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  • Articles  (173)
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  • 2015-2019  (173)
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Journal
Topic
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-12-24
    Description: Arzneimittelüberempfindlichkeiten machen etwa 25 % aller Nebenwirkungen auf Arzneimittel aus und lassen sich in allergische und pseudoallergische Arzneireaktionen differenzieren. Je nach Pathogenese und Klinik kann man anaphylaktische Sofort- und exanthematische Spätreaktionen verschiedenen klinischen Musters unterscheiden. Ihre diagnostische Abklärung beinhaltet eine umfassende, aber gleichermaßen auf die wichtigsten Parameter fokussierte Anamnese, Durchführung von Hauttests und ggf. Provokationstests sowie den möglichen ergänzenden Einsatz von In-vitro-Tests wie dem Basophilenaktivierungstest oder T‑zellulären Assays. Letztere können nicht nur wichtige zusätzliche Informationen liefern, sondern gerade im Fall sehr schwerer oder nicht durch Provokationstests weiter abklärbarer Arzneireaktionen entscheidende Befunde beisteuern. Ziele der Untersuchungen sind nicht nur der Nachweis einer Arzneimittelunverträglichkeit und die Detektion des auslösenden Medikaments, sondern auch die Aufdeckung des zugrunde liegenden Reaktionstyps und Identifizierung möglicher Alternativpräparate. All diese Informationen sind von hoher Bedeutung sowohl für eine fachkundige Beratung des Patienten als auch für die erforderlichen Präventivmaßnahmen zur Vermeidung erneuter Arzneimittelreaktionen.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-12-21
    Description: Die Mastozytose ist eine seltene Krankheit mit Vermehrung von klonalen Mastzellen im Gewebe. Sie tritt fast ausschließlich sporadisch auf. Das Krankheitsspektrum ist heterogen und reicht von isoliertem Hautbefall mit normaler Lebenserwartung bis zu seltenen aggressiven Formen mit sehr schlechter Prognose. Häufig sind Kinder betroffen. Während bei ihnen fast ausschließlich eine rein kutane Mastozytose besteht und der Hautbefall polymorph ist, ist der Hautbefall bei Erwachsenen kleinfleckig makulopapulös und zu über 80 % mit einem Knochenmarkbefall und der aktivierenden D816V-Mutation im c‑KIT-Rezeptor-Gen verbunden. Die Erkrankung kann eine Vielzahl von Symptomen aufweisen wie Pruritus, Diarrhö, Bauchkrämpfen, Palpitationen und Flush. Gehäuft besteht eine Osteoporose, bei aggressiven Formen kommt es auch zu Osteolysen mit pathologischen Frakturen. Besonders gefährdet sind die Patienten durch Hymenopterenstiche, die zu schweren Anaphylaxien führen können. Die Therapie ist symptomatisch, zytoreduktive Therapien sind therapierefraktären und aggressiven Formen vorbehalten.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-12-21
    Description: Die Therapie der Lichturtikaria gilt als schwierig. In einigen Fällen wurde über das gute Ansprechen auf den Anti-IgE-Antikörper Omalizumab (Xolair®), der bereits zur Therapie der chronischen spontanen Urtikaria zugelassen ist, berichtet. Wir stellen hier eine 50-jährige Patientin vor, die seit 5 Jahren über das lokale Auftreten von juckenden und brennenden Hautrötungen und Schwellungen unter Besonnung klagte, wobei gelegentlich auch Schockfragmente auftraten. Orale Antihistaminika in 3‑ bis 4‑facher Dosierung und die topische Anwendung eines Sunblockers hatten sich unter Langzeitfeldbedingungen nur als teilweise wirksam erwiesen. In der Lichttestung fanden sich urtikarielle Sofortreaktionen auf niedrige Dosen UVB und UVA. Drei Wochen nach s. c.-Gabe von 300 mg Omalizumab fand sich die minimale Urtikaria-auslösende Dosis (MUD) von UVB um das mindestens 20-Fache (von 〈0,001 auf 0,02 J/cm 2 ) und von UVA um das 4‑Fache (von 0,1 auf 0,4 J/cm 2 ) erhöht, und die Patientin gab jetzt fehlenden Juckreiz im Testareal an. Dagegen blieb die MUD von UVA1 unverändert bei 5,0 J/cm 2 . Der Urtikaria-Aktivitätssore über 7 Tage (UAS7) von 30 Punkten unmittelbar vor der Therapie verringerte sich in der zweiten und dritten Woche auf jeweils 14 Punkte. Insgesamt fand sich im vorliegenden Fall ein partielles Ansprechen der Lichturtikaria auf die Omalizumab-Therapie.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-12-21
