragebogen entwickelt und an über 4000 Urologen und Onkologen in Deutschland versandt. Der Fragebogen beinhaltete Fragen zum jährlichen Patientenaufkommen sowie zur Anwendung der operativen und hauptsächlich medikamentösen Therapieoptionen in den verschiedenen Stadien des Urothelkarzinoms. Es konnten 278 Fragebögen ausgewertet werden. Ergebnisse Dieses ist die größte deutschlandweite Querschnittsstudie zur systemischen Therapie des Urothelkarzinoms. Im Bereich der palliativen Systemtherapie werden die Leitlinienempfehlungen ausgeschöpft. Bei den Indikationen für eine intravesikale Instillationstherapie sowie (neo-) adjuvante Chemotherapie besteht Optimierungspotenzial hinsichtlich der Leitlinienadhärenz, v. a. im Hinblick auf die Anzahl verabreichter Chemotherapiezyklen. Schlussfolgerung Insgesamt sollte die Leitlinienadhärenz verbessert werden. Neben neuen Diagnose- oder Therapieoptionen könnte auch eine striktere Leitlinienadhärenz die krebsspezifische Mortalität perspektivisch verringern.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0722-219X , 1439-1279
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Georg Thieme Verlag KG
    Publikationsdatum: 2019
    ZDB Id: 604664-2
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2019
    In:  Aktuelle Urologie Vol. 50, No. 04 ( 2019-08), p. 358-365
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 50, No. 04 ( 2019-08), p. 358-365
    Kurzfassung: Dieser Übersichtsartikel stellt die Ergebnisse verschiedener Behandlungskonzepte für das metastasierte Urothelkarzinom in den letzten fünf Jahrzehnten zusammen. Mit der Einführung von verschiedenen Kombinations-Chemotherapien wurde ab Mitte der 80er Jahre eine signifikante Überlebensverlängerung und potenzielle Heilbarkeit auch fortgeschrittener Erkrankungsstadien in dieser Tumorentität postuliert. Vor zwei Jahren wurden Studiendaten zur Zweitlinientherapie des metastasierten Urothelkarzinoms mit dem PD1-Antikörper Pembrolizumab publiziert, die erstmals einen Vorteil im Gesamtüberleben gegenüber einer konventionellen Chemotherapie mit Paclitaxel, Docetaxel oder Vinflunin zeigen. Aktuell wird in randomisierten Phase-3-Studien der Einsatz von PD-1/PD-L1 gerichteten Substanzen auch in der Erstlinientherapie des metastasierten Urothelkarzinoms untersucht. Dabei werden verschiedene Therapiestrategien verfolgt: Monotherapien mit PD-1/PD-L1-Inhibitoren sowie deren Kombinationen mit CTLA-4-Inhibitoren oder konventioneller Chemotherapie. Es liegen bereits Daten aus einarmigen Phase-2-Studien zur Monotherapie vor. Erste Daten aus randomisierten Studien werden im Laufe des Jahres 2019 erwartet.
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Sprache: Deutsch
    Verlag: Georg Thieme Verlag KG
    Publikationsdatum: 2019
    ZDB Id: 2038466-X
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