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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-07
    Description: Das Spektrum dermatoonkologischer Notfälle ist vielgestaltig, und diese werden aufgrund der dominierenden Patientenzahlen und neuer therapiebedingter Überlebensraten fortgeschrittener Erkrankungsstadien vorrangig beim malignen Melanom beobachtet. Dermatoonkologische Patienten kommen mit den Symptomen Übelkeit und Emesis, unerwarteten neurologischen Ausfällen, mit gastrointestinalen Problemen bis hin zum akuten Abdomen und akuter Atemnot oder Hämoptysen in die Klinik. Hinzu kommen hämatologisch notfallmäßige Abklärungen und Versorgung von z. B. Anämie und Leukopenie. Neben einer standardmäßigen notfallmedizinischen Versorgung bedürfen die durch Metastasen und/oder Therapien verursachten akuten Probleme vielfach hinsichtlich des operativen, strahlentherapeutischen und medikamentösen Vorgehens einer interdisziplinären Tumorkonferenz, um so unter Berücksichtigung der Gesamtsituation des Patienten das Vorgehen zu optimieren. Der Beitrag befasst sich mit akuten organspezifischen Notfällen, gibt medikamentöse Empfehlungen und Abwägungen für therapeutische Entscheidungen bis hin zur ganzheitlich supportiven Therapie schwersterkrankter onkologischer Patienten. Neben stadienadaptierter Schmerztherapie werden supportiv ergänzende Maßnahmen wie Nahrungsergänzung, Einsatz von Dronabinol bei Inappetenz und antipruriginöse Therapie umrissen. Ziel des Beitrags ist eine kurze und prägnante Darstellung der häufigsten dermatoonkologischen Notfallsituationen unter Verweis auf die jeweilige ausführliche Literatur der zugehörigen Fachgesellschaften und Leitlinien.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 12
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Wir berichten über eine Tinea faciei durch Nannizzia  ( N. ) persicolor. Der 4‑jährige Junge hatte sich vermutlich an einem Meerschweinchen infiziert. Gesicherte Infektionen durch N. persicolor sind in Deutschland sehr selten. Möglicherweise wird dieser zoo- und geophile Dermatophyt aber aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Trichophyton  ( T. ) mentagrophytes auch nur selten erkannt. Die diagnostischen Merkmale von N. persicolor und seine Unterscheidung von T. mentagrophytes werden deshalb dargestellt. Insbesondere bei Kontakt zu Nagetieren sollte auch an N. persicolor gedacht werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 14
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung mit einer 1‑Jahres-Prävalenz im Erwachsenenalter von 2–3 %. Zur Verbesserung der ambulanten Versorgungssituation dieser Patienten wurde durch die Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung im Erwachsenenalter (ARNE) im Rahmen einer nationalen randomisierten, kontrollierten Multicenterstudie mit Wartekontrollgruppendesign ein Programm zur strukturierten Schulung im ambulanten Setting entwickelt und evaluiert. Die Teilnahme an dieser 12-stündigen, interdisziplinär geleiteten Kleingruppenschulung führte bei den Patienten ( n  = 168) im Vergleich zur Wartekontrollgruppe ( n  = 147) 1 Jahr nach Teilnahme an der Schulung zu einer signifikant stärkeren Verbesserung sowohl der Coping-Strategien im Hinblick auf Juckreiz (erfasst anhand des Juckreiz-Kognitions-Fragebogens, p  〈 0,001) als auch der Lebensqualität (Skindex-29, p  〈 0,001). Darüber hinaus zeigte sich bei den geschulten Patienten eine vergleichsweise stärkere Verringerung der Krankheitsschwere (SCORAD-Index; p  〈 0,001). In dieser ersten randomisierten, kontrollierten Studie zur Erwachsenenschulung bei Neurodermitis ließen sich somit signifikante positive Effekte sowohl auf psychosoziale Parameter als auch auf die Krankheitsschwere erzielen.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Pruritus ist eines der häufigsten Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen und beeinträchtigt signifikant die Lebensqualität. Obwohl die Empfindung und die Reizweiterleitung von Pruritus und Schmerz eng miteinander verflochten sind, stellt der Pruritus eine eigene Sinnesqualität dar, die auf neurophysiologischer Ebene deutlich von der Schmerzempfindung abgegrenzt werden kann. Die pathophysiologischen Grundlagen von chronischem und akutem Pruritus sind bisher noch nicht vollständig verstanden. Neben Histamin ist mittlerweile eine Vielzahl von Neuromediatoren des Pruritus, wie Neurotrophine, Neuropeptide und deren Rezeptoren, bekannt. Bei der atopischen Dermatitis führt die Ausschüttung dieser Mediatoren zur Aktivierung von Immunzellen, wie Mastzellen und eosinophilen Granulozyten, die ihrerseits Neuromediatoren und Zytokine freisetzen und somit zu einer Aktivierung von peripheren Nervenfasern beitragen. Dieser Übersichtsbeitrag stellt die neurophysiologischen Zusammenhänge der Regulation des Pruritus bei atopischer Dermatitis dar.