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 5
    Publication Date: 2016-12-18
    Description: Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen betreffen über 7% der Bevölkerung und sind ein Problem für Patienten und Ärzte. Viele solcher Reaktionen treten in Form von Arzneimittelexanthemen auf. Klinische Manifestationen von Arzneimittelexanthemen sind sehr variabel und reichen von einem lokalisierten fixen Arzneimittelexanthem zu lebensbedrohlichen schweren bullösen oder systemischen Überempfindlichkeitsreaktionen. Entsprechend dem hier vorgeschlagenen Algorithmus sollte bei Verdacht auf ein Arzneimittelexanthem zunächst eine Kausalitätsprüfung erfolgen. Wenn sowohl der zeitliche Ablauf als auch die klinische Manifestation für ein Arzneimittelexanthem sprechen, ist das auslösende Arzneimittel zu meiden. Nur bei dringender Therapieindikation, fehlenden alternativen Arzneimitteln und nach sorgfältiger, individueller Risiko-Nutzen-Analyse sollte eine Durchbehandlung oder eine Toleranzinduktion durch „Desensibilisierung“ erwogen werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 6
    Publication Date: 2016-12-18
    Description: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit pro Tag 1 Mio. Menschen mit einer STI („sexually transmitted infection“) infiziert werden. Die Gonorrhö wird nahezu ausschließlich sexuell übertragen und betrifft vornehmlich die Schleimhaut des Urogenitaltraktes, möglich sind jedoch auch extragenitale Lokalisationen (Anorektalbereich). Laut Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind heute in Deutschland nur Syphilis und HIV-Nachweis zu melden. In Sachsen gilt die erweiterte Meldeverordnung laut IfSG, sodass neben der Syphilis auch Neisseria-gonorrhoeae -, Chlamydia trachomatis- und genitale Mykoplasmennachweise meldepflichtig sind. Seit 2009 kam es in Sachsen zu einer eindrucksvollen Zunahme der gemeldeten Infektionen durch Neisseria gonorrhoeae , im Jahr 2015 waren es 824 Meldungen. Besorgniserregend ist die Zunahme der Resistenz von Neisseria gonorrhoeae gegenüber Penicillin, Doxycyclin, Ciprofloxacin und neuerdings auch gegenüber Azithromycin und Drittgenerationscephalosporinen. Der ursprünglich in Japan aufgetretene sog. Superbug („Superbazillus“) von Neisseria gonorrhoeae mit Multiresistenz gegenüber den meisten verfügbaren oralen Antibiotika ist mittlerweile auch in Europa angekommen. Die Standardtherapie der Gonorrhö erfolgt heute mit Ceftriaxon (i. v. oder i. m.) zusammen mit Azithromycin p. o., beides als Einmalgabe.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 7
    Publication Date: 2016-12-18
    Description: Chlamydia trachomatis ist der weltweit am häufigsten sexuell übertragene bakterielle Infektionserreger. Jährlich rechnet man in Deutschland mit etwa 300.000 Neuinfektionen. Die Erkrankungen treten fast ausschließlich postpubertär auf. Der Altersgipfel liegt in der Altersgruppe 15 bis 25 Jahre. Da die Infektion überwiegend asymptomatisch verläuft, wird die Diagnose mittels Nukleinsäureamplifikationstechniken (NAT) oft nur durch ein Screening oder erst bei Auftreten einer Komplikation gestellt. Zur Behandlung kommt an erster Stelle Doxycyclin 2‑mal 100 mg p. o. über 7 Tage zum Einsatz. Alternativ wird Azithromycin 1,5 g p. o. als 1‑malige Gabe empfohlen. Partneruntersuchung und -therapie sind zu beachten. Genitale Mykoplasmen-Infektionen werden durch Ureaplasma urealyticum (Urethritis- und Vaginitiserreger), Ureaplasma parvum (meist saprophytär, selten Urethritiserreger) und Mycoplasma hominis (fakultativ pathogen) verursacht. Eine relativ neue, durch sexuellen Kontakt übertragene Mykoplasmen-Art ist Mycoplasma genitalium . Doxycyclin ist wirksam bei Ureaplasma -Infektionen, alternativ Clarithromycin oder Azithromycin. Doxycyclin kann bei Mycoplasma-hominis -Infektionen versagen, eine Alternative stellt Clindamycin dar. Die Urethritis durch Mycoplasma genitalium sollte heute molekularbiologisch mittels Polymerasekettenreaktion diagnostiziert und mit Azithromycin behandelt werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 8
