GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Marine biology 113 (1992), S. 669-678 
    ISSN: 1432-1793
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract In tropical and subtropical regions of the world, jellyfish stings cause fatalities by means of venom injecting nematocysts. For nematocyst discharge an adequate combination of chemical and mechanical stimulation is required. In order to test whether skin care products can protect against nematocyst discharge, we tested two sunscreens and one lotion applied to pieces of live human skin and exposed them to Cyanea capillata tentacles. (Test specimens were collected in 1990 along the shore of Rømø, Denmark and in the Flensburger Förde.) The fine structure analysis of the cnidom of C. capillata showed a high grade of variation in shape and size. The basic distinctive characteristic for stomocnides and astomocnides, the terminal opening at the tubule tip, could not be found. The identification of spines at the basal tubule of atrichous isorhizas suggested that these should be characterized as basitrichous isorhizas. An association between nematocyst morphology and a special function such as penetration or entanglement was not observed. All nematocyst types penetrated unprotected skin. Parafilm (an inert material) and unprotected skin substrates served as controls. The discharged nematocysts on the skin and Parafilm surfaces were counted using scanning electron microscopy. The percentage of discharged nematocysts on test substance protected skin surfaces ranged from only 7.7 to 38.2%, compared to 100% on the unprotected control skin. In addition to this marked reduction in nematocyst discharge, the relatively few discharged nematocysts on protected skin showed malfunctions, and the injection of venom would have failed because the tubules of the nematocysts did not penetrate the skin. The results indicate a general possibility that human skin may be protected against nematocyst discharge of jellyfish with the application of sunscreen or lotion.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Ocean dynamics 44 (1991), S. 321-327 
    ISSN: 1616-7228
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences , Physics
    Description / Table of Contents: Summary In the 1980s, extensive surveys were done of the fish diseases and their seasonal and regional fluctuations in German coastal waters. Fish diseases and many of their rates of incidence seem to be greater in the Wadden Sea, in particular its estuaries, than in water bodies used for comparison purposes. Three “new” diseases are described: food-induced buccal granulomatosis in smelt: yellow pest in cod, presumably caused by bacteria of the genus Flexibacter; and fibroma in hooknose in which lentivirus-like particles were found. Until now, research projects have concentrated on data collection in the field. Because insufficient experiments have been carried out, many important questions about the significance of these diseases still remain unanswered. It is believed that a number of parasite-induced diseases contribute substantially to the natural mortality of commercially interesting fish-especially juveniles-in the Wadden Sea, but this assumption remains unproven. The complex relationship between anthropogenic and natural factors in the genesis of fish diseases in the area will not be understood either if experiments are not carried out. The occurrence of yellow pest, Ichthyophonus disease and lentivirus-like particles in fish tumours poses a serious potential threat to the German fishing industry. Generally, the German public is very receptive to environmental problems where marine pathology is concerned. But because the emphasis is placed on other, short-term research projects, national research bodies are not able to analyze and evaluate such problems successfully. In addition to data collection at sea, greater importance should be attached to pure research in marine pathology, a hitherto neglected field, and particularly to experimental, biochemical and microscopic/diagnostic work. Problems arising in future can only be assessed and solved in time if knowledge is sufficiently broad-based and sound and can continue to increase.
    Notes: Zusammenfassung In den 1980er Jahren wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen zur Formenvielfalt der Fischkrankheiten sowie der saisonalen und regionalen Fluktuation ihrer Befallsraten in deutschen Küstengewässern angestellt. Sowohl Formenvielfalt als auch viele der Befallsraten scheinen im Wattenmeer und insbesondere in den dortigen Flußmündungen größer zu sein als in Vergleichsgewässern. Drei “neue” Krankheitsformen werden vorgestellt: die nahrungsinduzierte Maulgranulomatose des Stints, die vermutlich durch Flexibacter-Bakterien verursachte Gelbe Pest des Kabeljaus und eine Fibrom des Steinpickers, in dem lentivirusähnliche Partikel nachgewiesen wurden. Das Schwergewicht der bisherigen Forschungsvorhaben lag auf dem Sammeln von Felddaten. Mangels experimenteller Arbeitsansätze müssen viele wichtige Fragen zur Bedeutung dieser Krankheiten daher heute noch unbeantwortet bleiben. So bleibt die Vermutung unbewiesen, daß ein Reihe von parasitenbedingten Krankheiten einen entscheidenden Beitrag zur natürlichen Sterblichkeit vor allem von jungen Nutzfischen im Wattenmeer liefert. Auch das komplizierte Wirkungsgefüge anthropogener und natürlicher Faktoren bei der Entstehung von Fischkrankheiten im Gebiet wird ohne gezielte experimentelle Arbeiten nicht aufzudecken sein. Das Auftreten von Gelber Pest, Ichthyophonus-Krankheit und lentivirusähnlichen Partikeln in Fischtumoren stellt ein beträchtliches Gefährungspotential für die deutsche Fischwirtschaft dar. Allgemein ist festzustellen, daß in Deutschland eine große Empfänglichkeit gegenüber Umweltproblemen auf dem Gebiet der Marinen Pathologie besteht. Die nationalen Forschungskapazitäten sind aufgrund anderer, meist kurzfristig angelegter Arbeitsschwerpunkte jedoch nicht ausreichend darauf vorbereitet, diese Probleme auch erfolgreich zu analysieren und zu bewerten. Als Konsequenz wird gefordert, der bislang vernachlässigten Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Marinen Pathologie neben der reinen Datenerhebung auf See künftig eine größere Bedeutung zuzumessen. Das gilt insbesondere für experimentelle und für biochemisch- und mikroskopisch-diagnostische Arbeiten. Künftig auftretende Probleme werden nur dann rechzeitig zu bewerten und zu lösen sein, wenn sich ein ausreichend breit angelegtes und fundiertes Wissenspotential kontinuierlich weiterentwickeln kann.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    In:  Deutsche Hydrographische Zeitschrift, 44 (5-6). pp. 321-327.
