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  • 2015-2019  (177)
  • 2015  (177)
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Publisher
Years
  • 2015-2019  (177)
Year
  • 1
    Publication Date: 2015-12-19
    Description: Anti-Aging in der Dermatologie beschäftigt sich zunächst und an erster Stelle mit der Prävention: textiler UV-Schutz und Sonnenschutzpräparate, Radikalfänger botanischen oder synthetischen Ursprungs und zellschützende Substanzen wie das Vitamin B 3 . Um frühe Zeichen der Hautalterung zu reduzieren, werden dann an zweiter Stelle Vitamin-A-Säure-Derivate, die in dermatologischen Rezepturen am besten überprüft sind, eingesetzt. Topische Rezepturen mit Östrogenen werden additiv eingesetzt, helfen aber nur, wenn die UV-Schädigung nicht führend ist. Chemical Peeling führt zu einer Zunahme der Kollagenbildung. Je tiefer gepeelt wurde, umso stärker ist der Effekt. Inhaltsstoffe in Cremezubereitungen können oberflächliche Hautfalten reduzieren wie Polyphenole oder Aminosäurepeptide. Modulatoren der Pigmentierung für ein ebenmäßiges Hautbild sind bedeutsam geworden für das Anti-Aging. Wachstumsfaktoren aus der Pflanzenwelt oder rekombinant hergestellt sind in Bezug auf eine Kosten/Nutzen- und Schadensanalyse nicht ausreichend untersucht. Komplexe Prozeduren wie die photodynamische Therapie werden für das Anti-Aging Bedeutung erhalten.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-19
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-17
    Description: Im Alter von 15 Jahren manifestierte sich bei dem hier vorgestellten Patienten eine Leukonychia totalis. Weitere Fehlbildungen im Sinne eines Syndroms oder im Laufe des Lebens aufgetretene internistische Grunderkrankungen bestanden nicht. Die Familienanamnese des Patienten war unauffällig. Bei der Klassifikation der Leukonychien werden die echten, meist hereditär bedingten Leukonychien von den erworbenen Leukopathien abgegrenzt. Dabei kann die Weißfärbung der Nägel je nach vorliegender Form isoliert, als Teil eines Syndroms oder infolge einer internistischen Grunderkrankung auftreten. Eine wirksame Behandlung der hereditären Leukonychien ist nicht bekannt.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-17
    Description: Bei 2 Patientinnen im Alter von 44 und 70 Jahren konnte nach klinisch-histopathologischer und molekularbiologischer Korrelation die Diagnose eines subkutanen pannikulitisartigen T-Zell-Lymphoms gestellt werden. Die klinische Morphologie des Lymphoms zeigte eine deutliche Variabilität. Bei einer Patientin fand sich ein singulärer erythematöser Knoten an der Kinnregion, bei der anderen fanden sich ausgedehnte plattenartige Resistenzen und Atrophien im Gesicht, an den Oberarmen und am vorderen Dekolleté. Ein assoziiertes Hämophagozytosesyndrom lag bei beiden Patientinnen nicht vor. Die Prognose des subkutanen pannikulitisartigen T-Zell-Lymphoms ohne assoziiertes Hämophagozytosesyndrom gilt als günstig. Durch eine Radiotherapie des singulären Befundes und durch eine systemische Prednisolon-Behandlung der ausgedehnten Manifestation konnte bei beiden Patientinnen eine komplette Remission erreicht werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-16
    Description: ​Zusammenfassung Rosazea ist eine häufige chronisch entzündliche Erkrankung, die vermehrt bei hellen Hauttypen und positiver Familienanamnese auftritt. Prädilektionsstellen sind Stirn, Nase, Kinn und Wangen, die Periorbitalregion ist meist ausgespart. Das klinische Erscheinungsbild kann sehr heterogen sein. Neben verschiedenen Subtypen (Rosacea erythematoteleangiectatica, Rosacea papulopustulosa, glandulär-hyperplastische Rosazea), die oft Überlappungen zeigen, existieren zahlreiche Sonderformen. Eine Augenbeteiligung wird bei bis zu 60 % der Patienten mit kutaner Rosazea beobachtet. In Deutschland sind zur Therapie der Rosazea lokal Brimonidin, Metronidazol, Azelainsäure und Ivermectin zugelassen, systemisch lediglich Doxyzyklin in subantimikrobieller Dosierung (40 mg/Tag). Bei Therapieresistenz, Kontraindikationen oder Nebenwirkungen sowie insbesondere bei bestimmten Sonderformen stehen zahlreiche weitere Therapeutika zur Verfügung, jedoch nur „off-label“.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-16
