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  • Articles  (951)
  • Der Hautarzt  (951)
  • 793
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  • Articles  (951)
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Publisher
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Journal
Topic
  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-07
    Description: Das Spektrum dermatoonkologischer Notfälle ist vielgestaltig, und diese werden aufgrund der dominierenden Patientenzahlen und neuer therapiebedingter Überlebensraten fortgeschrittener Erkrankungsstadien vorrangig beim malignen Melanom beobachtet. Dermatoonkologische Patienten kommen mit den Symptomen Übelkeit und Emesis, unerwarteten neurologischen Ausfällen, mit gastrointestinalen Problemen bis hin zum akuten Abdomen und akuter Atemnot oder Hämoptysen in die Klinik. Hinzu kommen hämatologisch notfallmäßige Abklärungen und Versorgung von z. B. Anämie und Leukopenie. Neben einer standardmäßigen notfallmedizinischen Versorgung bedürfen die durch Metastasen und/oder Therapien verursachten akuten Probleme vielfach hinsichtlich des operativen, strahlentherapeutischen und medikamentösen Vorgehens einer interdisziplinären Tumorkonferenz, um so unter Berücksichtigung der Gesamtsituation des Patienten das Vorgehen zu optimieren. Der Beitrag befasst sich mit akuten organspezifischen Notfällen, gibt medikamentöse Empfehlungen und Abwägungen für therapeutische Entscheidungen bis hin zur ganzheitlich supportiven Therapie schwersterkrankter onkologischer Patienten. Neben stadienadaptierter Schmerztherapie werden supportiv ergänzende Maßnahmen wie Nahrungsergänzung, Einsatz von Dronabinol bei Inappetenz und antipruriginöse Therapie umrissen. Ziel des Beitrags ist eine kurze und prägnante Darstellung der häufigsten dermatoonkologischen Notfallsituationen unter Verweis auf die jeweilige ausführliche Literatur der zugehörigen Fachgesellschaften und Leitlinien.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Pruritus ist eines der häufigsten Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen und beeinträchtigt signifikant die Lebensqualität. Obwohl die Empfindung und die Reizweiterleitung von Pruritus und Schmerz eng miteinander verflochten sind, stellt der Pruritus eine eigene Sinnesqualität dar, die auf neurophysiologischer Ebene deutlich von der Schmerzempfindung abgegrenzt werden kann. Die pathophysiologischen Grundlagen von chronischem und akutem Pruritus sind bisher noch nicht vollständig verstanden. Neben Histamin ist mittlerweile eine Vielzahl von Neuromediatoren des Pruritus, wie Neurotrophine, Neuropeptide und deren Rezeptoren, bekannt. Bei der atopischen Dermatitis führt die Ausschüttung dieser Mediatoren zur Aktivierung von Immunzellen, wie Mastzellen und eosinophilen Granulozyten, die ihrerseits Neuromediatoren und Zytokine freisetzen und somit zu einer Aktivierung von peripheren Nervenfasern beitragen. Dieser Übersichtsbeitrag stellt die neurophysiologischen Zusammenhänge der Regulation des Pruritus bei atopischer Dermatitis dar.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Erratum zu: Hautarzt 2017 https://doi.org/10.1007/s00105-017-4094-1 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, im oben genannten Beitrag ist im Abschnitt „Systemische Therapien“, „Biologika in der Therapie der Acne inversa“ bei der Dosierungsangabe von Adalimumab leider ein Fehler unterlaufen. Der …
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 17