    Publication Date: 2018-03-05
    Description: In den 1980er Jahren wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen zur Formenvielfalt der Fischkrankheiten sowie der saisonalen und regionalen Fluktuation ihrer Befallsraten in deutschen Küstengewässern angestellt. Sowohl Formenvielfalt als auch viele der Befallsraten scheinen im Wattenmeer und insbesondere in den dortigen Flußmündungen größer zu sein als in Vergleichsgewässern. Drei “neue” Krankheitsformen werden vorgestellt: die nahrungsinduzierte Maulgranulomatose des Stints, die vermutlich durch Flexibacter-Bakterien verursachte Gelbe Pest des Kabeljaus und eine Fibrom des Steinpickers, in dem lentivirusähnliche Partikel nachgewiesen wurden. Das Schwergewicht der bisherigen Forschungsvorhaben lag auf dem Sammeln von Felddaten. Mangels experimenteller Arbeitsansätze müssen viele wichtige Fragen zur Bedeutung dieser Krankheiten daher heute noch unbeantwortet bleiben. So bleibt die Vermutung unbewiesen, daß ein Reihe von parasitenbedingten Krankheiten einen entscheidenden Beitrag zur natürlichen Sterblichkeit vor allem von jungen Nutzfischen im Wattenmeer liefert. Auch das komplizierte Wirkungsgefüge anthropogener und natürlicher Faktoren bei der Entstehung von Fischkrankheiten im Gebiet wird ohne gezielte experimentelle Arbeiten nicht aufzudecken sein. Das Auftreten von Gelber Pest, Ichthyophonus-Krankheit und lentivirusähnlichen Partikeln in Fischtumoren stellt ein beträchtliches Gefährungspotential für die deutsche Fischwirtschaft dar. Allgemein ist festzustellen, daß in Deutschland eine große Empfänglichkeit gegenüber Umweltproblemen auf dem Gebiet der Marinen Pathologie besteht. Die nationalen Forschungskapazitäten sind aufgrund anderer, meist kurzfristig angelegter Arbeitsschwerpunkte jedoch nicht ausreichend darauf vorbereitet, diese Probleme auch erfolgreich zu analysieren und zu bewerten. Als Konsequenz wird gefordert, der bislang vernachlässigten Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Marinen Pathologie neben der reinen Datenerhebung auf See künftig eine größere Bedeutung zuzumessen. Das gilt insbesondere für experimentelle und für biochemisch- und mikroskopisch-diagnostische Arbeiten. Künftig auftretende Probleme werden nur dann rechzeitig zu bewerten und zu lösen sein, wenn sich ein ausreichend breit angelegtes und fundiertes Wissenspotential kontinuierlich weiterentwickeln kann.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    In:  Marine Biology, 113 (4). pp. 669-678.
    Publication Date: 2018-03-20
    Description: In tropical and subtropical regions of the world, jellyfish stings cause fatalities by means of venom injecting nematocysts. For nematocyst discharge an adequate combination of chemical and mechanical stimulation is required. In order to test whether skin care products can protect against nematocyst discharge, we tested two sunscreens and one lotion applied to pieces of live human skin and exposed them to Cyanea capillata tentacles. (Test specimens were collected in 1990 along the shore of Rømø, Denmark and in the Flensburger Förde.) The fine structure analysis of the cnidom of C. capillata showed a high grade of variation in shape and size. The basic distinctive characteristic for stomocnides and astomocnides, the terminal opening at the tubule tip, could not be found. The identification of spines at the basal tubule of atrichous isorhizas suggested that these should be characterized as basitrichous isorhizas. An association between nematocyst morphology and a special function such as penetration or entanglement was not observed. All nematocyst types penetrated unprotected skin. Parafilm (an inert material) and unprotected skin substrates served as controls. The discharged nematocysts on the skin and Parafilm surfaces were counted using scanning electron microscopy. The percentage of discharged nematocysts on test substance protected skin surfaces ranged from only 7.7 to 38.2%, compared to 100% on the unprotected control skin. In addition to this marked reduction in nematocyst discharge, the relatively few discharged nematocysts on protected skin showed malfunctions, and the injection of venom would have failed because the tubules of the nematocysts did not penetrate the skin. The results indicate a general possibility that human skin may be protected against nematocyst discharge of jellyfish with the application of sunscreen or lotion.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...