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  • 1
    In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 238, No. 03 ( 2021-03), p. 293-301
    Abstract: Hintergrund Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) stellte gegenwärtig bei vielen Makulopathien eine logistische Herausforderung für Patient und Arzt dar. Während die Patienten die Fahrten zu den Arztbesuchen organisieren müssen, haben die medizinischen Einrichtungen ausreichend kurzfristige Ressourcen vorzuhalten, um eine zeitnahe und termingerechte Behandlung zu gewährleisten. Ziel dieser Studie ist die Evaluation der kooperativen IVOM-Therapie bei Patienten mit einer exsudativen AMD hinsichtlich der folgenden 4 Qualitätsindikatoren: a) der Latenzzeiten innerhalb des Behandlungs- und Kontrollzyklus, b) die Behandlungsfrequenzen, c) die Adhärenz und d) das medizinische Ergebnis. Patienten und Methode In Zusammenarbeit vieler Augenärzte werden seit über 7 Jahren AMD-Patienten innerhalb eines Portalsystems kooperativ behandelt. Dabei werden zwischen der konventionell behandelnden Praxis und dem operativen Zentrum die für die Behandlung wesentlichen Daten ausgetauscht. Insgesamt wurden von 1850 Patienten insgesamt 2283 wegen AMD zu behandelnde Augen dokumentiert. Diese elektronische Dokumentation wurde hinsichtlich der o. g. Qualitätsindikatoren retrospektiv ausgewertet. Ergebnisse Die Auswertung ergab eine durchschnittliche Latenzzeit zwischen der Kontrolle beim konservativen Augenarzt und einem erneuten Start einer IVOM-Serie von 8,1 Werktagen. Innerhalb der ersten beiden Behandlungsjahre wurden durchschnittlich 10,5 Injektionen und 8,2 Kontrolltermine pro Fall erreicht. Dabei waren nach den 2 Jahren noch 72,9% der Fälle in Behandlung bzw. Beobachtung und es konnte eine Stabilisierung des Visusgewinns von durchschnittlich 0,05 logMAR erreicht werden. Schlussfolgerung Gerade bei der exsudativen AMD ist eine konsequente Therapie über Jahre von essenzieller Bedeutung für ein funktionelle Stabilität und Verbesserung der Sehleistung. Die Analyse des Versorgungsmodells zeigt, dass eine kooperative Organisation der IVOM-Therapie und Verlaufsdiagnostik im PRN-Schema zu einer konsequenten Behandlung und den notwendigen Kontrolluntersuchungen der Patienten über einen langen Zeitraum führen kann.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0023-2165 , 1439-3999
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 2039754-9
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    In: Der Ophthalmologe, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 118, No. 10 ( 2021-10), p. 982-985
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0941-293X , 1433-0423
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 3128800-5
    detail.hit.zdb_id: 1462970-7
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2017
    In:  Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement Vol. 22, No. 05 ( 2017-10), p. 244-254
    In: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 22, No. 05 ( 2017-10), p. 244-254
    Abstract: Zielsetzung Die ökonomischen Anreize werden als wichtige Einflussgröße für die rückläufige Entwicklung des Belegarztwesens diskutiert. Um diese These zu überprüfen, werden die Erlöse für belegärztliche Versorgung und alternative Versorgungsformen aus Sicht der Akteure Krankenhaus und Vertragsarzt/Belegarzt und aus gesundheitssystemischer Perspektive vergleichend nebeneinander gestellt und die potenziellen Effekte diskutiert. Methodik Ein neu vorgestelltes Matchingverfahren nutzt den Operations- und Prozedurenschlüssel (OPS) als Intermediär, um Vergleichbarkeit zwischen den Vergütungssystemen Diagnosis-Related Groups (DRG) und Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM) herzustellen. Die 10 häufigsten matchbaren belegärztlichen DRG werden identifiziert und die Erlöse der Akteure für die alternativen Versorgungsformen bei gleichem OPS gegenübergestellt. Die Krankenhausleistungen werden bei stationärer Versorgung in der Hauptabteilung nach Hauptabteilungs-DRG und in der Belegabteilung nach Belegabteilungs-DRG, ambulante Operationen werden nach Kapitel 31 EBM vergütet. Das Honorar des Vertragsarztes/Belegarztes