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Das atopische Ekzem (AE) zählt in Deutschland zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Erkrankungen und ist einer der Hauptgründe, einen Hautarzt aufzusuchen. In den letzten Jahren wuchs das Kenntnis um die zellulären, molekularen und immunologischen Zusammenhänge sowie genetischen Veränderungen rasant. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis der Erkrankung. Konsequenterweise befinden sich aktuell innovative zielgerichtete Therapien in klinischer Entwicklung bzw. bereits in der Zulassung. Um aber diese neuen Therapien sinnvoll einsetzen zu können, ist ein noch genaueres Verständnis der Pathogenese wichtig. In Zukunft werden die Stratifizierung von Patienten mit AE und die daraus folgende personalisierte Therapie an Bedeutung gewinnen. In der vorliegenden Übersicht wird der aktuelle Kenntnisstand der komplexen Pathogenese des AE dargestellt.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: In schweren Fällen einer atopischen Dermatitis (AD) ist eine Systemtherapie indiziert. Bislang waren für diese Indikation lediglich Ciclosporin und systemische Glukokortikosteroide zugelassen. Daneben liegen mittlerweile positive Erfahrungen aus der Praxis zum (Off‑label‑)Einsatz von weiteren Wirkstoffen, wie Mycophenolsäure, Methotrexat, Alitretinoin, Azathioprin und Ustekinumab, vor. Intensive Forschungsbemühungen zielen auf ein besseres Verständnis im Hinblick auf genetische und immunologische Faktoren dieser chronisch-entzündlichen Hauterkrankung ab. Dabei wurden kürzlich für eine Behandlung mit Mycophenolsäure relevante Genpolymorphismen bei Patienten mit AD identifiziert, die ein Therapieansprechen auf diesen Wirkstoff vorhersagen könnten. Derzeit befindet sich eine Vielzahl völlig neuer Wirksubstanzen in der klinischen Erprobung, die spezifisch in das Entzündungsgeschehen bei AD eingreifen und für die erste vielversprechende Behandlungseffekte auf den Hautzustand bzw. die Juckreizsymptomatik bei AD beobachtet werden konnten. Als ein herausragendes Ergebnis dieser Entwicklungen wurde im September dieses Jahres in Europa und damit auch in Deutschland erstmals ein Biologikum als „First-line“-Therapie für die Indikation einer mittelschweren bis schweren AD im Erwachsenenalter zugelassen: Dupilumab ist ein humaner monoklonaler Immunglobulin(Ig)G4-Antikörper und blockiert eine Untereinheit sowohl des Interleukin(IL)-4- als auch des IL-13-Rezeptors, sodass die Wirkung dieser beiden für die akute Krankheitsphase bei AD entscheidenden Zytokine gehemmt wird. Aber auch das IL-13 selbst, der für den Juckreiz bei AD relevante IL-31-Rezeptor, der Histamin-4-Rezeptor und Januskinasen stellen neue therapeutische Zielstrukturen klinischer Studien zur Behandlung der AD dar.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Wir berichten über 2 Patienten mit Diabetes mellitus, bei denen sich an den Fingern oder Zehen bis zu 2 cm durchmessende Blasen entwickelten, die nach Ausschluss der zu diskutierenden Differenzialdiagnosen als Bullosis diabeticorum (BD) eingeordnet werden konnten. Die BD ist eine seltene Blasenbildung, die bei Menschen mit Diabetes hauptsächlich palmoplantar beobachtet wird. Das klinische Bild ist gekennzeichnet durch bis zu 10 cm durchmessende, prallelastisch gefüllte Blasen mit klarem bis hämorrhagischem Inhalt. Die Abheilung erfolgt narbenlos, seltener unter Hinterlassung postinflammatorischer Pigmentierung oder zarter Narben. Histopathologisch finden sich sowohl intra- als auch subepidermale Spaltbildungen bei weitgehend fehlendem entzündlichen Infiltrat. Die Ätiopathogenese der BD ist nicht geklärt.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Erratum zu: Hautarzt 2017 https://doi.org/10.1007/s00105-017-4094-1 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, im oben genannten Beitrag ist im Abschnitt „Systemische Therapien“, „Biologika in der Therapie der Acne inversa“ bei der Dosierungsangabe von Adalimumab leider ein Fehler unterlaufen. Der …
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 20
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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