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  • norddeutschland  (5)
Publikationsart
Verlag/Herausgeber
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Zwischen Saale- und Warthe-Stadial liegt keine echte Interglazial-zeit, sondern ein Abschnitt, in dem es zwar zu einer Wiederbewaldung kam, aber nur mit Nadelbäumen, nicht mit wärmeliebendem Laubwald. Es fand wohl im Norden eine frühinterstadiale Transgression eines kühlen Meeres statt, das leicht in das vom Eis noch herabgedrückte Gebiet eindringen konnte, nicht aber eine hochinterglaziale, wärmezeitliche Transgression, wie sie in den echten Interglazialzeiten eintrat. Der Abschnitt kann als „Groß-Interstadial" bezeichnet werden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; norddeutschland ; wärmezeit ; drenthe-stadial ; warthe-stadial ; transgression
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Würm-Eiszeit (Weichsel-Eiszeit in Norddeutschland) gliedert sich in drei Abschnitte: Früh-, Mittel- und Spätwürm. Das Frühwürm umfaßt den ersten, in sich wahrscheinlich wieder gegliederten Vorstoß des Eises bis zum Stettiner Stadium in Norddeutschland bzw. einem später überfahrenen Stadium im alpinen Gebiet. Diesem Frühwürm gehört der untere Jüngere Löß an, der gelegentlich wieder untergegliedert ist („Jüng. Löß I"). Urgeschichtlich ist das Frühwürm durch die Moustier-Industrien verschiedener Prägung charakterisiert. Das Mittelwürm beginnt mit einem längeren, wärmeren Interstadial („Göttweiger" oder „Fellabrunner Interstadial"), in dem das Eis sehr weit zurückgegangen sein muß. Dann stieß es zur Maximalausdehnung vor, wobei eine stärkere, gelegentlich wieder unterbrochene Lößbildung erfolgte („Jüng. Löß II"). Urgeschichtlich wird das Mittelwürm durch das Aurignac (im weiteren Sinne, d.h. einschließlich von Châtelperron, Gravette u.s.w.), ferner durch die Szeleta- und Solutré-Industrien charakterisiert. Der letzte Abschnitt, das Spätwürm, umfaßt den bisher meist als „Spätglazial" bezeichneten Abschnitt, der in Norddeutschland von dem Zurückgehen des Eises vom Pommerschen Stadium an gerechnet wird. In ihm erfolgt nur ganz lokal noch Lößbildung. Urgeschichtlich gehören in diesen Abschnitt das Magdalen und die mit diesen gleichaltrigen Kulturen (z. B. die Hamburger Stufe und dgl.).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; löß ; spätwürm ; frühwürm ; mähren ; norddeutschland ; ungarn ; würm-eiszeit ; mittelwürm ; frankreich ; interstadial ; böhmen ; vereisungskurve ; aurignac
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; norddeutschland ; gletscher ; see ; hohlform ; rinnensee ; schmelzwasserstrom ; gletschererorion ; toteis
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Sauter, Martin
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; leine ; norddeutschland ; weser ; elbe ; ems ; oker ; weichsel ; morphologie ; saale ; urstromtal ; durchbruchstal ; flusstal ; eis ; flußdruchbruch ; tiefenlinien ; oder ; flussnetz ; elster-vereisung ; saale-vereisung
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Saale-Eiszeit zerfällt in Norddeutschland in zwei größere Abschnitte, die als Drenthe und Warthe bezeichnet werden können. Dazwischen liegt ein länger dauerndes Interstadial, in dem der Eisrand bis ins Ostseegebiet zurückwich. Es folgt die Eem-Interglazialzeit mit ihren charakteristischen marinen und kontinentalen Ablagerungen. Die Weichseleiszeit war eine durch mehrere kleinere Schwankungen gegliederte Kaltzeit. Zwischen dem Verlauf der Letzten Vereisung und der Strahlungskurve von Milankovitch besteht keine Übereinstimmung. Mit der Verwendung von Zahlenangaben nach der MILANKOVITCH-Kurve sollte man vorsichtig sein.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eisrand ; saaleeiszeit ; warthestadium ; norddeutschland ; drenthe ; kaltzeit ; interstadial ; weichseleiszeit ; warthe ; ostsee ; eem-interglazial
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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