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Hintergrund Die Kodierung von Nebendiagnosen hat einen erheblichen Einfluss auf die resultierende DRG („diagnosis-related group“) und damit die Erlöse stationärer Krankenhausfälle. Daher setzen Krankenhäuser zunehmend Kodierfachkräfte ein. Es ist jedoch bisher nicht bekannt, ob sich dieser Einsatz durch die generierten Mehrerlöse refinanzieren kann und ob es Unterschiede zwischen Fachabteilungen gibt. Methodik Die Fälle der Universitätsmedizin Rostock der Jahre 2007 bis 2016 aus den Fachabteilungen Dermatologie, Augenheilkunde und Infektiologie wurden im Originalzustand, nach Entfernung der CCL(„comorbidity and complication level“)-bewerteten Nebendiagnosen und nach Entfernung der Triggerdiagnosen analysiert. Zusätzlich wurde der maximal mögliche, CCL-abhängige Erlös durch Hinzufügen CCL-bewerteter, nicht triggernder Nebendiagosen bestimmt. Ergebnisse Die Erlöse in der Augenheilkunde waren durch Nebendiagnosen kaum zu beeinflussen. In der Infektiologie konnten 2016 durch CCL-bewertete Nebendiagnosen Mehrerlöse von 350.000 € realisiert werden, dies entspricht 40 % des maximal möglichen Mehrerlöses. Die Erlöse in der Dermatologie sind mäßig sensibel für CCL-bewertete Nebendiagnosen, hiervon konnte bisher jedoch nur ein geringer Teil realisiert werden, vermutlich wegen einer deutlich weniger ausgeprägten Multimorbidität. Schlussfolgerungen Triggerdiagnosen und CCL-bewertete Nebendiagnosen spielen unterschiedliche Rollen bei den kodierbedingten Mehrerlösen. Durch einen erlösorientierten Ressourceneinsatz von Kodierfachkräften kann das Verhältnis von Personalaufwand zu Erlösen optimiert werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Ungefähr 20 % der Kinder und ca. 3 % der Erwachsenen in Deutschland und anderen Industrieländern sind am atopischen Ekzem erkrankt, bei steigender Prävalenz. Die Ätiologie ist immer noch nicht abschließend geklärt, aber eine durch T-Helfer-Zellen vom Typ 2 vermittelte Immunreaktion (Typ-2-Immunität) ist für die Entzündung der Haut dominierend. Bei der Suche nach den zugrunde liegenden Pathogenitätsmechanismen sowie der Entwicklung von verbesserten Präventions- und Therapiemöglichkeiten richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auch auf den Einfluss der mikrobiellen Besiedlung. Dies wird durch die rasche Entwicklung der Mikrobiomanalyse durch Sequenzierung begünstigt. Eine wachsende Zahl von Studien zeigt Zusammenhänge zwischen Störungen des Hautmikrobioms und dem Auftreten des atopischen Ekzems, und einige weisen auch auf Störungen des Darmmikrobioms hin. Dabei wird insbesondere ein Diversitätsverlust hinsichtlich der Zusammensetzung des Mikrobioms beobachtet.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Patientin 1: Eine 50-jährige Frau mit Atopie entwickelte nach dem Kontakt zu einem mitteleuropäischen Igel ( Erinaceus europaeus ) eine erythrosquamöse Tinea manus an Daumen und Thenar der rechten Hand. Diesem Ereignis war eine Verbrühung mit heißem Dampf an der betroffenen Stelle vorausgegangen. Bei Igel und Patientin wurde aus Hautschuppen der zoophile Dermatophyt Trichophyton  ( T .)  erinacei angezüchtet. Der Igel wurde antimykotisch mit 2‑wöchentlichen Zyklen Itraconazollösung (0,1 ml/kgKG) behandelt. Zusätzlich kam alle 2 Tage Enilconazollösung topisch zur Anwendung. Die Patientin erhielt eine Therapie mit Ciclopiroxolamincreme und Terbinafin (250 mg oral) über 14 Tage, die zur Heilung der Tinea führte. Patientin 2: Eine 18-jährige Frau stellte sich in der Notfallsprechstunde mit randbetonten, papulösen, vesikulösen und erosiv-verkrusteten Hautveränderungen am Zeigefinger und einem erythrosquamösen Rundherd am Oberschenkel vor. Die Patientin arbeitete in einer Tierstation und pflegte dort Igel. Einer der Igel litt unter erheblichem Stachelausfall. Wiederum war T .  erinacei kulturell nachweisbar. Ciclopiroxolaminhaltige Creme und Terbinafin (250 mg oral) über 14 Tage führten ebenfalls zur Heilung. Die Identifizierung der 3  T .- erinacei -Isolate von beiden Patientinnen und vom Igel erfolgte durch Sequenzierung der ITS-Region (ITS: „internal-transcribed-spacer“) der ribosomalen DNA und des Gens des „translation elongation factor-1α ( TEF-1α )“. Mithilfe der ITS-Sequenzierung ist eine Unterscheidung zwischen T .- erinacei -Stämmen von europäischen und afrikanischen Igeln möglich. T .  erinacei ist ein „emerging pathogen“. In Deutschland muss daher vermehrt mit diesem zoophilen Dermatophyten als Erreger von Dermatomykosen beim Menschen nach Igelkontakt gerechnet werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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