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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine rheinische Löss-Boden-Folge, die die letzten 130.000 Jahre umfasst, bietet an Hand von braunen und humosen Boden eine reichere Zahl von Klima-Schwankungen der letzten Kaltzeit als bisher vom terrestrischen Bereich berichtet wurde (Abb. 3, 8). Neunzehn interstadiale Böden lassen sich tendenziell, manchmal auch bis in Einzelheiten nach Alter, Intensität und Gruppierung mit den Interstadialen 1-24 (sensu Dansgaard et al. 1993) aus grönländischen Eiskernen und mit Tiefseesedimentkernen korrelieren (Abb. 9, 10).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; niederrhein ; loess ; fossil soils ; maas ; upper pleistocene ; climate record ; ice records ; deep-sea records
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-07-26
    Description: Die Grundfeld-Terrasse des Obermains im Niveau von ca. 20 m über dem Fluss übermittelt ein sehr lang anhaltendes fluviales Gleichgewicht inmitten des großen Zyklus zwischen sedimentärem Aufwuchs und Eintiefung der Hangterrassentreppe. Sie kann durch den Profilaufbau ihres Fluments und durch die Lage innerhalb der Terrassentreppe des Mains oberhalb der vorletztglazialen Nassanger-Terrasse (Marines Isotopen-Stadium 6 = MIS 6) in das dritte Glazial vor heute gestellt werden (MIS 8). Aus der anhaltenden Gleichgewichtslage resultiert zweierlei: Am Obermain im Bereich des Albrandes lappt die Grundfeld-Terrasse mit ihrem jüngsten Teil seitlich über einen erodierten Sockel der viel älteren Main-Formation. Abseits des Haupttales und im Schutze von Hangsedimenten vom Albrand her blieb dort ihre jüngste fluviale Ausgestaltung sehr vollständig erhalten. Diese besteht aus vier dünnen fluvialen Sedimentdecken, die jeweils durch kräftige Bodenbildungen (Parabraunerden und kräftig entwickelte Braunerden) getrennt sind. Diese Sequenz bietet einen zwanglosen Vergleich mit dem MIS 7-Interglazialkomplex an. Zum andern ermöglichte die Gleichgewichtslage eine lange Seitenerosion des Mains, die zum Talwechsel vom Albmain zum Banzmain führte. Unterstützt wurde der Talwechsel durch Schuttzuführung vom Albrand her. Der Talwechsel kann auf spätes MIS 10 oder MIS 9 datiert werden, etwa 340-270 ka BP. Der auf die Grundfeld-Formation folgende Wechsel von Akkumulation zu Erosion fand Ende des MIS 7 oder zu Beginn des MIS 6 am Wechsel Interglazial zu Glazial statt.
    Description: 〈p〉Abstract:〈/p〉 In the Upper Main area the river flument of the antepenultimate glacial period (Gundfeld Flument, MIS 8) was deposited under a long equilibrium period of the Main River. First, this equilibrium stage resulted in overlapping of the youngest part of the Grundfeld Flument on an older flument socle, a degradation terrace of the Main Formation. The overlap part is subdivided into four small glacial deposits with cold climate indicators each separated by fossil soils of warm climate type as Luvisols and Cambisols of advanced stage. Thus, this overlap part can be compared to the well known MIS 7 with three pronounced interglacial periods separated by breviglacial periods. Secondly, the equilibrium period gave the Main River time enough for lateral erosion that resulted in a thalweg shift to the northwest to develop a quite new valley. The shift was triggered by augmented debris input from the high slope of the Franconian Alb down to the Main Valley. The thalweg shift is dated to late MIS 10 or to MIS 9 at about 340-270 ka BP. The incision between the Grundfeld Flument and the Nassanger Flument occurred at the end of MIS 7 or with the beginning of MIS 6 with the change of an interglacial to a glacial period.
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Publication Date: 2023-02-03
    Description: Der Name Angulatensandstein bezieht sich auf den Ammonit Schlotheimia angulata (Schlotheim) im tieferen Unterjura in der Bamberg- Formation (Hettangium). Der Sandstein aber fällt in Franken nur in seinem höchsten Teil mit der Angulata-Biozone zusammen. Die tieferen Teile liegen in den Liasicus- und Planorbis-Zonen, dazu tritt er im Osten auch in der fluviatilen Bayreuth-Formation auf. Damit ist der Name Angulatensandstein nicht richtig und revisionsbedürftig. Da eine Subformation der Bamberg-Formation, nämlich die Forchheim-Subformation, die wesentlich aus diesem feinkörnigen Sandstein besteht, nach der Stadt Forchheim/Oberfranken benannt wurde, lag es nahe, den Sandstein als Forchheim-Sandstein zu bezeichnen.
    Description: research
    Keywords: Unterjura ; Bamberg-Formation ; fluviatile Fazies ; marine Fazies ; Schlotheimia angulata
    Language: German
    Type: doc-type:article , acceptedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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