ISSN:
1437-2320
Keywords:
Aneurysm
;
Angiomatous malformation
;
Computerized tomography
;
Giant aneurysm
;
Intracerebral hematoma
;
Microangioma
;
Moya-Moya
;
Subarachnoid hemorrhage
;
Vein of Galenaneurysm
;
Aneurysma
;
Angiomatöse Fehlbildung
;
Computer-Tomographie
;
Riesen-Aneurysma
;
Intracerebrales Hämatom
;
Mikroangiom
;
Moya-Moya-Syndrom
;
Subarachnoidalblutung
;
Aneurysma der V. Galeni
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Die computer-tomographischen Befunde von 166 Patienten mit cerebralen Gefäßmißbildungen wurden analysiert und den klinischen sowie angiographischen Befunden gegenüberstellt. Es handelte sich um 99 Patienten mit 117 Aneurysmen und 67 Patienten mit angiomatösen Fehlbildungen. Die Computer-Tomographie erbrachte den Nachweis einer intrakraniellen Blutung bei 103 Patienten. Bei 60 Fällen mit Aneurysmen fand sich 17mal eine subarachnoidale und 43mal eine intracerebrale Blutung und bei 43 Fällen mit Angiomen 6mal ausschließlich eine subarachnoidale und 37mal eine intracerebrale Blutung. Die Blutungsquelle wurde im CT bei 12 (12%) Aneurysmen und bei 27 (40%) Angiomen sicher oder mit großer Wahrscheinlichkeit diagnostiziert. Weiterhin konnten bei 10 Angiomen Verkalkungen festgestellt werden und in 18 Fällen fanden sich Gebiete verminderter Dichte, die nach Lokalisation und Ausbreitung als durchblutungsabhängige Oedeme gedeutet wurden. Nach Kontrastmittelapplikation konnten auch kleinere Aneurysmen und Angiome im Computer-Tomogramm erkannt werden. Thrombosierte Anteile in sehr großen Aneurysmen lißen sich im Computer-Tomogramm besser nachweisen als im Angiogramm. Von 29 mittelgroßen bzw. großen Angiomen (Makroangiomen) wurden 25 (86%) im CT erkannt und 26 stellten sich im Angiogramm dar. 3 histologisch gesicherte Angiome waren angiographisch nicht nachweisbar, zeigten sich jedoch als Gebiete verminderter Dichte im Computer-Tomogramm und wurden praeoperativ als Gliome mißdeutet. Bei 36 Mikroangiomen wurde im Computer-Tomogramm nur die intrakranielle Blutung eindeutig diagnostiziert. Das Mikroangiom als Blutungsquelle wurde in 24 Fällen angiographisch und in 21 Fällen postoperativ histologisch nachgewiesen. Bei der Sturge-Weber'schen Erkrankung können sich die Verkalkungen in der Computer-Tomographie früher darstellen als im Röntgenbild.
Notes:
Summary Computerized tomography scans of 166 patients — 99 cases with 117 aneurysms, and 67 cases with angiomatous malformations — were reviewed and correlated with angiographic and clinical findings. An intracranial hemorrhage was identified by CT scan in 103 patients, in 60 cases with aneurysms (17 only subarachnoid, 43 intracerebral), and in 43 cases with angiomas (6 only subarachnoid, 37 intracerebral). The source of hemorrhage was diagnosed with varying degrees of certainty with CT scan in 12 (12%) cases with aneurysms and in 27 (40%) cases with angiomas. Further CT findings were low density lesions in 18 cases indicating vasogenic edema, and calcifications in 10 angiomas. Intravenous infusion of contrast material was necessary to distinguish smaller aneurysms and angiomas. CT scan demonstrated the presence and location of thrombosed portions of giant aneurysms; these findings were less apparent with angiography. In 29 angiomas of medium or large size (macroangiomas) the malformation was demonstrated with CT scan in 25 (86%) cases and with angiography in 26 cases. 3 angiographically occult angiomas were diagnosed with CT as low density lesions and misinterpreted as gliomas. In all 36 microangiomas only the hemorrhage was precisely diagnosed with CT. The microangioma was identified angiographically in 24 cases and histologically in 21. In Sturge-Weber's disease the calcifications may be seen earlier with CT than with skull x-ray.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01644064
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