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    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Klinisches Problem Tumoren des Fußes und der Sprunggelenkregion sind selten. Teil I dieses Beitrags gibt einen Überblick über die Häufigkeitsverteilung nach Alter und Lokalisation benigner und maligner knöcherner und Weichteiltumoren. Radiologische Standardverfahren Zur Abklärung pedaler Tumoren kommen alle gängigen radiologischen Standardverfahren zum Einsatz – in erster Linie die Projektionsradiographie, MRT und Sonographie. Methodische Innovationen Die Dual-Energy-CT stellt hinsichtlich des Nachweises oder der Verifizierung von Uratkristallablagerungen am Fuß bzw. Sprunggelenk ein nützliches (differenzial)diagnostisches Instrument dar. Leistungsfähigkeit Exakte Zahlenangaben zur Treffsicherheit der o. g. diagnostischen Methoden zur Tumordetektion und -zuordnung fehlen. Gerade für die Weichteiltumoren gilt aber, dass selbst kleine und glatt berandete Tumoren der histologischen Abklärung bedürfen! Bewertung Zur korrekten und sinnvollen diagnostischen Tumorbeurteilung gehört ein komplementäres Armamentarium radiologischer Verfahren. Weder das Röntgenbild allein noch die alleinige Beurteilung anhand einer MRT-Untersuchung ist – in Abhängigkeit von der Tumorlokalisation – ausreichend zur Tumorbeurteilung einschließlich des Stagings. Empfehlung für die Praxis Die Projektionsradiographie sollte die diagnostische Erstlinien-Untersuchung sein und bleiben. Die Sonographie kann zuverlässig Ganglien bzw. Bursen identifizieren. Die MRT bleibt jedoch das wichtigste diagnostische Verfahren bei der Abklärung pedaler Tumoren. Die CT besitzt einen essenziellen Stellenwert bei der Beurteilung knöcherner Veränderungen. Die Knochenszintigraphie (einschl. SPECT-CT) und FDG-PET-Verfahren kommen bei Verdacht auf Multifokalität oder Metastasen und zum Aviditätsnachweis pedaler Läsionen zum Einsatz.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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