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  • 1
    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2018
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 47, No. 3 ( 2018-07), p. 163-174
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 47, No. 3 ( 2018-07), p. 163-174
    Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Chronische Depressionen gehen mit einer langwierigen Belastung einher und verursachen hohe Krankheitskosten. Ein möglicher Ansatz zur Behandlung könnte die Loving Kindness Meditation (LKM) sein. Methode: In dieser Pilot-Studie wurde ein LKM-Gruppenprogramm eingesetzt und bezüglich der Effektivität untersucht. N = 2207 Fälle aus Wartelistendaten wurden stufenweise zu der LKM-Gruppe (n = 12) zugeordnet. Zwei Kontrollgruppen (n = 134 und n = 12) wurden gebildet, indem zunächst die Ein-und Ausschlusskriterien angewandt wurden und dann die verbliebene Stichprobe basierend auf der Kovariatenverteilung mittels Propensity Score Matching (PSM) angepasst wurde. Die Gruppen wurden anhand des OQ-30 verglichen. Ergebnisse: Im Prä-Post-Vergleich zeigten sich im OQ-30 signifikante Verbesserungen. Allerdings zeigte sich das so nicht in den symptomspezifischen Instrumenten (BDI-II und HAM-D). Im Vergleich zu der gesamten Wartelistenstichprobe (n = 134) ergaben sich signifikante Verbesserungen im OQ-30. Verglichen mit der PSM-Wartelistenkontrollgruppe zeigten sich marginal signifikante Unterschiede im OQ-30, signifikante Unterschiede konnten bezüglich der Depressionsitems des OQ-30 nachgewiesen werden. In der Interventionsgruppe ergaben sich mehr reliable Verbesserungen im OQ-30 als in den Wartelistenkontrollgruppen. Schlussfolgerung: Die Pilotstudie zeigte eine geringere Abbruchquote als Vorgängerpilotstudien und eine gute Prä-Post Effektstärke im OQ-30, sowie im Vergleich zu den beiden Wartelistekontrollgruppen. Allerdings zeigten sich keine konsistenten Prä-Post Effekte in den Depressionsskalen. Eine weitere umfangreichere Studie mit aktiver Kontrollgruppe wäre nötig, um das Programm hinsichtlich seiner Effektivität, bezüglich des Abbruchs sowie der Heterogenität der Effekte in den Depressionsskalen weiter untersuchen zu können.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    In: Psychologische Rundschau, Hogrefe Publishing Group, Vol. 62, No. 3 ( 2011-07), p. 167-194
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0033-3042 , 2190-6238
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2011
    detail.hit.zdb_id: 205921-6
    detail.hit.zdb_id: 2090991-3
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    SSG: 5,21
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    In: Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 86, No. 03 ( 2018-03), p. 163-171
    Abstract: Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat federführend (Projektleitung WG) in Kooperation mit vier weiteren medizinischen Fachgesellschaften (DGPM, DGPPR, DeGPT, DGfS) * eine von elf der vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Validierungsstudien zur Unterstützung der WHO-Revision der ICD-10 zur ICD-11 durchgeführt. Die internetbasierte Feldstudie hatte zum Ziel, für ausgewählte Kategorien aus dem Bereich psychischer Erkrankungen (Betadraft, Kapitel 6 und 17) die Konsistenz (Reliabilität) der Diagnosestellung (Teilprojekt TP 1) sowie der Zuweisung diagnostischer Codes (TP 2) nach ICD-11 im Vergleich zur ICD-10 zu überprüfen sowie Anwendereinschätzungen zur Praktikabilität und Nutzerfreundlichkeit zu erheben. TP 1 untersuchte in randomisiertem Design die Konsistenz der Diagnosestellung anhand von zehn Fallvignetten mittels klinischer Diagnoseleitlinien über die WHO GCPN-Plattform ** mit Hilfe von 319 rekrutierten Mitgliedern der beteiligten Fachgesellschaften. Hypothesenkonform war die Konsistenz für ICD-11 signifikant höher als für ICD-10 (p = 0,02). Zusätzlich waren Zeitdauer der Diagnosestellung kürzer (p = 0,01) und Anwenderbeurteilungen positiver für ICD-11 hinsichtlich Nutzerfreundlichkeit (p = 0,047) und Passgenauigkeit (p 〈 0,001). Ebenfalls randomisiert wurde in TP 2 die Konsistenz der Kodierung für 25 explizite Diagnosen mit kurzen epikritischen Fallbeschreibungen für ICD-11 und ICD-10 mittels WHO FiT-Tool *** erfasst (n = 531 Kodierungen von 120 Teilnehmenden). Entgegen der Hypothese fand sich eine unterlegene Konsistenz korrekter Kodierung für ICD-11 vs. ICD-10 (71 % vs. 82 %; p 〈 0,001) sowie ein höherer Zeitbedarf für ICD-11 (p 〈 0,001). Hingegen war die Nutzerbewertung für ICD-11 erneut überlegen (p 〈 0,005). Zusammenfassend weist die ICD-11 in der diagnostischen Güte bessere, in der Kodierleistung schlechtere Konsistenzergebnisse auf als ICD-10. Die Ergebnisse belegen, dass die revidierten diagnostischen Leitlinien die Qualität des diagnostischen Prozesses günstig beeinflussen, was durch die zeitlichen Leistungsmaße und Nutzerbeurteilungen gestützt wird. Demgegenüber fallen die Kodierleistungen für die ICD-11 noch zurück, was sowohl auf die mögliche höhere Kodierkomplexität (z. B. Komplex-Codes mit sog. „post-coordination“) als auch auf den ungeübten Umgang mit dem neuen Kodiertool für ICD-11 zurückzuführen sein dürfte. Dennoch wird der neue Kodierprozess aufgrund erweiterter und systematischerer Kodieroptionen günstiger beurteilt als für ICD-10. In den Verläufen der zeitlichen Leistungsmaße zeichnen sich überdies Lernerfolge für ICD-11 ab, die darauf hinweisen, dass eingehende Schulungs- und Trainingsmaßnahmen im Rahmen der künftigen Praxisimplementierung von ICD-11 nicht nur erforderlich, sondern auch erfolgreich sein dürften. Die über Diagnosekategorien hinweg variablen Konsistenzergebnisse weisen allerdings auch darauf hin, dass es in der gegenwärtigen Entwurfsfassung der ICD-11 noch Verbesserungspotenziale für Diagnostik und Kodierung gibt, die in abschließenden und kontinuierlichen Revisionsmaßnahmen i. S. eines „living document“ zu berücksichtigen sind.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0720-4299 , 1439-3522
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 2037701-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
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