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  • 1
    Book
    Book
    Stuttgart [u.a.] : Borntraeger
    Keywords: Aufsatzsammlung ; Küstenmorphologie
    Type of Medium: Book
    Pages: VII, 199 S. , Ill., graph. Darst., Kt.
    ISBN: 3443210953
    Series Statement: Zeitschrift für Geomorphologie 7
    Language: German , English
    Note: Beitr. teilw. dt., teilw. engl , Literaturangaben
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vor allem die Begründungen von zwei Grundvorstellungen haben die Erforschungsgeschichte des quartären Eiszeitalters — und gleichfalls auch der präquartären Eiszeiten im Verlaufe der Erdgeschichte — maßgeblich bestimmt. Einmal fußt die im Klimawandel verankerte Sonderstellung des Quartärs gegenüber den älteren und weitaus länger andauernden Erdzeit-Systemen auf der Tatsache von einstmals weit ausgedehnteren Vergletscherungen auf der Erde. Die Auffassung von der periodischen Wiederkehr — mit dem daran geknüpften Wandel der Umweltbedingungen geologischer, geomorphologischer, klimatischer, hydrologischer, pedologischer und biogeographischer Art — solcher Vergletscherungen (Polyglazialismus) bildet hingegen die Grundlage unserer heutigen Quartärgliederung. Es bedurfte fast 100 Jahre, ehe sich diese Leitgedanken im Jahre 1875 bzw. zu Anfang der 20er Jahre dieses Jahrhunderts weltweit und endgültig durchzusetzen vermochten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; datierung ; quartärstratigraphie ; gletscher ; klima ; polyglazialismus ; periglazial ; eiszeit ; küste ; inlandeis ; deutsche quartärforschung ; klimawandel ; erratische blöcke ; findlinge ; fluthypothesen ; drifthypothesen ; vergletscherungstheorie ; präquartär ; meeresgebiete ; biogeographie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Periglazialerscheinungen des quartären Eiszeitalters kommen in der Niederrheinischen Bucht in mannigfaltiger Fülle vor. Ihre vielgestaltige Ausbildung ist der Gunst geologisch-morphologischer Voraussetzungen zuzuschreiben. Schon seit langer Zeit standen sie im Blickpunkt wissenschaftlicher Erforschung. Diese beschränkte sich jedoch allzu sehr auf die Darstellung einzelner Phänomene in meist räumlich viel zu enger Sicht. Auch im Hinblick auf die Bodenfrostformen des quartären Eiszeitalters in der Niederrheinischen Bucht mangelt es nicht an Beschreibungen einzelner Erscheinungen. So sind – wenn wir uns auf den deutschen Anteil beschränken – die wegweisenden Untersuchungen von A. STEEGER (1926, 1944, 1948) über frostgestauchte Böden am unteren Niederrhein, die Abhandlungen von H. LEHMANN (1948) über Periglazialerscheinungen in der Umgebung von Bonn, von P. PRUSKOWSKI (1952, 1954) über Bodenfrostbildungen im Deckgebirge der Rheinischen Braunkohle und von U. STEUSLOFF (1951) über peri glaziale Böden aus zwei Eiszeiten im Löß bei Rheindahlen, oder die Beschreibung zahlreicher Eiskeile und Kryoturbationen in den Terrassensedimenten der Niederrheinischen Bucht vom Verf. (1956, 1957), ferner die Deutung vertikal verschlungener „Sandgänge" als Eiskeilnetz im deutsch-holländischen Grenzgebiet des Brachter Waldes durch R. WOLTERS (1950) zu erwähnen. Noch zahlreicher sind indessen die Beobachtungen über Bodenfrostbildungen, die aus dem benachbarten niederländischen Raume mitgeteilt wurden, und es darf in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß der heute international übliche Begriff „Kryoturbation" überhaupt dort entstand (C. H . EDELMANN, F. FLORSCHÜTZ & J . JESWIET 1936). "Gegenstand vorliegender Arbeit ist eine zusammenfassende Untersuchung der Wirkungen des pleistozänen Bodenfrostes innerhalb der Niederrheinischen Bucht: der Eiskeile und ähnlichen Formen, der Kryoturbationen und der Wirkungen der Frostsprengung. Besondere Berücksichtigung soll dabei den syngenetischen Erscheinungen zukommen, da sie für die klimazeitliche Stellung der Sedimente, in denen sie auftreten, von hohem Wert sind. In großem Maße trifft das für die Terrassensedimente der Niederrheinischen Bucht zu, deren klimazeitliche Stellung im Eiszeitalter zum großen Teil ja noch recht ungewiß ist, und zu deren Klärung gerade die syngenetischen Bodenfrostformen einen wertvollen Beitrag liefern können.