Zusammenfassung
Es wird eine polarographische Methode zur Bestimmung von Molybdän in Stahl beschrieben. Als Trägerelektrolyt wird 0,1 m Citronensäure verwendet. Bei pH 2 treten zwei Stufen mit einem Halbstufenpotential von −0,27 und −0,65 V auf. Der Diffusionsstrom bzw. Spitzenstrom beider Stufen ist gut ausgebildet und gut reproduzierbar. Eisen sowie die üblichen in Stählen vorkommenden Elemente stören die Bestimmung nicht. Die Brauchbarkeit und die Genauigkeit der Methode wird an vier verschiedenen Legierungen mit Gehalten von 0,3–1,3% Molybdän demonstriert.
Literatur
Grasshoff, K., u. H. Hahn: diese Z. 186, 132 (1962).
Stackelberg, M. v.: Polarographische Arbeitsmethoden. Walter de Gruyter u. Co, 1960.
Stackelberg, M. v., P. Klinger, W. Koch u. E. Krath: Techn. Mitt. Krupp. Forschungsber. 2, 59 (1939).
Wolfson, H.: Nature (London) 153, 375 (1944).
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
V. Mitteilung: Grasshoff, K., u. H. Hahn: diese Z. 186, 132 (1962).
Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Fonds der Chemischen Industrie für die Unterstützung dieser Arbeit.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Grasshoff, K., Hahn, H. Über das polarographische Verhalten der Heteropolysäuren des Molybdäns. Z. Anal. Chem. 186, 147–153 (1962). https://doi.org/10.1007/BF00465508
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00465508