    Description: Hintergrund Die erythropoetische Protoporphyrie ist die zweithäufigste kutane Porphyrieform. Sie resultiert aus einem Mangel des letzten Enzyms der Hämbiosynthese, der Ferrochelatase. Hierdurch kommt es zur Akkumulation von Protoporphyrin IX in den Erythrozyten und zu einer erhöhten Ausscheidung dieses Metaboliten im Stuhl. Klinik Die Erkrankung manifestiert sich häufig in früher Kindheit mit einer erhöhten Photosensitivität. Betroffene Patienten beklagen bereits während oder kurz nach Sonnenlichtexposition Brennen, Stechen, Jucken und Schmerzen in den lichtexponierten Körperarealen. Diese Beschwerden führen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität und zu einer konsequenten Meidung von Sonnenlicht. Darüber hinaus können subakut Erytheme und Ödeme auftreten sowie chronische Hautveränderungen wie Lichenifikation und Narben im weiteren Verlauf. Des Weiteren kann sich in 1–4 % der Fälle eine Leberzirrhose, eine Leberinsuffizienz oder sogar ein fulminantes und terminales Leberversagen entwickeln. Daher sollten regelmäßige labordiagnostische und sonographische Kontrollen der Leber erfolgen. Therapie Therapeutisch standen lange Zeit lediglich eine konsequente Photoprotektion und die orale Gabe von β-Caroten zur Verfügung. Eine neue Behandlungsoption stellt Afamelanotid (Scenesse®) dar. Hierbei handelt es sich um ein synthetisches Analogon des natürlich vorkommenden α-Melanozyten-stimulierenden Hormons, das als subkutanes Implantat appliziert wird. Unabhängig von einer vorausgehenden UV-Exposition führt Afamelanotid zur Eumelanin-Produktion. Dies könnte es Patienten mit einer erythropoetischen Protoporphyrie ermöglichen, sich wesentlich länger als zuvor beschwerdefrei im Sonnenlicht aufzuhalten, was zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität führen würde.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-10
    Description: Kollagenosen und Vaskulitiden umfassen eine Vielzahl komplexer Erkrankungen, bei denen nahezu jedes Organsystem betroffen sein kann. Diagnostik und Therapie erfordern ein interdisziplinäres Gesamtkonzept. Aufgrund der Vielzahl heterogener Symptome kommt es zwischen diesen Erkrankungen oftmals zu Überlappungen, was die Diagnosestellung erschwert und weitere diagnostische Schritte nach sich zieht. Bei Verdacht auf eine systemische Erkrankung sollte ein Funktionsstatus der am häufigsten befallenen Organe erhoben werden. Immunpathologische Befunde müssen im Zusammenhang mit klinischen Symptomen und apparativer Diagnostik interpretiert werden. Bei Kollagenosen hilft die Bestimmung von Autoantikörpern, die initiale Diagnose zu festigen. Der ANA-Suchtest in Form einer indirekten Immunfluoreszenz auf Hep-2-Zellen bildet dabei die Grundlage. Unter Verwendung moderner Immunassays mit rekombinanten bzw. aufgereinigten Antigenen kann anschließend die molekulare Spezifität der Autoantikörper charakterisiert werden. Daraus ergeben sich Hinweise auf Organbeteiligung, Verlauf sowie Prognose eines Patienten. Die immunpathologische Diagnostik ist in den Diagnosekriterien der meisten Kollagenosen fest verankert. In Einzelfällen eignet sich die quantitative Bestimmung der Autoantikörper auch als Verlaufsparameter. Das ANCA-Screening bei Vaskulitiden kann mittels indirekter Immunfluoreszenz auf fixierten Granulozyten oder unter Verwendung von Immunassays mit rekombinanter Myeloperoxidase bzw. Proteinase 3 durchgeführt werden. Weiterhin gehören Histologie und direkte Immunfluoreszenz zur Vaskulitisdiagnostik. In diesem Artikel wird ein Überblick über den Einsatz der gängigen Labormethoden für die Diagnosestellung und das Therapiemonitoring bei systemischen Autoimmunerkrankungen mit primärer Hautbeteiligung gegeben.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-10
