In:
Review of Economics, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 58, No. 2 ( 2007-8-1), p. 130-150
Abstract:
Die jüngsten Erweiterungen der EU auf 27 Mitgliedsstaaten haben den europäischen Integrationsprozess in ein neues Stadium geführt. In einer Gemeinschaft von 27 zunehmend heterogenen Mitgliedsländern wird es immer schwieriger, gemeinsame Entscheidungen zu treffen, wodurch dem Prozess einer weiteren Vertiefung der Integration Grenzen gesetzt werden. Die Europäische Union hat auf diese Entwicklung mit der Einführung des Instruments der sog. „verstärkten Zusammenarbeit“ reagiert. Diese Option ermöglicht eine verstärkte Kooperation einer Untergruppe der gesamten Gemeinschaft (Club im Club), falls nicht alle Mitgliedsländer sich an dem Projekt beteiligen wollen. Im vorliegenden Beitrag wurden verschiedene Politikbereiche beispielhaft herausgegriffen, um mit Hilfe der Clusteranalyse Ländergruppen mit relativ homogenen Präferenzen voneinander abzugrenzen, um herauszufinden, von welchen Ländern und mit welchen Zielen möglicherweise eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der EU ausgehen könnte. Es zeigt sich dabei, dass gegebenenfalls von Politikfeld zu Politikfeld jeweils unterschiedliche Ländergruppen die Integration vorantreiben würden.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2366-035X
,
0948-5139
DOI:
10.1515/roe-2007-0202
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2007
detail.hit.zdb_id:
2178720-7
detail.hit.zdb_id:
2670037-2
detail.hit.zdb_id:
1240559-0
SSG:
20,1
SSG:
3,4
Permalink