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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Trauma und Berufskrankheit 2 (2000), S. S456 
    ISSN: 1436-6274
    Keywords: Schlüsselwörter Trauma ; Akute Belastungsstörung ; Posttraumatische Belastungsstörung ; Therapie ; Medizinische Begutachtung ; Keywords Trauma ; Acute stress disorder ; Posttraumatic stress disorder ; Therapy ; Medico-legal expertise
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Abstract ‘Psychopathology after trauma’ mostly refers to cognitive or affective impairment after direct or indirect damage to brain tissue. Patients who have suffered a whiplash injury of the cervical spine, even without direct trauma to brain tissue, also often complain of cognitive or affective dysfunction for prolonged periods after the injury. Even more difficult to evaluate is psychopathology arising in the aftermath of severely distressing events, such as major disastrous accidents, natural catastrophes or assault. The medical expert must be aware of a variety of posttraumatic psychiatric disorders with different courses and symptoms and must be able to distinguish these from endogenous or merely coincident psychiatric disorders. In this paper, we outline the relevant diagnoses and diagnostic criteria, with special refrence to posttraumatic stress disorder (PTSD). It should be emphasized that while acute stress disorder is common after stressful experiences, PTSD is most likely to develop in the presence of personality traits or a concurrent psychiatric illness predisposing to the disorder. The nature of the trauma sustained is significant: for example, trauma inflicted by human aggression causes PTSD significantly more often than similar injuries suffered as the result of a motor vehicle accident. Finally, therapeutic strategies for posttraumatic disorders are briefly reviewed.
    Notes: Zusammenfassung Mit posttraumatischen psychischen Störungen sind in der Regel kognitive oder affektive Beeinträchtigungen in der Folge direkter oder indirekter Hirngewebeschäden gemeint. Aber auch Patienten mit Halswirbelsäulenschleudertrauma beklagen häufig und über lange Zeit kognitive oder affektive Störungen ohne Nachweis einer Hirnschädigung. Noch problematischer sind psychische Störungen in der Folge erheblich belastender Ereignisse, wie Unfälle katastrophalen Ausmaßes, Naturkatastrophen oder Überfällen, zu beurteilen. Dem ärztlichen Gutachter obliegt die Aufgabe, eine Reihe posttraumatischer Störungen, die sich hinsichtlich des Verlaufs und der Symptome unterscheiden, zu kennen und von anlagebedingten oder koinzidierenden psychischen Störungen zu differenzieren. In der vorliegenden Arbeit werden die relevanten Diagnosen ¶und diagnostischen Kriterien mit besonderer Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) besprochen. Hervorzuheben ist, dass es nach erheblich belastenden Erlebnissen recht häufig zu akuten Belastungsreaktionen kommt, während die PTSD in der Regel dann auftritt, wenn eine besondere persönliche Disposition oder psychiatrische Komorbidität vorliegen. Ferner kommt der Art des belastenden Erlebnisses Bedeutung zu. So wird eine PTSD häufiger nach Ausbrüchen menschlicher Aggression als nach z. B. Verkehrsunfällen gefunden. Abschließend wird ein kurzer Überblick über therapeutische Möglichkeiten bei posttraumatischen Störungen gegeben.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Springer
    Journal of neurology 180 (1960), S. 665-676 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nach einem kritischen Überblick auf die wesentlichen Veröffentlichungen zur Frage der Pathogenese und Therapie der Trigeminusneuralgie wird über eigene Therapieversuche berichtet. Ausgehend von der Annahme, daß neben peripher verursachenden Faktoren ein infolge der häufigen und heftigen Schmerzzustände erhöhter zentral-nervöser Grundtonus und psychischer Spannungsgrad die Schmerzerregbarkeit erhöhen und die Schmerzschwelle herabsetzen muß, wurde eine kombinierte zentral- und peripher angreifende Behandlung durchgeführt. 27 Patienten mit essentieller Trigeminusneuralgie wurden mit Phenothiazinderivaten (Chlopromazin, Promacin, Thioridazin, Laevomepromazin) in Kombination mit gefäßwirksamen Medikamenten (Dihydroergotamin, Diphenylhydantoin) behandelt. In 88% der Fälle konnte eine entscheidende Beeinflussung (Schmerzfreiheit oder wesentliche Besserung) des Schmerzgeschehens während der klinischen Behandlung erreicht werden. Ein Vergleich mit unserem Krankengut vor Einführung der Phenothiazine unterstreicht die Bedeutung derselben bei der Behandlung der Trigeminusneuralgie. Eine Nachuntersuchung konnte die guten Erfolge am Ende der klinischen Behandlung nicht in vollem Umfang bestätigen. Von 15 Kranken traten bei 7 (46%) nach mehr oder weniger kurzer Zeit wieder Schmerzzustände auf. Wie die inzwischen gemachten Erfahrungen zeigen, kann durch eine ambulante Nachbehandlung für die Dauer von mindestens 6 Monaten mit einer Erhaltensdosis die Therapie der Trigeminusneuralgie wirkungsvoller und anhaltender gestaltet werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Springer
    Journal of neurology 182 (1961), S. 1-8 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ungeachtet aller hypothetischen Überlegungen und noch nicht abgeschlossener experimenteller Untersuchungen wird festgestellt, daß bei chronischen Schmerzzuständen mit Hilfe der Elektromyographie in der Muskulatur der betroffenen homolateralen, kontralateralen und auch höher gelegenen homolateralen Rückenmarkssegmente pathologische Spontanaktivität als Ausdruck und Folge einer erhöhten Erregbarkeit motorischer Fasersysteme nachzuweisen ist. Da diese Spontanaktivität bei äußerlich völlig ruhigem Muskel auftritt, kann sie der Objektivierung motorischer Schmerzphänomene und dem Nachweis noch vorhandener Schmerzzustände dienen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    Journal of neurology 182 (1961), S. 258-266 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 201 (1961), S. 438-444 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei arbeitspsychologischen und klinischen Untersuchungen stellten wir häufig blande, vorzeitige Versagenszustände als Ausdruck und Folge eines körperlichen und psychischen Überforderungssyndroms im mittleren Lebensalter fest. Alle untersuchten Personen wiesen mehr oder weniger ausgeprägte organische Befunde auf, allerdings unspezifischer Art und Lokalisation. Unterschiede ergaben sich hinsichtlich der verschiedenen erlebensdynamisch und persönlichkeitsstrukturell determinierten Erscheinungsbilder. 1. Die bei Alterpsychosen häufig gefundene Zuspitzung besonderer Charaktereigenschaften lag nur bei der Gruppe der psychasthenischen Persönlichkeiten vor. Die bei diesen an sich schon verminderte vitale Belastbarkeit führte zu einem vorzeitigen Versagenszustand und äußerte sich in einer apathisch-resignierenden Verhaltensweise. 2. Ein vermeintlich persönlichkeitsfremdes Verhalten zeigten die ursprünglich vitalen, belastbaren und tatkräftig-aktiven Persönlichkeiten. Es herrschte ein ausgeprägt depressiver Verstimmungszustand vor, der als Folge des Verlustes oder der Nichtverwirklichung zentraler Werte gelten kann. Der Versagens- und depressive Verstimmungszustand erschien um so ausgeprägter, je ausschließlicher und subjektiver das Wertstreben war. Die eingehenden körperlichen und psychologischen Untersuchungen vorzeitiger Versagenszustände zeigte deren Abhängigkeit von somatischen Faktoren und die charakterogene Determiniertheit der Erscheinungsbilder.
    Type of Medium: Electronic Resource
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