bemisst sich bei stationärer belegärztlicher Versorgung nach Kapitel 36 EBM und bei ambulanter Versorgung nach Kapitel 31 EBM. Die Gesamtkosten bei belegärztlicher Versorgung entsprechen der Summe aus Belegabteilungs-DRG und dem Honorar nach Kapitel 36 EBM. Ergebnis Die Erlös-Mediane für die verschiedenen Versorgungsformen und Akteure zeigten folgende Trends: Für das Krankenhaus war die Hauptabteilungs-DRG deutlich attraktiver (im Median € 2320) als Belegabteilungs-DRGs (im Median € 1567). Die Mindereinnahme des Krankenhauses bei ambulanter Versorgung im Vergleich zu der in der Hauptabteilung betrug im Median 81 %. Für den Vertragsarzt/Belegarzt ging eine ambulante Durchführung (im Median € 447) mit einem deutlich höheren Honorar (inkl. Sachkosten) einher als eine belegärztliche (im Median € 270). Unter einem systemischen Kostenblickwinkel ist die ambulante Versorgung am attraktivsten; im Vergleich der alternativen stationären Formen schneidet die belegärztliche Versorgung deutlich günstiger ab als die in einer Hauptabteilung, sie ist rund 23 % günstiger. Schlussfolgerung Unter Erlösgesichtspunkten sind für beide Akteure Krankenhaus und Vertragsarzt/Belegarzt jeweils andere als die belegärztliche Versorgung attraktiver, die These rückläufiger belegärztlicher Versorgungsrelevanz aufgrund ökonomischer Anreize erweist sich als plausibel. Unter gesundheitsökonomischer Kostenperspektive ist hingegen der belegärztlichen Versorgung im Vergleich zu der in der Hauptabteilung der Vorzug zu geben. Anreize für eine Verlagerung von stationär nach ambulant gehen im Wesentlichen von den für Vertragsärzte/Belegärzte maßgeblichen Vergütungseckdaten aus.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1432-2625 , 1439-4049
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2017
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde Vol. 239, No. 06 ( 2022-06), p. 793-798
    In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 239, No. 06 ( 2022-06), p. 793-798
    Abstract: Background A long lasting and continuous anti VEGF-therapy represents a gold standard in nAMD treatment to maintain and stabilize vision in the individual patient. Disease Management represents a daily life challenge for patients and relatives and “Real-life” clinical outcomes of patients treated with IVOM therapy are often inferior to results from randomized clinical trials. After their diagnosis, AMD-patients undergo individualized long-term therapeutic approaches. An important success factor is, that this care is patient centered and provided continuously. This study aimed at evaluating, whether digital tools, such as Makula-App 1.0 developed by the AMD-Netz can support AMD patients. Patients and Methods The results of a user survey integrated in the Makula-App 1.0 (n = 110) as well as the results of an additional survey on the topic of “Digital appointment management in IVOM therapy” by ophthalmologists (n = 54) and patients (n = 60) were analysed with respect to use and acceptance of the Makula-App. Results The survey revealed: 79% of Makula-App user rely on the information presented, 71% perceive the device helpful for their daily life and 80% would recommend the device. 52% of ophthalmologists and 65% of patients regard clear benefits of future digital tools for patient adherence. A digital appointment management function is rated as important by 82% of ophthalmologists. Conclusions User perceived Makula-App 1.0 as well as its future development options as beneficial especially for the management of appointment arrangements but also as information tool. Ophthalmologists confirm the importance and usefulness of devices such as Makula-App 1.0 with respect to an optimized management of appointments and an improved patient adherence. These promising results support the future development of a Makula-App 2.0 platform, providing interfaces for an information exchange between patient and treating ophthalmologist.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0023-2165 , 1439-3999
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2039754-9
    Location Call Number Limitation Availability
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