Literatur
Sabanejew: Beibl. der Ann. f. Phys. u. Chemie Bd. XV. S. 755 ff.
A. Müller: Z. f. anorg. Chemie, Bd. 36, S. 340 ff, 1903.
Bechhold: Z. f. physik. Chemie, Bd. 48, S. 392, 1904.
Zsigmondy: Zur Erkenntnis der Kolloide. Jena 1905.
Hardy: Zeitschr. f. physik. Chemie Bd. 33, S. 326, 1900.
A. A. Noyes: Journal of the American Chem. Soc., vol. 27, Februar 1905, S. 85 ff.
sollte richtiger heißen: not easily coagulated.
Perrin: Journ. de Chimie Physique vol. 3, S. 50 ff., 1905.
Perrin: Journ. de Chimie Physique vol. 3, S. 84, 85, 1905.
V. Henri: Z. f. physik. Ch. Bd. 51, S. 29, 1905.
Zsigmondy: I. c S. 19 und 20.
Siehe hierüber z. B. Höber: Physik. Chem. der Zelle etc., II. Auflage, S. 238.
Zsigmondy: I. c. S. 20 ff.
Man denke z. B. an Pauli's elektrisch neutrales Eiweiß, welches außer dem Mangel einer elektrischen Ladung sämtliche übrigen Eigenschaften seines kolloiden Zustandes aufweist.
Als Definition des Phasenbegriffes sei angeführt: Unter Phasen versteht man solche räumliche Gebiete eines Systems, welche, in sich gleichförmig, von den übrigen Gebieten des Systems durch sprungweise oder unstetige Uebergänge, die sich als physische Trennungsflächen darstellen, geschieden sind. (Siehe z. B. Wilh. Ostwald: Lehrb. d. allg. Chemie 2. Aufl., II. 2, S. 299).
Siehe die Monographie von Bakhuis Roozeboom: Die heterogenen Gleichgewichte I. u. II. Ferner auch With. Ostwald: Lehrb. der allg. Chemie Bd. II. 2, S. 296–1175.
Bredig: Z. f. Elektrochemie Bd. 12, S. 5899, 106
Für diese Phase ist von manchen Autoren (Hardy z. B.) auch der Ausdruck »innere Phase« gebraucht worden.
Siedentopf und Zsigmondy: Drudes Ann. X, S. 1 ff. 1903.
Mit derselben Frage hat sich u. a. auch Zsigmondy (Zur Erkenntnis der Kolloide. Jena 1905, S. 1–16) beschäftigt. Wie aus dem Folgenden zu ersehen ist, stimmen die hier entwickelten Anschauungen nicht vollkommen überein mit den dort vertretenen.
Siehe z. B. Atterberg: Schwedische landw. Acad. 1903 und Chem-Zeitung 1905, Bd. 29, S. 195 (zitiert nach Zsigmondy: I. c. S. 17). Ferner auch E. W. Hilgard: California Agricultural Experiment Station, Cire, 6, 1903. S. 14.
Zsigmondy I. c. S. 7ff., 15ff. etc.
Auch Höber (Physik. Chemie der Zelle etc. 2. Aufl. 1907) schließt sich in Kap. VII, welches meiner Ansicht nach die beste bisher gegebene Uebersicht über die Wissenschaft der Kolloide enthält, dieser Meinung an.
Siehe z. B. auch Höber: Physik Chemie der Zelle etc. 2. Aufl. 1907, S. 245. Anmerkung 1.
Siehe hierzu Freundlich: Z. f. physik. Chem. 1906 (Ueber die Adsorption in Lösungen) S. 1.
Siehe die treffenden Bemerkungen in Zsigmondy's Monographie S. 1 ff.
Man vergleiche z. B. die Adsorptionskurven von Biltz mit den Säurebindungskurven verschiedener Eiweißstoffe von Sjöquist (Skandin. Arch. f. Physiologie, Bd. 5 u. 6, 1895) und den ebenfalls dort zu findenden Neutralisationskurven schwacher Säuren und Basen Es ist hier nicht der Ort, auf diese Beziehungen näher einzugehen.
Siehe hierzu Biltz: Z. f Elektrochemie, Bd. 12, S. 637, 1906.
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Ostwald, W. Zur Systematik der Kolloide. Zeitschr f Chem und Ind der Kolloide 1, 291–300 (1907). https://doi.org/10.1007/BF01813717
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