In:
Transfer: European Review of Labour and Research, SAGE Publications, Vol. 10, No. 2 ( 2004-05), p. 166-186
Abstract:
Die Autoren befassen sich mit dem neuen politischen Konzept der “Flexicurity” im Hinblick auf die Verknüpfung der Themen von Flexibilität und Sicherheit, der sich die Europäische Union, die nationalen Regierungen, die Industriebranchen, die einzelnen Unternehmen und die Arbeitnehmer gegenwärtig gegenübersehen. Auf der einen Seite besteht eine hohe Nachfrage nach Flexibilisierung der Arbeitsmärkte, der Beschäftigung und der Arbeitsorganisation. Andererseits besteht ein ebenso groβer Bedarf, die Sicherheit der Arbeitnehmer – insbesondere gefährdeter Gruppen – zu gewährleisten und den sozialen Zusammenhalt in unseren Gesellschaften zu erhalten. Politiker, Gesetzgeber, Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisationen benötigen politische Modelle und Konzepte, die auf neuen Theorien basieren, mit denen sich diese Ziele, die auf den ersten Blick unvereinbar erscheinen – nämlich sowohl die Flexibilität als auch die Sicherheit zu verstärken – vereinbaren lassen. Dieser Beitrag erörtert die Ursprünge, die Bedingungen und das Potenzial einer Flexicurity-Politik oder -Strategie auf den verschiedenen Ebenen der Arbeitsbeziehungen. Die Autoren schlagen auβerdem eine Agenda für Forschungsarbeiten zu diesem Thema vor.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1024-2589
,
1996-7284
DOI:
10.1177/102425890401000204
Language:
English
Publisher:
SAGE Publications
Publication Date:
2004
detail.hit.zdb_id:
2114133-2
SSG:
3,61
Permalink