    Description: Der Einsatz von Nukleinsäureamplifikationstests (NAATs) hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verbesserung der Diagnostik von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) geführt. Neben der Detektion kann auch die Charakterisierung der Erreger (Typisierung, genotypische Resistenztestung) mit molekularen Methoden durchgeführt werden. Im Gegensatz zur konventionellen Sanger-Sequenzierung der Amplifikationsprodukte erlauben neue Sequenziertechniken („next generation sequencing“) den Nachweis von resistenten Erregern, die nur Minoritäten in einer heterogenen Population repräsentieren. Neben diesen komplexen Analysesystemen sind NAATs in Form vollautomatisierter geschlossener Systeme verfügbar, die unabhängig von einem zentralen Labor vielseitig einsetzbar sind und zunehmend als Point-of-care-Tests Bedeutung erlangen.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-08
    Description: Die Pharmakotherapie im Alter stellt Dermatologen vor besondere Herausforderungen im Hinblick auf Komorbiditäten, Arzneimittelinteraktionen und Compliance. Die im Alter nicht selten auftretende Multimorbidität kann zur Polypharmakotherapie führen, die das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen birgt. Entscheidende altersbedingte Veränderungen der Pharmakokinetik müssen bei der Auswahl von Arzneimitteln berücksichtigt werden, allen voran eine Abnahme des Körperwassers, ein verändertes Verhältnis von Muskel- zu Fettgewebe und eine reduzierte Nierenfunktion. Dieser Übersichtsartikel soll helfen, im Alter relevante Nebenwirkungen häufig eingesetzter systemischer Dermatotherapeutika zu identifizieren, und Empfehlungen für deren Einsatz bei geriatrischen Patienten geben.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2015-12-04
    Description: Epitheliale Seneszenz ist ein komplexer Vorgang, der durch intrinsische und extrinsische (z. B. UV-/IR-Licht, Tabakrauch) Faktoren bedingt wird und im Kontext mit Alternsvorgängen insbesondere des Koriums und der Subkutis gesehen werden muss. Offensichtlich sind morphologische Veränderungen in Form von epithelialer Atrophie, Strukturänderungen der Basalmembran sowie Abnahme der Anzahl von Melanozyten und Langerhans-Zellen. Als Zeichen der zellulären Seneszenz gelten eine reduzierte proliferative Aktivität von Keratinozyten, eine Kumulation von keratinozytären Dysplasien, diverse Mutationen (z. B. c-Fos/c-Jun, STAT3, FoxO1) sowie multiple metabolische Aberrationen (z. B. Lipidmetabolismus, Bildung von „advanced glycation endproducts“, Aminosäurestoffwechsel). Daraus resultieren funktionelle Veränderungen, die insbesondere die physikalische (Lipiddefizit, Wasserverteilungsstörung, Mangel an hygroskopischen Substanzen), chemische (pH-Verhältnisse, Sauerstoffradikale) und immunologische Barriere betreffen. Zur Prophylaxe werden v. a. barriereprotektive Pflegepräparate, antioxidative Wirksubstanzen (z. B. Vitamin C, B 3 , E, Polyphenole, Flavonoide), Sonnenschutzmittel/-strategien bzw. Retinoide eingesetzt. Zur Korrektur von Veränderungen der gealterten Epidermis kommen chemische Peelingstrategien (z. B. Fruchtsäuren, β-Lipohydroxysäure, Trichloressigsäure, Phenolverbindungen) bzw. nichtablative [„intensed pulsed light“ (IPL), „pulsed dye laser“ (PDL), Nd:YAG] und ablative (CO 2 , Erbium-YAG) lichtgestützte Verfahren zum Einsatz.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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