    Publication Date: 2016-12-18
    Description: Hintergrund Die Psoriasis wird heute als T‑Zell vermittelte autoimmunologische Systemerkrankung verstanden. Das chronisch entzündliche Geschehen bezieht auch neuroimmunologische Faktoren ein, die nicht nur für verschiedene Fassetten einer psychiatrisch-neurologischen Komorbidität, sondern auch für neurosensorische Symptome, allen voran den Pruritus verantwortlich gemacht werden. Unter anderem wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung von GABA A -Rezeptoren diskutiert. Die topische Anwendung in halbfesten Zubereitungen zur antipruriginösen Therapie geht auf Neisser zurück und erfährt derzeit eine Renaissance in der magistralen Rezeptur. Bisher ist allerdings unbekannt, ob die aus der systemischen Anwendung von Chloralhydrat bekannten unerwünschten Wirkungen auch für die topische Anwendung praktische Relevanz besitzen. Zielsetzung Aus Mangel an klinischen Sicherheitsdaten zur topischen Anwendung wurden präklinische Untersuchungen zur kutanen Zytotoxizität, zur kutanen Verträglichkeit und Berechnungen zur systemischen Bioverfügbarkeit nach topischer Applikation vorgenommen. Ergebnisse Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die erarbeiteten Daten relevante Sicherheitsbedenken bei kontrollierter Applikation von Chloralhydrat mit der favorisierten Rezeptur aus dem Neues Rezepturformularium (NRF) (sog. 1‑2-3-Creme) nicht vollständig ausräumen können. Eine Anwendung der 1‑2-3-Creme bei maximal 2‑mal täglicher Applikation auf bis zu 10 % der Körperoberfläche kann aber als unproblematisch angesehen werden. Um darüber hinaus eine verbesserte Bewertung der Unbedenklichkeit zu erreichen, wären die Untersuchung der kutanen Bioverfügbarkeit (Konzentrations-Zeit-Profil) von Chloralhydrat nach epikutaner Applikation an Humanhaut bzw. klinische Studien notwendig.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-12-02
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2016-11-27
    Description: Hintergrund Manifestationen an der Haut und den hautnahen Schleimhäuten werden bei etwa 80 % aller Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) beobachtet. Fragestellung Welche weiteren Hautveränderungen können beim SLE zusätzlich zu den als SLE-Kriterien des American College of Rheumatism (ACR) klassifizierten (Schmetterlingserythem, chronisch kutaner Lupus erythematodes, Schleimhautulzera und erhöhter Photosensitivität) beobachtet werden? Material und Methode Es erfolgten eine ausführliche Literaturrecherche in Peer-Reviewed-Journalen und eine Analyse der an unserer Abteilung verifizierten mukokutanen Manifestation von SLE-Patienten sowie eine Darstellung besonderer Krankheitsverläufe. Ergebnisse Berichtet wird über die Vielfalt unspezifischer, aber für den SLE typischen Hautveränderungen: periunguale Erytheme, periunguale Teleangiektasien und periunguale Splitterblutungen, Papeln an den Dorsalseiten der Finger und Hände, schuppende Erytheme, gelegentlich verbunden mit Nekrosen v. a. an den Ohren bei Komplementdefizienz und die bizarren Nekrosen des Antiphospholipidsyndroms. Anhand ausgewählter Patienten demonstrieren wir ungewöhnliche und seltene Krankheitsbilder, die mit einem SLE assoziiert auftreten können: die neutrophile urtikarielle Dermatose, den bullösen SLE und eine schwerwiegende Sepsis durch Neisseria flavescens bzw. Neisseria macacae . Schlussfolgerung Aufgezeigt werden zahlreiche unspezifische Hautveränderungen, die typischerweise mit einem SLE-assoziiert sind, und komplexe, teils schwerwiegende Krankheitsbilder, die ausschließlich beim SLE und anderen Immunfunktionsstörungen auftreten.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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