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; bodenfrost ; niederrheinische bucht ; sediment ; eiskeil ; kryoturbation ; rheinland ; bodenfrostform ; kryopedologie ; congelifraktate ; frostsprengung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: In dem von Staffel- und Riegsee eingenommenen Murnauer Becken ist eine maximal 70 m mächtige Serie von Eiszeit-Sedimenten erhalten. Ihre Hauptmasse bilden „Würm-Vorrückungsschotter", diese werden überlagert von einer wechselnd mächtigen Grundmoränen-Decke; den Abschluß bildet ein postglazialer Boden (Parabraunerde). Verbraunungen in hangenden Schotterpartien unter der Grundmoränen-Decke deutet E. C, Kraus (1955,1962) als Reste eines fossilen „Mittelwürm-Bodens" (Tundren-Boden), Nach J. Büdel (1962) soll aber hier die ursprüngliche Schotter-Oberfläche der „Würm-Vorrückungsschotter", auf der allein eine interstadiale Bodenbildung im Sinne von E. C. Kraus hätte Platz greifen können, nirgends mehr vorhanden sein. Zwar kann man dieser Ansicht nicht vollkommen zustimmen, doch sind andererseits die aufgeschlossenen Profile in der Umgebung des Riegsees kaum geeignet, um beweiskräftige Kriterien für die Existenz eines fossilen „Mittelwürm-Bodens" zu liefern. Die meist wechselnd breiten, aber nur wenige Dezimeter tiefen, taschenförmigen (Aufschlüsse östlich Froschhausen), seltener auch horizontal durchläufigen (Aufschluß bei Spatzenhausen) Verbraunungen in den hangenden Schotterpartien unterhalb der Grundmoränen-Decke werden gedeutet als Glieder eines voll warmzeitlichen Bodenprofils (Parabraunerde). Die von der Oberfläche ausgehende Herkunft und damit die Zugehörigkeit zum postglazialen Bodenprofil (Parabraunerde) wird durch zahlreiche, röhrenförmige Verbindungskanäle mit deutlicher Verbraunung innerhalb der Grundmoräne angezeigt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; parabraunerde ; staffelsee ; riegsee ; murnau ; mittelwürm-boden ; würm-vorrückungsschotter ; würm-gliederung ; murnauer becken ; verbraunung ; froschhausen ; spatzenhausen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Vom Wasserwerk Bensberg östlich Köln und einer Kiesgrube bei Efferen westlich Köln werden aus einer Tiefe von 16-18,20 m unter der Oberfläche der Unteren Mittelterrasse des Rheines (ca. 58 m über NN.) fossilführende Ton- und Feinsandschichten mit humosen Einschaltungen beschrieben, die eine stratigraphische Trennung hangender von liegenden Sand-Kies-Folgen ermöglichen. Sedimentpetrographische Untersuchungen erweisen eine Zuordnung der Liegendserien zur spätmindeleiszeitlichen Mittleren Mittelterrasse des Rheines, deren Verbreitung im Niederrheingebiet somit nicht nur auf wenig breite Rinnen („Rinnenschotter") beschränkt ist, sondern wie im Mittelrheintal auf der ganzen Talbreite, hier jedoch begraben von den Ablagerungen der Unteren Mittelterrasse, entwickelt sein dürfte. Die palynologische Untersuchung der humosen Einschaltungen in den Ton- und Feinsandschichten am Wasserwerk Bensberg vermittelt eine Florengemeinschaft, die auf Grund hoher Abies-Alnus-Picea-Werte auf ein spät-interglaziales Alter hindeutet und nach den stratigraphischen Gegebenheiten nur den mindel/riß-interglazialen Krefelder Schichten zugeordnet werden können. Die durchgeführten Untersuchungen veranlaßten außerdem eine kritische Überprüfung der derzeitig vorliegenden Gliederungsversuche mittel- und jungpleistozäner Schichtenfolgen in der Niederrheinischen Bucht. Die Kempener und Neuwerker Schichten müssen mit größter Wahrscheinlichkeit, vor allem nach den stratigraphischen Gegebenheiten und den faunistischen Befunden, von den Krefelder Schichten getrennt und dem Gerdau-Interstadial zugeordnet werden, wobei erstere einem späten und letztere einem mittleren Abschnitt dieses Drenthe/Warthe-Interstadials zugehören dürften. Die klimazeitliche Einordnung aller entsprechenden Schichtenfolgen der Niederrheinischen Bucht wird in einer Tabelle darzulegen versucht.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Bestimmte Periglazialerscheinungen (Eiskeile — Kryoturbationen — Strukturböden — Pingos) werden hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes und ihrer Bildungsursachen, besonders aber im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit als Indikatoren eines Dauerfrostbodens kritisch überprüft und kartenmäßig für den mittel- und westeuropäischen Raum nach dem Stand der augenblicklichen Kenntnis verzeichnet. Die bisherigen Versuche von Rekonstruktionen des Klimas der Glaziale des quartären Eiszeitalters werden ebenfalls kritisch überprüft. Eine Neuberechnung der maximalen pleistozänen Temperaturminderung ergibt einen Wert von 15—16° für bodennahe Bereiche in Mittel- und Westeuropa; selbst für die Jüngere Dryaszeit haben wir noch mit einer Temperaturdepression von 11—12° zu rechnen. Beide Werte werden gewonnen durch Vergleich der Jahresmitteltemperaturen im Grenzbereich der Dauerfrostböden zur Zeit ihrer hochglazialen und jungdryaszeitlichen Ausbildung gegenüber den heutigen unter der Voraussetzung, daß sich die aktiven Dauerfrostböden durch die —2°— Jahresisotherme sowohl unter heutigen als auch den glazialen Klimabedingungen eingrenzen lassen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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