In:
SUCHT, Hogrefe Publishing Group, Vol. 53, No. 1 ( 2007-02), p. 52-56
Abstract:
〈 span class="fett" 〉 Fragestellung: 〈 /span 〉 Obwohl ein enger Zusammenhang zwischen Sucht und maskuliner Rolle besteht, gibt es bisher kaum männerspezifische Therapieangebote. Zudem fehlen empirische Grundlagen zur Gestaltung solcher Programme. 〈 /p 〉 〈 p 〉 〈 span class="fett" 〉 Methodik: 〈 /span 〉 Die vorliegende Untersuchung bei zwei Schweizer Fachkliniken greift die Frage geschlechtsrelevanter Therapieziele und Modalitäten im Rahmen einer 2006 durchgeführten schriftlichen Befragung des Personals (n=102) und der PatientInnen (n=122) auf. 〈 /p 〉 〈 p 〉 〈 span class="fett" 〉 Ergebnisse: 〈 /span 〉 Die Mehrheit des therapeutischen Personals befürwortet eine Einführung männerspezifischer Angebote, insbesondere reine Männergruppen mit männlichen Therapeuten. Der Vergleich von Patienten- und Therapeutenperspektive zeigt Diskrepanzen bezüglich der vorgegebenen Therapieziele auf. 〈 /p 〉 〈 p 〉 〈 span class="fett" 〉 Schlussfolgerungen: 〈 /span 〉 Die Studie zeigt bislang tabuisierte Versorgungslücken auf und schlägt zukünftige Forschungsfelder vor.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0939-5911
,
1664-2856
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2007
detail.hit.zdb_id:
1066695-3
detail.hit.zdb_id:
2089041-2
Permalink